Lebensversicherung verweigert Auszahlung nach Tod

2. September 2006 Thema abonnieren
 Von 
Andreas2004
Status:
Frischling
(19 Beiträge, 0x hilfreich)
Lebensversicherung verweigert Auszahlung nach Tod

Meine Mutter hat meinen Onkel und meine Tante vor 10 Jahren komplett beerbt.

Vor einigen Wochen bekam sie einen Brief von einer Lebensversicherung die mein Onkel abgeschlossen hatte (ca. 3000 Euro sind zu zahlen).

Kurz darauf stellte sich raus das das Geburtsdatum falsch in den Versicherungsunterlagen eingetragen war, alle anderen Daten (ehemalige Wohnanschrift und Adresse) sind richtig. Offenbar hat der Versicherungsvertreter einen Fehler gemacht, aber das interessiert diese Betrüger nicht, die weigern sich einfach zu zahlen.

Was kann man da prinzipiell machen? Vielleicht einen Ombudsmann einschalten?

-- Editiert von Andreas2004 am 02.09.2006 00:03:28

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5 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
HiMan1000
Status:
Schüler
(296 Beiträge, 64x hilfreich)

Und warum sollen die nicht zahlen??

Geben Sie doch mal mehr Details, z. B. von der Police, wer ist Bezugsberechtigt, etc.

Wann ist wer gestorben?
3.000 € klingen übrigens seher wenig für eine Lebensversicherung.

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#2
 Von 
Andreas2004
Status:
Frischling
(19 Beiträge, 0x hilfreich)

Meine Mutter ist Alleinerbin, das reicht doch wohl.

Da gibt es auch keine weiteren Verwandten oder begünstigten, denen geht es nur um die Identität bzgl. dem Geburtsdatum.

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#3
 Von 
BigMikeOWL
Status:
Student
(2628 Beiträge, 677x hilfreich)

hi,

>>>Meine Mutter ist Alleinerbin, das reicht doch wohl.

nein, absolut nicht. ein versicherungsvertragliches bezugsrecht hat nichts mit einem gesetzlichem erbe zu tun.

>>>aber das interessiert diese Betrüger nicht,

wer hat denn wen betrogen?

die angabe eines falschen geburtsdatums ist eine klare verletzung vorvertraglicher anzeigepflichten.

hat er sich einen vermögensvorteil verschaffen wollen, etwa eine günstige prämie durch jüngeres einstiegsalter, liegt sogar eine arglistige täuschung vor.

aber der vertreter war ja bestimmt schuld, der onkel hat blind unterschrieben, böse versicherungen ;)

drück dich klarer und gewählter aus, dann kann dir vielleicht geholfen werden.

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#4
 Von 
ThomasM2
Status:
Frischling
(22 Beiträge, 2x hilfreich)

...sehr ungewöhnlich.
10 (?) Jahre nach dem Tod meldet sich die Versicherung? Wer oder was hat sie dazu motiviert?

Erstmal die die Daten des Onkels und den
Vertrag dingfest machen und vergleichen.
Es kotzten schon andere Pferde vor jeder
möglichen Apotheke.
Dann prüfen, ob der Versicherungsagent
bei Vetragsabschluss verpflichtet ist,
diese über Ausweis-Dokumente zu verifizieren.

Im Zweifelsfall zur Rechtsberatung, ob
hier überhaupt etwas mäglich ist.

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#5
 Von 
ThomasM2
Status:
Frischling
(22 Beiträge, 2x hilfreich)

um wieviel Differenzjahre zwischen
echtem und angeblich abweichendem Geburtsdatum handelt es sich denn?

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