Private Berufsunfähigkeitsversicherung

29. September 2005 Thema abonnieren
 Von 
Adrenalinpur
Status:
Frischling
(47 Beiträge, 10x hilfreich)
Private Berufsunfähigkeitsversicherung

Guten Tag,

welche Erfahrungen haben die Forenmitglieder im allgemeinen so mit BU-Versicherungen gemacht? Ich habe das Gefühl daß zu lax mit der Gesundheitsprüfung umgegangen wird. Welche Wehwehchen sollte man denn angeben? Wie ist denn die Praxis bei welchen Erkrankungen sich die Beträge um wieviel erhöhen?

Probleme mit der Versicherung?

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5 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
tompetti
Status:
Praktikant
(784 Beiträge, 157x hilfreich)

Ich würde alle Erkrankungen angeben, wegen denen man in Behandlung war. Ggf. kann Dir Dein Arzt das aufschreiben. Dieses Protokoll, auch wenn dort nur Bagatellen stehen dem Antrag beifügen. Dann ist man auf der sicheren Seite.

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube bei meiner Versicherung wurde nur nach einem Zeitraum von 10 Jahren gefragt. Und es gibt eine Klausel, das die Versicherung nach 5 Jahren nicht mehr die Leistung wegen ungenannter Vorerkrankungen kündigt.

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#2
 Von 
Adrenalinpur
Status:
Frischling
(47 Beiträge, 10x hilfreich)

Da bin ich wieder. Mich beschäftigt nach wie vor dieses Thema. Auf der einen Seite soll man alles angeben, auf der anderen Seite wird man dann doch genommen, weil man zahlt ja Prämien und wie schauts im Versicherungsfall mit Ablehnung der Zahlung aus?
Gibts irgendwelche Statistiken dazu?
Macht es überhaupt Sinn so eine Versicherung mit 45 abzuschließen?

Gruß A.

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#3
 Von 
BigMikeOWL
Status:
Student
(2628 Beiträge, 677x hilfreich)

hallo,

nun, wenn du noch fünf jahre wartest wird es a unbezahlbar und b fast unmöglich weil die ersten wehwehchen da sind.

wenn du noch einigermaßen fit bist sieh zu dass du einen vertrag bekommst.

viel erfolg.

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#4
 Von 
Michael32
Status:
Schlichter
(7377 Beiträge, 1619x hilfreich)

Beispiel:

Bin Schnarcher, hatte eine private Krankenversicherung, bei den Gesundheitsfragen habe ich Schnarchen nicht angegeben, warum auch ? Nach 3 Monaten PKV hat sich dann herausgestellt, daß ich an Schlafanoe leide (Atemaussetzer in der Nacht). Kosten für die Behandlung damals incl. Schlaflabor (Chefarztbehandlung :) ) ca. 5 000 EUR.
Mein Hausarzt hat mich dann kurze Zeit später informiert, daß die PKV bei ihm nachgefragt hat, ob das schon mal bei ihm besprochen wurde.

Soll heissen, die Versicherung wird im Schadensfall sicherlich nochmal genau nachprüfen, was in deiner Gesundheitsgeschichte so war.

Gruß

Michael

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#5
 Von 
Interessierter Laie
Status:
Lehrling
(1620 Beiträge, 301x hilfreich)

Aufgenommen wirst Du entweder unter Ausschluss der Erkrankung. Wenn Du also schon einen kaputten Rücken hast, zahlt die Versicherung, bei Berufsunfähigkeit die durch eine kaputte Wirbelsäule bedingt ist, nicht. Oder die monatlich Prämie ist höher.
Ich würde das Risiko keinesfalls eingehen Vorerkrankungen nicht anzugeben. Dann stehst Du womöglich ganz mit leeren Händen da.
Ob es Sinn macht eine BU-Versicherung abzuschließen musst Du entscheiden. Bist Du Alleinverdiener und es ist noch ein Haus abzuzahlen, dann kann Berufsunfähigkeit schlimme wirtschaftlich Folgen haben.
Möglicherweise reicht es aber auch eine relativ kurze Laufzeit zu nehmen, z.B. nur so lange bestimmte finanzielle Belastungen noch sehr hoch sind.

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