Familienversicherung Minijob

27. Mai 2008 Thema abonnieren
 Von 
Kopeke
Status:
Frischling
(37 Beiträge, 3x hilfreich)
Familienversicherung Minijob

Hallo Forum,

kurz zu unserer familiären Situation: Ehepaar und 2 Kinder im Alter von 3 und 5 Jahren. Ich bin Bundespolizeibeamter und über die Heilfürsorge krankenversichert. Meine Frau Krankenschwester und z.Zt. noch bis in den April 2009 in Elternzeit. Über ihre bis zu diesem Termin bestehende Krankenversicherung auch Trägerin der Familienversicherung. Ein Weiterarbeiten in dem dazugehörigen Job ab April 2009 ist nicht geplant (da zu weit weg).

Sie arbeitet z.Zt. auf max. 400 Eurobasis in einem Krankenhaus.
Was für Möglichkeiten einer Familienversicherung ab April 2009 haben wir?
Bisherige Gedanken dazu:
-eine Möglichkeit wäre für uns, dass sie mehr arbeitet um über 400,-- € zu kommen und damit sozialversicherungspflichtig zu werden - gibt es da eine Vorgabe an eine bestimmte zu leistende Wochenarbeitszeit um unser Problem zu lösen?
-ein weiterer Gedanke ist wie bei einigen anderen Kollegen auch, dass ich die Frau und die Kinder privat versichere. Was wahrscheinlich die teuerste Lösung wäre, oder? Hintergrund dazu: der Bund trägt über die Beihilfe 70 % bei der Ehefrau und 80 % bei den Kindern der anfallenden Krankheitskosten.
Muss dann der Rest der Familie nur "anteilig" privat versichert werden?
-oder das ich mich freiwillig gesetzlich versichere. Gleiche Problematik - werden dabei die Leistungen der Beihilfe berücksichtigt?

Viele Fragen eines Unwissenden mit der Bitte um Hilfe

Mit Dank dafür

Kopeke

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Jogibear
Status:
Student
(2659 Beiträge, 772x hilfreich)

richtig ist, wenn sie mehr als 400 € verdient automatisch sozialversichert wird. Allerdings bleibt dann nicht mehr soviel übrig weil entsprechend Beiträge abgezogen wird.

Auch wird sich der Arbeitgeber vielleicht queerstellen weil er mehr Abgaben zahlen muss als jetzt die Pauschale.

Wäre aber die praktischete Lösung, da die beiden Kinder dann mit familienversichert werden könnten (im Endeffekt am billigsten).

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#2
 Von 
Kopeke
Status:
Frischling
(37 Beiträge, 3x hilfreich)

Hallo Jogibaer,

danke für die Antwort. Die Sozialversicherung unterliegt zwischen 400-800,-- € meine ich so einer Art Gleitzone. Die tatsächlichen Abzüge sind dann garnicht so dramatisch. Ich glaube mich erinnern zu können, dass diese Lösung für den Arbeitgeber sogar die Bessere ist, da die abzuführenden Pauschalen (bis 400,- Euro) höher sind, als sein Anteil an der Sozialversicherung (???).
Alles aus dunkler Erinnerung geschrieben und ohne Gewähr auf Richtigkeit...

Vielleicht weiß jemand da mehr?

Gruß von der dänischen Grenze

kopeke

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