Fernabsatzvertrag ungültig?

3. Februar 2011 Thema abonnieren
 Von 
hdog1988
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 0x hilfreich)
Fernabsatzvertrag ungültig?

Hallo,

ich habe mich bei einer Outlet-Plattform im Internet angemeldet und auch das Häckchen angeklickt, dass ich die AGB und Widerrufsbelehrung akzeptiert habe.

Allerdings habe ich die vertraglichen Vereinbarungen nicht komplett wahrnehmen können, auch die oben rechts angezeigte Zahlungsgebühr von 96€ pro Jahr, Vertragsdauer 24 Monate.

Nun zu meiner Situation. Ich leide an schwerer diagnostizierter Depression und bin mir kaum bewusst, was ich tue und sehr innerlich zerrissen uvm. Ich möchte nun dagegen vorgehen. Mir fällt es sehr schwer solche Sachen zu erledigen usw und kann natürlich deren Forderungen verstehen.

Ist es möglich, falls es zur Gerichtsverhandlung kommt, einen Gutachter ranzuziehen, der meine Geschäftsfähigkeit usw. beurteilt und wie sind die Chancen die Forderung nicht zu bezahlen zu müssen.

Wie sieht es demnach auch mit Verfahrenskosten auf, bin Student und lebe von Bafög+Kindergeld?

Mit freundlichen Grüßen

hdog1988

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1 Antwort
Sortierung:
#1
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(120361 Beiträge, 39879x hilfreich)

1. Regel: ruhig bleiben und keinen Panikreaktionen
2. niemal mit denne telefonieren oder Mailen -wenn dann nur schriftlich per Einschreiben-Rückschein



quote:
Allerdings habe ich die vertraglichen Vereinbarungen nicht komplett wahrnehmen können,

Warum denn genau?



quote:
auch die oben rechts angezeigte Zahlungsgebühr von 96€ pro Jahr, Vertragsdauer 24 Monate.

Dies ist ein Hinweis auf die sogenannte 'Nutzlos-Branche'.

Die Forderungen könnte man dann ignorieren und müsste erst einem gerichtlichen Mahnbescheid widersprechen.

Einfach mal den Domainnamen oder die Firma die fordert bei Google eingeben - wetten das du nur 'Abzocke' und 'Betrug' lesen wirst?





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"Die Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung/Interpretation dar !

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