Belogen und betrogen vom Versicherungsmakler

15. Juni 2011 Thema abonnieren
 Von 
milliondollarbaby
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Belogen und betrogen vom Versicherungsmakler

Hallo ihr Lieben,
ich habe ein Problem mit meiner Autoversicherung.
Zu der Vorgeschichte:
Ich habe seit Mai 2010 ein eigenes Auto und das habe ich seit diesem Zeitpunkt bei der Versicherung R. versichert. Im November kam das Auto von meinem Vater auch zu dieser Versicherung, weil uns gesagt wurde, dass sobald beide Autos dort versichert sind, ich (erst seit 2009 Führerscheinbesitzer) mit meinem Auto auf 60% fahre. Soweit so gut, das war halftpflichtversichert und kostete für das ganze Jahr knapp 400 Euro (dabei stand ich als Halter und mein Vater stand als Versicherungsnehmer in den Papieren).
Das Auto wurde aber im Januar verkauft und ich habe nun ein neues Auto. Das wurde natürlich auch dort versichert, ebenfalls mit mir als Halter und Daddy als Versicherungsnehmer.
So dann vor ca. drei Wochen der Schock, das neue Auto soll jetzt (obwohl versichert wurde, dass es genauso viel wie der alte Wagen kosten sollte) 650 Euro kosten, wobei sich an der PS-Zahl etc. nichts verändert hat und der Vertrag und die alten Konditionen übernommen werden sollten.
Auf der Rechnung stand, dass "aufgrund des abweichenden Fahrzeughalters die Sondereinstufungen nicht erhalten werden können". Aber der Witz ist ja, dass ich immer noch der Fahrzeughalter bin, so wie vorher auch.
Jetzt versuche ich seit drei Wochen jemanden aus der Versicherung zu bekommen, der die Rechnungen prüft. Aber es tut sich nichts. Ich bin mit meinen Nerven so am Ende, weil ich immer nur vertröstet und nicht zurückgerufen werde. Auch auf meine Mails antwortet niemand.
Mit dem Versicherungsvertreter komme ich auch nicht auf einen Nenner, weil er seine Fehler nicht eingesteht und mich jetzt dazu zwingen will, mein Auto auf Daddys Namen umzumelden, damit ich die versprochenen Konditionen bekomme.
Das sehe ich aber nicht ein, weil es ja offensichtlich sein Fehler ist, den ich garantiert nicht ausbaden werde. Außerdem hat es bei dem alten Fahrzeug ja auch so geklappt.
Ach ja und in der neuen Rechnung steht, dass ich jetzt auf 100% fahre.
Ich fühle mich betrogen, so etwas habe ich noch nie erlebt!
Ich weiß nicht mehr was ich noch machen soll.
Nun habe ich im Internet gelesen, dass es die Möglichkeit gibt, dass ich den Vertrag (läuft bis November) mit sofortiger Wirkung kündigen kann, weil die meine Prozente einfach so hochgestuft haben. Stimmt das?
Ich habe einfach keinen Nerv mehr mich von denen hinters Licht führen zu lassen? Was kann ich jetzt machen? Ich hoffe ihr konntet mir folgen. Ich bin über jeden Vorschlag froh. Danke fürs Lesen.[color=black][size=12px][/size][/color]

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1 Antwort
Sortierung:
#1
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119491 Beiträge, 39733x hilfreich)

quote:
Auf der Rechnung stand, dass "aufgrund des abweichenden Fahrzeughalters die Sondereinstufungen nicht erhalten werden können".


Scheint ja zu stimmen:
quote:
ebenfalls mit mir als Halter und Daddy als Versicherungsnehmer.




quote:
Aber der Witz ist ja, dass ich immer noch der Fahrzeughalter bin, so wie vorher auch.

Neues Auto, neuer Vertrag, neue Konditionen ...



quote:
weil uns gesagt wurde, dass sobald beide Autos dort versichert sind, ich (erst seit 2009 Führerscheinbesitzer) mit meinem Auto auf 60% fahre

Das könnte man wie beweisen?



Was steht eigentlich im Versicherungsvertrag zu dem Thema?





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"Die Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung/Interpretation dar !

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