Hallo!
Ich habe da heute ein kleines Problem festgestellt, nach 3 Jahren...
Und nun weiß ich nicht wie ich weiter vorgehen soll...
Es geht um folgendes:
Ich hatte jahrelang meinen T-COM Anschluss, meinen DSL-Anschluss und meinen DSL Tarif (DSL Flat) bei der Telekom.
Dann entschied ich mich vor etwas mehr als 3 Jahren (August 2005), zu Freenet zu wechseln.
Dort gab ich an, dass ich bereits über einen T-DSL Anschluss verfüge und somit "Vertragswechsler" wäre. Seit diesem Vertragsabschluss bekomme ich jeden Monat eine Freenet Rechnung mit DSL-Anschluss und DSL-Flat Rechnungsbeträgen.
In gutem Glauben dachte ich, damit wäre die Sache erledigt.
Nun stellte ich fest, dass zwar der DSL "Anschluss" damals überschrieben wurde, mein Tarif allerdings nicht!
Also bezahle ich nun seit 3 Jahren eine T-DSL Flatrate von 25,82€/Monat (ohne Steuer), von der ich nichtmal wusste, dass sie noch existent ist.
Und vorallem fehlt der dazugehörige T-DSL Anschluss der Telekom, was die ganze Sache noch sinnloser erscheinen lässt...
Nun, was könnte ich tun? Letztendlich habe ich den Tarif nicht gekündigt, da ich dachte es würde automatisch von Statten gehen. Freenet klärte mich heute allerdings darüber auf, dass sie zwar den Anschluss bei einem Vertragswechsel überschreiben können, allerdings nicht den Tarif.
Somit habe ich versäumt den Tarif zu kündigen und bezahle seit 3 Jahren legitim einen Tarif, von dem ich nicht wusste dass es ihn noch gibt.
Da ich allerdings Informatik-Student bin und mit Recht nicht sonderlich viel am Hut habe, hoffe ich, dass ihr mir irgentwie helfen könnt.
Ideen?
DSL Vertragsprobleme
Fragen zu einem Vertrag oder Klauseln?
Fragen zu einem Vertrag oder Klauseln?
Guten Tag, Marco,
Seit 5 Jahren bin ich ein freier und unabhängiger DSL-Vermittler.
"Recht" = Logik + ein menschlicher Verstand.
Sie haben jetzt 2 Verträge für DSL-Tarife, mit einer Vertragslaufzeit, die Sie einhalten sollen (rechtlich müssen;) ).
Die fristgemäße Kündigung und neue Bestellung hängten nur von Ihnen ab (außer Sie DSL-Betreuung von jemandem hätten 
). Somit bleiben Sie mit dem "Last" bis zum Ende.
Es wäre natürlich möglich Sonderkündigungsrecht gebraucht machen. Z.B. Sie ziehen aus privaten Gründen ins Ausland, was Sie dem Provider nachweisen müssen.
Wenn sowas bei Ihnen nicht möglich ist(keine Nachweise) bzw. Sie sowas nicht machen wollen, dann bleibt nur zahlen, zahlen und zahlen und Kündigen nicht vergessen.
MFG
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-- Editiert von Moderator am 2. September 2022 08:22
hat man bei umzug innerhalb von D auch ein sonderkündigungsrecht?
Auf Frag-einen-Anwalt.de antwortet Ihnen ein Rechtsanwalt innerhalb von 2 Stunden. Sie bestimmen den Preis.
Bei Freenet war's früher so (aus Kulanz), dass der Vertrag nach der Kündigung wegen Umzug ohne Einhaltung der MVLZ gekündigt wurde.
Seit Anfang 2008 berechnet Freenet ca. 1/2 des Restbetrages (unverbindlich, wird von Freenet entschieden. ich sage aus einem Fall eines Kunden, der was anderes bestellen wollte 
).
Bei der Telekom muss man den Anschluss, wie bei 1&1, mitnehmen und einmalig 60 EUR an der neuen Adresse zahlen. Außer Sie ziehen in den Wald, wo auch kein Telefon gibt
Wenn es mit dem Ausland nicht klappt, dann lieber lassen (Tipp).
MFG
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-- Editiert von Moderator am 2. September 2022 08:23
hab mal gehört, dass es ein sonderkündigungsrecht bei der telekom bei jedem umzug gibt .. muss aber nicht stimmen ..
Gut, das heißt also ich habe im Nachhinein keinerlei Chance die bereits gezahlten Beträge erstattet zu bekommen?
Auch wenn eine T-DSL flat OHNE T-DSL-Anschluss überhaupt keinen Sinn macht und nicht nutzbar ist?
Kündigung ist jetzt weggeschickt und zum Ende des Quartals wird sie wirksam.
Allerdings geht es mir hauptsächlich um die bereits gezahlten ~900€ die durch Unwissenheit verloren gingen.
Habe ich da eine Chance diese rechtlich einzuklagen?
Freenet hat Ihnen keinen DSL-Anschluss zur Verfügung gestellt (technisch)! de Facto. => D.h. die dürfen keine Gebühren für DSL-Anschluss in die Rechnung stellen!
An Freenet sollten Sie nur für den Tarif zahlen. Haben Sie mehr gezahlt, schreiben Sie einfach eine Reklamation, dass Sie die Grundgebühren zurückhaben wollen. Legen Sie die Rechnungen von Telekom bei.
Denn für eine Telefonnummer ist es technisch nicht möglich 2 DSL-Leitungen freizuschalten.
zu dem Rechtweg: ist davon abhängig, ob DSL-Tarif und DSL-Anschluss getrennt bestellt wurden (vor 3 Jahren sollte es so sein). ich meine, ob sie getrennt aufgeliestet waren bei der Bestellung.
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Das ist ja das seltsame daran. Eine Übersichtiliche Zusammenfassung:
Vor 6 oder 7 Jahren:
T-DSL Anschluss
T-DSL Flat (Tarif)
Vor 3 Jahren:
Freenet Anschluss (über Telekom, wird aber per Freenet abgerechnet)
Freenet DSL Flat
T-DSL Anschluss automatisch gekündigt
T-DSL Flat lief weiter bis heute.
Ich versteh nicht wie das zusammenpassen soll.
Hallo,
wer innerhalb von 3 Jahren auf seinen Kontoauszügen nicht erkennt, dass unberechtigte Beträge abgebucht werden, dem können die ca. 900 EUR auch nicht wirklich weh tun. Bei *Studiosos* soll es ja auch gelegentlich vorkommen, dass vom Konto der Eltern abgebucht wird.
Warum sollen andere Parteien Ihr *Unvermögen* re-finanzieren?
MfG
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"Der Beitrag ist keine Rechtsberatung, lediglich ein hoffentlich hilfreicher Beitrag im Laien-Forum!"
@Commodore
Wenn sie nichts nützliches zum Thema beizutragen haben, halten sie sich bitte heraus.
Meinen Fehler habe ich schon längst erkannt. Auf dem müssen sie nicht noch rumreiten, oder etwa doch?
Vor 3 Jahren:
Freenet Anschluss (über Telekom, wird aber per Freenet abgerechnet)
Freenet DSL Flat
T-DSL Anschluss automatisch gekündigt
T-DSL Flat lief weiter bis heute.
.................................
wenn "T-DSL Anschluss automatisch gekündigt
" war, dann haben Sie nur an einer Firma für den Anschluss bezahlt=> das ist ganz ok.
GG für den Tarif holen Sie leider nicht zurück. Rufen(besser: per Post) Sie den Provider an, wo wem Sie keinen DSL Tarif nutzen. Vielleicht aus Kulanz erstatten die Dir was(müssen aber nicht).
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Gut, danke für die Antworten und die Mühe.
Da ich im Rechtsschutz bin, werde ich mich auf jeden Fall mal mit einem Anwalt unterhalten.
Vielleicht lässt sich ja was machen.
Von der Telekom an sich habe ich nichts zu erwarten, die haben mir bereits zu verstehen gegeben, dass sie in diesem Fall aus Kulanz nichts erstatten werden. Auf eine ziemlich unhöfliche Art und Weise...
Aber seis drum, vielleicht weiß ein Anwalt einen Ausweg.
--- editiert vom Admin
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