Falsche Kündigungsfrist mitgeteilt, Kündigung nicht mehr möglich

5. Oktober 2007 Thema abonnieren
 Von 
sebastianv
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Falsche Kündigungsfrist mitgeteilt, Kündigung nicht mehr möglich

Hallo,


Ich habe bei einem Internet Provider eine Web Paket (Domain + Webspace).
Das Paket verlängert sich jedes Jahr am 09.12. um ein weiteres Jahr.

Da ich den Provider wechseln wollte fragte ich am 23.08.2007 an, mit welcher Frist das Pakt zu Kündigen ist. Als Antwort bekam ich, das das Paket mit einer Frist von einer Woche zum 09.12.2007 zu kündigen sei.

Gestern (04.10.2007) kündigte ich das Paket dann schriftlich per Fax zum 09.12.2007. Als Kündigungsbestätigung bekam ich allerdings den 09.12.2008 angegeben. Außerdem bekam ich eine Info, das Die Domein erst zum Providerwechsel freigegeben werde, wenn ich eine Email Unterschrieben zurück faxe auf welcher ich bestätige, das ich die Kosten für den Zeitraum 09.12.2007 - 09.12.2008 übernehmen werde.

Auf Anfrage warum das so sei, teilte man mir mit, das man sich in der ersten Mail vertan hätte und die Kündigungsfrist für dies Paket 3 Monate betrage und ich die Kosten zu tragen hätte.

Bei dem Domainpakt gibt es allerdings ein Config Center, in welchem in den AGB etwas von 1 Monat steht. Allerdings verweisen Sie in der Mail auf die AGBs einer anderen Internetseite.

Kann mir jemand sagen ob ich das weitere Jahr zahlen muss oder ob es eine Möglichkeit gibt, das die Kündigung so anerkannt wird?

Für eure Hilfe wäre ich dankbar.

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Catlady
Status:
Lehrling
(1477 Beiträge, 198x hilfreich)

Du hast die Kündigungsfrist von einer WOche schriftlich erhalten? DAnn gilt diese auch.

0x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
Jotrocken
Status:
Junior-Partner
(5924 Beiträge, 1374x hilfreich)

Da schließe ich mich an. Selbst wenn es vertraglich anders vereinbart war, sehe ich in der Aussage '1 Woche' das Angebot, unter diesen ggf. veränderten Bedingungen kündigen zu können.

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"Juristerei bedeutet, dem Gegner in Zahl und Güte seiner Argumente überlegen zu sein."

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