Hallo,
ich komme ab Januar 2020 in den Genuss mich privat krankenversichern zu können.
Mir ist allerdings die Berechnung des Arbeitgeberzuschusses nicht so ganz klar, ich habe im Internet verschiedene Rechner bemüht und es haben sich zwei Szenarien herauskristallisiert.
Kann mir jemand sagen welches die richtige Variante ist?
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Variante 1:
Die Beiträge der Privaten Krankenversicherung und der Privaten Pflegeversicherung werden zusammengerechnet, die hälft davon bezahlt der Arbeitgeber, maximal aber 420,86 €
Beispielrechnung:
Beitrag PKV: 800€
Beitrag PV: 28€
Gesamt: 828€
Zuschuss: 828 € / 2 = 414 € Zuschuss
-> 414 € eigener Beitrag
________________________________________________________________________________________________________________________
Variante 2:
Der Beitrag für die PKV wird zur Hälfte vom AG getragen, maximal 351,66 €
Der Beitrag für die PV wird zur Hälfte vom AG getragen, maximal 69,20 €
Beispielrechnung:
Beitrag PKV: 800 €
Beitrag PV: 28 €
Zuschuss PKV: 351,66 € (max. Zuschuss) Differenz = 448,34 €
Zuschuss PV: 28 € / 2 = 14 €
-> 462,34 € eigener Beitrag
____________________________________________________________________________________________________________
Welche Variante ist nun die richtige für die Berechnung meines Beitrages?
Vielen Dank
Grüße
spyware
-- Editiert von spyware am 13.09.2019 09:05
-- Editiert von spyware am 13.09.2019 09:10
-- Editiert von Moderator am 13.09.2019 13:06
-- Thema wurde verschoben am 13.09.2019 13:06
PKV Berechnung Arbeitgeberzuschuss
13. September 2019
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Frage vom 13. September 2019 | 09:03
Von
Status: Frischling (25 Beiträge, 3x hilfreich)
PKV Berechnung Arbeitgeberzuschuss
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#1
Antwort vom 13. September 2019 | 10:29
Von
Status: Schüler (298 Beiträge, 104x hilfreich)
Variante 2 ist richtig.
#2
Antwort vom 13. September 2019 | 10:57
Von
Status: Weiser (17443 Beiträge, 6490x hilfreich)
/// .... in den Genuss ...
Das kann sein oder auch nicht, das mit dem Genuss.
Ich nehme an: du bist eher jung. Da ist es eher ungewiss, was sinnvoll zu versichern ist/wäre - auf eine Sich von in dreißig Jahren. Am Ende gilt nur die Leistung, wie sie im Vertrag steht.
Dann: Was wird sein nach deiner Verrentung - trägt der AG seinen Anteil bis zu deinem Lebensende? Sonst wird es teuer im Alter.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet ... Eine Rückkehr in die Gesetzliche ist eher ausgeschlossen.
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#3
Antwort vom 13. September 2019 | 11:18
Von
Status: Frischling (25 Beiträge, 3x hilfreich)
ZitatVariante 2 ist richtig. :
Danke für die kurz und präzise Antwort
Zitat/// .... in den Genuss ... :
Das kann sein oder auch nicht, das mit dem Genuss.
Ich nehme an: du bist eher jung.
Ja ich bin Jung und darf, stand heut, noch über 40 Jahre auf die Rente warten.
Und ja, Kinder sind schon da und berücksichtigt.
Zitatträgt der AG seinen Anteil bis zu deinem Lebensende? Sonst wird es teuer im Alter. :
Drum prüfe, wer sich ewig bindet ... .
Sollte es bis dahin noch eine gesetzliche Rente geben wird diese einen mehr oder weniger hohen Teil des Beitrags zahlen. Die Beitragsentwicklungen in GKV und PKV ist sehr ähnlich. Der große Unterschied: Die GKV ist umlagefinanziert "von der Hand in den Mund" und schmälert die Leistungen immer wieder, die PKV hingegen bildet Rücklagen (gesetzlich verankert!) und muss zu jedem Zeitpunkt die vertraglichen Leistungen erbringen.
Wenn man sich den demografischen Wandel anschaut sieht man wohin es mit der GKV gehen wird.
Und zur ewigen Bindung: Bis zum 55 Lebensjahr reicht ein sog. "Sabbatical" mit weniger Gehalt aus um wieder in die GKV zu kommen, wenn man denn möchte...
Grüße
spyware
-- Editiert von spyware am 13.09.2019 11:19
#4
Antwort vom 13. September 2019 | 12:44
Von
Status: Praktikant (682 Beiträge, 119x hilfreich)
ZitatUnd zur ewigen Bindung: Bis zum 55 Lebensjahr reicht ein sog. "Sabbatical" mit weniger Gehalt aus um wieder in die GKV zu kommen, wenn man denn möchte... :
Richtig. Leider ist das so. Du kannst also locker 30 Jahre viel Geld sparen und dich als Privatpatient verwöhnen lassen, machst dann ein Jahr Teilzeit und bist - schwubs - wieder in der GKV.
Ich hoffe zwar immer noch, das dieses Loch mal irgendwann geschlossen wird... aber die unsere Gesetzgeber in Person davon profitieren wird sich daran nie was ändern. Das ist keine Politik fürs Volk, aber das ist es ja in vielen Belangen nicht.
#5
Antwort vom 13. September 2019 | 16:09
Von
Status: Junior-Partner (5048 Beiträge, 1959x hilfreich)
Zitat:die PKV hingegen bildet Rücklagen (gesetzlich verankert!) und muss zu jedem Zeitpunkt die vertraglichen Leistungen erbringen.
Das nützt einem alles nichts, wenn die PKV pleitegeht.
#6
Antwort vom 13. September 2019 | 16:14
Von
Status: Junior-Partner (5048 Beiträge, 1959x hilfreich)
Zitat:Ich hoffe zwar immer noch, das dieses Loch mal irgendwann geschlossen wird... aber die unsere Gesetzgeber in Person davon profitieren wird sich daran nie was ändern. Das ist keine Politik fürs Volk, aber das ist es ja in vielen Belangen nicht.
Die PKV-Lobby wird es nicht zulassen, dass der Gesetzgeber die Sabbatical-Lücke schließt.
Die meisten PKV-Berater nehmen den Kunden ja gerade die Angst (vor hohen PKV-Beiträgen im Alter), indem proaktiv auf das Sabbatical-Schlupfloch hingewiesen wird, d.h. im schlimmsten Fall kommt man bis 55 immer noch zurück in die sichere GKV. Das ist ein super-Verkaufsargument für die PKV. Bei Ausnutzung des Schlupflochs vereinnahmt die PKV weiterhin die Rücklagen.
#7
Antwort vom 13. September 2019 | 16:58
Von
Status: Unparteiischer (9326 Beiträge, 2999x hilfreich)
ZitatIch hoffe zwar immer noch, das dieses Loch mal irgendwann geschlossen wird :
Warum sollte es.
Kein vernünftiger Mensch der die Vorteile eines guten PKV Versicherungsschutzes kennen gelernt hat wird freiwillig auf die dritte Klasse Versorgung dr GKV downgraden.
ZitatDas nützt einem alles nichts, wenn die PKV pleitegeht. :
Systembedingt ausgeschlossen.
ZitatDas ist keine Politik fürs Volk :
Doch, sehr wohl, denn es lässt die Entscheidung / die Wahl zwischen den Systemen zu. Will sagen, nicht alle werden in den Einheitsbrei reingezwungen.
ZitatWelche Variante ist nun die richtige für die Berechnung meines Beitrages? :
Die Variante 2, wobei ich die Zahlen nicht geprüft habe, aber der Arbeitgeber muss sich nur bis zur Höchstgrenze beteiligen.
Berry
#8
Antwort vom 13. September 2019 | 19:31
Von
Status: Praktikant (682 Beiträge, 119x hilfreich)
ZitatKein vernünftiger Mensch der die Vorteile eines guten PKV Versicherungsschutzes kennen gelernt hat wird freiwillig auf die dritte Klasse Versorgung dr GKV downgraden. :
Wenn man die passenden Foren durchgeht, gibt es eine Menge von Menschen die genau das tun, weil sie im Alter eben keine 800 Euro im Monat für die private Krankenkasse übrig haben und lieber Familienversichert wären.
Ob allerdings die paar tausend Wechsler nun einen Unterschied für die GKV machen, weiss ich auch nicht. Trotzdem profitieren diese Menschen von den Beitragszahlungen der GKV-Mitglieder.
Zitat:Doch, sehr wohl, denn es lässt die Entscheidung / die Wahl zwischen den Systemen zu.
Nein, den ein Wechsel in die private Krankenkasse ist nur für Beamte einkommensneutral möglich. "Normale" Arbeitnehmer müssen über der Beitragsbemessungsgrenze liegen um die Wahl zu haben. Und diese Einkommenshöhe ist ja nun offensichtlich nicht das deutsche Durchschnittsgehalt.
#9
Antwort vom 13. September 2019 | 21:12
Von
Status: Unparteiischer (9326 Beiträge, 2999x hilfreich)
ZitatUnd diese Einkommenshöhe ist ja nun offensichtlich nicht das deutsche Durchschnittsgehalt. :
Ich hab echt keinen Bock auf eine solche Neiddiskussion. Entweder man kann es sich leisten, oder man kann es nicht.
Allerdings blendest Du völlig aus, dass ein Großteil ohne Wahlrech in ein Sytem gezwungen werden. Und zwar auch die, die es sich locker leisten könnten, deren sozialversicherungspflichtiges Einkommen es aber verhindert.
Einfach falsch.ZitatNein, den ein Wechsel in die private Krankenkasse ist nur für Beamte einkommensneutral möglich. :
ZitatTrotzdem profitieren diese Menschen von den Beitragszahlungen der GKV-Mitglieder. :
Lt. Zahlen des GKV Spitzenverbandes - die letzten sind mir aus 2017 bekannt - ist es genau umgekehrt. Im Stationärbereich tragen die um die 10% Privatversicherten mehr als 30% aller Kosten.
Lt. Verlautbahrung des Ärzteverbandes wären manche Praxen wirtschaftlich nicht ohne Privatpatienten zu betreiben.
Wenn es ums Geld geht, hab ich mir immer nur um mein eigenes Gedanken gemacht - und das beabsichtige ich auch weiterhin so zu halten.ZitatUnd diese Einkommenshöhe ist ja nun offensichtlich nicht das deutsche Durchschnittsgehalt. :
Du darfst es gerne anders sehen, aber dann verbreite keine Unwahrheiten.
Berry
#10
Antwort vom 15. September 2019 | 12:58
Von
Status: Unbeschreiblich (32196 Beiträge, 5658x hilfreich)
Na, du hast ja Hoffnungen--- hoffentlich erwachst du nicht eines Tages vollkommen enttäuscht.Zitatdie PKV hingegen bildet Rücklagen (gesetzlich verankert!) und muss zu jedem Zeitpunkt die vertraglichen Leistungen erbringen. :
Das hast du schriftlich und auf Bütten und mit Siegel und auf ewig? Das ist nämlich durchaus jetzt schon nicht so.ZitatUnd zur ewigen Bindung: Bis zum 55 Lebensjahr reicht ein sog. "Sabbatical" mit weniger Gehalt aus um wieder in die GKV zu kommen, wenn man denn möchte... :
Es ist für mich unvorstellbar, dass junge Leute mit Familie 828,- PKV-Beiträge für einen Genuss oder ein Privileg halten. Oder gar für ein Statussymbol?
Und dann noch den *Erklärungen* der Politiker oder der PKVen glauben schenken. Wie naiv muss man sein?
Weißt du denn, was in 10 oder 15 Jahren für die PKV noch vertragliche Leistung ist?Zitatund muss zu jedem Zeitpunkt die vertraglichen Leistungen erbringen. :
Quatsch. Wie ist es in 15 Jahren? Und wie in 25 Jahren?ZitatDie Beitragsentwicklungen in GKV und PKV ist sehr ähnlich. :
-----------------------------------------
Sorry, ich darf widersprechen. Ich kann seit Jahren gegenüberstellen, was die PKV für meinen Beitrag für mich leistet und was die GKV für den Beitrag für meinen Partner leistet. Sowohl 55.Zitatwird freiwillig auf die dritte Klasse Versorgung dr GKV downgraden :
Nix von downgrad und nix von 3. Klasse in der GKV. Aber hohe Selbstbeteiligung usw. in der PKV.
Und mit 55 zurück, weil man es möchte---- ist schon in sooo vielen Fällen nur ein Märchen gewesen.
Es geht mir absolut nicht um eine Neiddiskussion oder statistische Kosten der stat. Behandlung.
mE beginnt die Überlegung woanders: Gibt es jetzt und in Zukunft dort, wo man lebt, Ärzte/Fachärzte, die sowohl P-Patienten als auch als G-Patienten gut und zeitnah behandeln? Gibt es Krankenhäuser nicht nur in Großstädten und Uni-Standorten? Ist es wichtig, dass man sofort einen Termin beim Arzt erhalte, weil man ein P auf der Stirn trägt? Dass ich bei einem evtl. KH-Aufenthalt eine Suite habe?--- Dann los, immer zur PKV.
Wie wird das aber sein, wenn man ca 50-55 ist? Das weiß hier niemand.
Hat man dann die Möglichkeit, ein jetzt geträumtes Sabbatical zu machen und dann in die GKV zu schlüpfen? Dann, wenn statistisch öfter die Wehwehchen kommen? Dann auf den *Genuss* verzichten und in die 3.Klasse *zu stürzen*?
Der TE mit Familie hat seine 828,- schon für die Mitversicherung der Familienmitglieder genannt. Immerhin.
Lese ich ältere Beiträge des TE nach, frage ich mich ernsthaft, WO da nun ein Genuss sein soll--- bei diesen Arbeitsverhältnissen, die er demnächst oder gerade schon beginnt.
https://www.123recht.de/forum/steuerrecht/Steuerrecht-__f558561.html
#11
Antwort vom 16. September 2019 | 12:52
Von
Status: Frischling (25 Beiträge, 3x hilfreich)
Zitat:Na, du hast ja Hoffnungen--- hoffentlich erwachst du nicht eines Tages vollkommen enttäuscht.Zitatdie PKV hingegen bildet Rücklagen (gesetzlich verankert!) und muss zu jedem Zeitpunkt die vertraglichen Leistungen erbringen. :
Naja, besser Rücklagen bilden (und nicht wissen ob man davon etwas hat) als auf ein System zu bauen dass keinerlei Rücklagen bildet und auf möglichst viele Junge Beitragszahler und wenige kranke Renter angewiesen ist.
Zitat:
Das hast du schriftlich und auf Bütten und mit Siegel und auf ewig? Das ist nämlich durchaus jetzt schon nicht so.ZitatUnd zur ewigen Bindung: Bis zum 55 Lebensjahr reicht ein sog. "Sabbatical" mit weniger Gehalt aus um wieder in die GKV zu kommen, wenn man denn möchte... :
Das wäre wenn dann auch nur ein "Notausstieg", dass das nicht ganz der Idee eines sozialen System entspricht ist klar.
Zitat:
Es ist für mich unvorstellbar, dass junge Leute mit Familie 828,- PKV-Beiträge für einen Genuss oder ein Privileg halten. Oder gar für ein Statussymbol?
Und dann noch den *Erklärungen* der Politiker oder der PKVen glauben schenken. Wie naiv muss man sein?
Wenn man dem Beitrag von 828,- € in der PKV (mit PV) mit deutlich besseren Leistungen dem Beitrag von 841,72 € in der GKV (mit PV) gegenüberstellt dann = Ja, begründe bitte warum das nicht so sein soll.
Wenn ich einen PKV Tarif mit annähernd GKV Leistungen wähle bezahle ich als Arbeitnehmer etwa 120€ pro Monat weniger als in der GKV (mit Kindern). Muss dann aber keine Selbstbeteiligung oder Zuzahlungen für Medikamente leisten.
Zitat:
Weißt du denn, was in 10 oder 15 Jahren für die PKV noch vertragliche Leistung ist?Zitatund muss zu jedem Zeitpunkt die vertraglichen Leistungen erbringen. :
In der GKV habe ich keinen Vertrag und somit auch keinen direkten rechtlichen Anspruch auf bestimmte Leistungen. Die GKV kann jederzeit die Leistungen anpassen.
In der PKV habe ich wenigstens einen Vertrag in dem exakt drin steht welche Leistungen ich, auch rein rechtlich gesehen, bekomme. Werden Leistungen gekürzt werden, bedarf es einer Vertragsänderung mit Sonderkündigungsrecht etc.
Zitat:
Quatsch. Wie ist es in 15 Jahren? Und wie in 25 Jahren?ZitatDie Beitragsentwicklungen in GKV und PKV ist sehr ähnlich. :
unterm Strich sind die Beiträge in der GKV mehr gestiegen, da gebe ich dir recht. zusätzlich sind die leistungen immer weniger geworden...
Zeige mir gerne glaubwürdige Zahlen von den kommenden 15 - 20 Jahren, sofern du kannst.
In meinen Augen ist die PKV besser für die Zukunf aufgestellt als die GKV.
-----------------------------------------
Zitat:
Ist es wichtig, dass man sofort einen Termin beim Arzt erhalte, weil man ein P auf der Stirn trägt? Dass ich bei einem evtl. KH-Aufenthalt eine Suite habe?--- Dann los, immer zur PKV.
Ich kann die Leistungen der GKV und PKV denke ich auch ganz gut vergleichen, in meiner Kindeheit und Jugend war ich privat versichert.
Bspw. Kieferorthopädie -> andere Kinder/Jugendliche hatten genau so schiefe Zähne wie ich und haben Sie jetzt immer noch, teilweise mit Begleiterscheinungen. Richtig: die GKV bezahlt ja nicht in jedem Fall für eine solche Behandlung.
Genau das gleiche Problem kann man bei Zahnbehandlungen und Zahnersatz sehen.
Im Notfall kann ich mit der PKV (bei den gleichen Kosten wie in der GKV) zu jedem Privatarzt gehen und so ziemlich jede (auch neue) Leistung/Methode/OP/Medikamente bekommen. Gerade auch in Sachen Krebstherapie usw. gibt es durchaus Fälle in denen die GKV dicht macht und sagt bei der letzten Behandlungsmöglichkeit bei einem Krebspatienten "Diese Leistung ist zu teuer/ zu neu etc. und wird nicht übernommen", in der PKV hätte der Patient durch die Behandlung eine reelle Chance gehabt weiterzuleben.
Das ist nicht erfunden sondern selber erlebt bei einem Bekannten.
Zitat:
Der TE mit Familie hat seine 828,- schon für die Mitversicherung der Familienmitglieder genannt. Immerhin.
Hätte ich keine Kinder und wollte auch keine wäre ich ja schön Blöd nicht zu wecheln. Alleine hätte ich einen Beitrag von ca. 500€, das gesparte Geld gegenüber der GKV lässt sich anlegen und für die "teure Rente" nutzen.
Zitat:
Lese ich ältere Beiträge des TE nach, frage ich mich ernsthaft, WO da nun ein Genuss sein soll--- bei diesen Arbeitsverhältnissen, die er demnächst oder gerade schon beginnt.
https://www.123recht.de/forum/steuerrecht/Steuerrecht-__f558561.html
Ich gehe mal davon aus dass du weder meine Branche, Arbeitgeber, Tätigkeit, Kunden noch Verdienst etc. kennst und dermaßen beurteilen kannst.
Lass die anderen User (und mich) doch nicht im Regen stehen und zeige auf wo du die Probleme in meiner Person oder meiner Tätigkeit siehst.
#12
Antwort vom 16. September 2019 | 16:30
Von
Status: Unbeschreiblich (32196 Beiträge, 5658x hilfreich)
Verwechselst du etwa Beitrag mit Leistung
Bitte nenne doch mal Monat für Monat die deutlich besseren Leistungen. Oder jährlich. Welche stets besseren Leistungen erhältst du für den PKV- Jahresbeitrag?Zitatmit deutlich besseren Leistungen :
Das machen doch beide KV-Systeme.ZitatDie GKV kann jederzeit die Leistungen anpassen. :
Ich kann nicht in die Zukunft schauen, ich kann nur von früher bis jetzt schauen. Eine Trendwende ist nicht in Sicht. DU behauptest, in Zukunft würde die GKV die Beiträge erhöhen und die Leistungen kürzen. Da kann ich nur sagen, die PKV machts ebenso. Aber In der PKV kann man Tarife selbst ändern.ZitatZeige mir gerne glaubwürdige Zahlen von den kommenden 15 - 20 Jahren, sofern du kannst. :
1.Fazit: Ich wünsche jedem ein langes Leben bei bester Gesundheit. Ich wünsche keinem das böse Erwachen in späteren Jahren, wenn er unlösbar mit der supertollen PKV verbunden ist--- und horrende Beiträge fürs Gesundsein zahlt--- bis ans Lebensende.
2. Fazit: Noch ca 40 Jahre bis zur Rente. OK. Noch ca 40 Jahre diesen Job mit steigendem Gehalt? Keine Ahnung. Ich ging von IT-Berater aus. Noch ca 60 Jahre bis zum Lebensende...OK.
Such doch selbst----Wie wird sich dein PKV-Beitrag bis 2060 entwickeln? Und dein Einkommen? Und danach als Rentner?
Ich werfe mal rückschauend rein:
X ca 30 Jahre PKV, Y ca 40 Jahre GKV.
X und Y haben vergleichbare Einkünfte, sind vergleichbar gesund/krank.
X zahlt ca. 65% mehr KV-Beitrag als Y. Monat für Monat, Jahr für Jahr. Bis zum Lebensende.
Aber natürlich bekommt X schneller mal n Arzt-Termin als Y. Wenn einer nötig ist. Toll.
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