Private KV als Berufseinsteiger möglich?

22. Juni 2009 Thema abonnieren
 Von 
absoluter_laie
Status:
Schüler
(214 Beiträge, 24x hilfreich)
Private KV als Berufseinsteiger möglich?

Hallo zusammen,

soweit ich das verstanden habe, muss man um als Angestellter in eine Private KV eintreten zu können in 3 Folgejahren die jeweiligen Einkommensgrenzen überschritten haben.

Was Studenten anbelangt, sind diese ab dem 25. Lebensjahr selbst versicherungspflichtig und können ebenfalls eine private Krankenversicherung abschließen:
http://www.dewion.de/krankenversicherung/private_krankenversicherung/private_krankenversicherung_wer.shtml

Gäbe es in folgendem Fall irgendeine Möglichkeit trotzdem in eine private KV einzutreten (evtl. noch Abschluss der pr. KV während des Studiums und anschließender "Übernahme" der Versicherung in das Beschäftigungsverhältnis)?
Student, 24 Jahre, im letzten Studiensemester. Beginn des Arbeitsverhältnisses im kommenden August. Bruttogehalt 55k.

Vielen Dank im Voraus!

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5 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
absoluter_laie
Status:
Schüler
(214 Beiträge, 24x hilfreich)

irgendjemand?

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#2
 Von 
Jogibear.
Status:
Schüler
(373 Beiträge, 161x hilfreich)

eine private KV kannst du jederzeit (zusätzlich) abschließen.

Als Angestellter musst du über der Einkommensgrenze liegen wie du sagst. Die genaue Höhe weiß ich jetzt nicht.

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#3
 Von 
absoluter_laie
Status:
Schüler
(214 Beiträge, 24x hilfreich)

Danke, über der Einkommensgrenze liege ich, nur eben noch nicht 3 Jahre in Folge (Was soll diese Regelung überhaupt?). So wie ich das sehe gibt es also keinen Weg aus der gesetzlichen KV!?

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#4
 Von 
Agenor
Status:
Praktikant
(690 Beiträge, 161x hilfreich)

Hallo!

Zunaechst gratuliere ich zu dem Job! Bevor weitreichende Verpflichtungen eingegangen werden, wuerde ich aber die vereinbarte Probezeit abwarten.
Anschliessend sollte ein Wechsel in die PK moeglich sein. Bei der gesetzlichen waerst Du freiwillig versichert. Woher die 3 Jahre kommen wuesste ich naemlich nicht. Muesste dann eine neue Regelung sein.

Gruss
Agenor

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#5
 Von 
Mathiasla
Status:
Lehrling
(1125 Beiträge, 638x hilfreich)

Die 3 Jahre hat unsere Ulla eingeführt

Hintergrund ist:

Die gesunden jungen Menschen, welche in der Regel wenig zum Arzt gehen sollen in die gesetzliche einzahlen und sich nicht ganz aus der sozialen Verantwortung drücken.

Weil in der gesetzlichen KK wesentlich mehr chronisch und schwer Kranke sind als in den pKKs.
Die Regel kam mit der Gesundheitsreform.

Du kannst aber bei der pKK eine Anwartschaft zahlen, das drückt deine Beiträge wenn du nach 3 Jahren wechselt.

Da es vor ein paar Tagen ein Urteil gab nach dem auch pKKs chronisch Kranke und Alte zu einem Basistarif aufnehmen müssen, entzieht das der 3 Jahresfrist die Grundlage, mal schaun wie sich das weiterentwickelt.

-- Editiert am 26.06.2009 11:55

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