Hallo zusammen
ich habe hier ein Problem, ich habe 2012 eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio beendet. Ich habe dummerweise die Kündigung einfach per Post verschickt, keine Reaktion. Dann habe ich eine Mail hinterhegeschickt, auch hier folgte keine Reaktion. Erst dann kam ein Schreiben vom Inkasso unternehmen. Das ich den Fehler auf meiner Seite sah ( Kündiggung ohne Einschreiben) habe ich dann die 400 Euro gezahlt. Mit der Bitte meine Kündigung zu akzeptieren. Da ich nur mit dem Inkasso unternehmen kommunizieren sollte, habe ich der Aussage des Mitarbeiters dort geglaubt. Zahlung da, Kündigung aktzezptiert und weitergeleitet.
Gestern bekam ich wieder eine Mail mit einer Forderung von 682,00 Euro. Diese soll ich innerhalb der nächsten 7 Tage überweisen.
Jetzt heißt es, man habe mit Kündigungen nichts zu tun.
Die Verbraucherzentrale teilte mir mit, dass es da Möglcihkeiten gibt dem Inkasso Büro den Schuh anzuziehen. Denn dort habe man mir eine Beendigung sugeriert.
Was soll ich jetzt tun. Das Fitnessstudio weist mich ab, mit der Aussage ich dürfe nur mit dem Inkasso unternehmen Sprechen. Inkasso sagt wir haben nichts mit KDG zutun.
Weiter ist merkwürdig dass man angeblich 2013 ein Schreiben geschickt habe, und jetzt 2015 kommt die letzte Aufforderung. Ich habe keine Post bekommen.
Ich habe heute noch mal meine Kündigung von damals dorthin gebracht, aber es ist keinerlei einsicht oder Einigung möglich.
Ich bin echt verzweifelt. Soll ich wirklich nochmal zahlen für etwas was ich seit 3 Jahren als abgehakt gesehen habe ?
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Fitnessstudio Inkasso zum 2.ten Mal
Fragen zu einem Vertrag oder Klauseln?
Fragen zu einem Vertrag oder Klauseln?
Erstmal nicht mit dem Inkasso kommunizieren.
quote:<hr size=1 noshade>habe ich der Aussage des Mitarbeiters dort geglaubt. Zahlung da, Kündigung aktzezptiert und weitergeleitet. <hr size=1 noshade>
Das gibt es schriftlich?
quote:<hr size=1 noshade>Gestern bekam ich wieder eine Mail mit einer Forderung von 682,00 Euro. <hr size=1 noshade>
Die ist wie genau aufgeschlüsselt?
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"Meine persönliche Meinung/Interpretation! Im übrigen verweise ich auf §675 Abs. 2 BGB ."
quote:
Das gibt es schriftlich?
Falls ja: Wenn denn Inkassos Rechtsvertretung spielen wollen und die Kommunikation komplett übernehmen, dann erklären, die Kündigung werde akzeptiert, obwohl sie die Kündigung nicht weiterreichen, dann ist das in meinen Augen genau eines: Betrug.
Ich würde dem Inkasso ankündigen, dass man sich beim Aufsichtsgericht beschwert und dass man sich vor behält, gegen das Inkasso Strafanzeige wegen Betrugs zu erstatten. Die dürften dann irgendwann aufhören ;-)
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"Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Sicherheit gibts nur beim Anwalt."
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Jetzt kam ein Schreiben vom Anwalt.
obwohl besagte 7 Tage gar nicht rum sind.
Das ist doch abzocke !
Anzeige ist machbar ?
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Klar ist eine Anzeige machbar.
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"Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Sicherheit gibts nur beim Anwalt."
So es geht weiter.
Chronologisch nun :
29.01 -> Email mit der letzten Mahnung, ich solle in 7 Tagen bezahlt haben.
man habe mich am 13.08.2013 schließlich angeschrieben ( keine Forderungsaufstellung, nichts nur diese lumpige Email
02.02- > Email mit selben WOrtlauft nur anderer Betrag von einem Anwalt ( Herter in Ostbevern) ebenfalls in 7 Tagen Zahlen diesmal statt 682,00, sind es jetzt 806,00, die o.g. 7 Tage sind aber noch gar nicht um
Zeitgleich heute in der Post ( ohne Poststempel !!! damit wohl pwer Hand in den BK geworfen)
Erneuter o.g. Wortlaut, keine Forderungsaufstellung, Datum des Schreibens diesmal der 27.01. ( wie gesagt kein Poststempel) und mit heutigem Datum wollen die den Eingang des Geldes
Drohung mit Haftbefehl und Schufa, weitere Kosten ... blabla....
Das ist doch höchst unseriös und meiner Meinung nach ein Fake.
Was meint ihr ? Wie soll ich jetzt noch reagieren. Anzeige wird morgen früh erstattet.
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PS: nein ich habe nichts meh schriftlich. weil die Sache für mich nach 3 Jahren irwie erledigt war.
Daher bin ich aktuell total unsicher
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Wieso hebt man sich eigentlich so wichtige Dinge nicht ein paar Jahre auf, wenn es schon zu Problemen kam?
Wie dem auch sei. Mit einem Haftbefehl bedrohen lassen muss man sich von einem wild gewordenen Inkasso oder Anwalt definitiv nicht.
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Hallo,
zur Info, erneut eine weitere Email, mit selben Wortlaut.
Ich habe die Schreiben nicht mehr weil es ja keine wirklichen Probleme gab. Ich habe gekündigt, die restliche Forderung beglichen und habe danach fast 3 Jahre nichts mehr gehört. Warum sollte ich mir darüber noch den Kopf zerbrechen. Nach Recherche im Netz habe ich aber heraus gefunden das die Jungs ( *************** und ********************* ) wohl Stammtischfreunde sich und sich mit ihren nervigen Emails ein wenig dazu verdienen. ****************** Inkasso selbst hat bereits mehrfach den GF gewechselt. Das stinkt regelrecht nach Fake.
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-- Editiert Moderator am 11.02.2015 18:41
Die Folgen sind ja klar beschrieben..
Was ich hier nie verstehe: Wenn ich ein Sonderkündigungsrecht in Anspruch nehme, erhalte ich eine Kündigungsbestätigung. Warum hat die keiner erhalten?
Lastsschrift stoppt auch nicht von alleine. Folge -> Mahnung, danach erst Inkasso.
Irgendwas läuft da schief.. Umzug, nicht gemeldet, Lastschrift eigenhändig gekündigt usw.
Und.. eine Kündigung ohne Einschreiben ist normal möglich. Das Einschreiben beweist nur, dass ein Brief in den Empfängerbereich des Studios eingegangen ist.
Es geht weiter. Heute kam der Mahnbescheid. Wie schätzt ihr das jetzt ein. Termin beim Anwalt ist gemacht am 28.12 geht es los.
Und? Wie hast Du reagiert?
Bei meiner Freundin ist heute ein Mahnbescheid eingegangen, daher wäre ich an Deiner Reaktion interessiert.
Bei uns kamen im Laufe des letzten Jahres mehrfach Mahnungen an, die nicht nachvollziehbar waren. Auf die erste Mahnung haben wir angerufen und widersprochen. Kurz darauf kam ein Schreiben: "Ihre Bitte um Ratenzahlung haben wir erhalten und schlagen folgenden Ratenplan vor." Da war uns dann klar, dass das Unternehmen in keiner Weise an einer Klärung interessiert ist und auf dieses und weitere Schreiben nicht mehr reagiert.
Heute kam dann wie beschrieben der Mahnbescheid, in dem zum ersten Mal der Antragsteller, die Fitness Gym Dortmund GmbH, genannt wird und die Forderung aufgeschlüsselt.
Da kann ich aktuell ein Lied von singen. 2011 Vertrag abgeschlossen mit dem Hintergrund, dass bei Umzug in eine andere Stadt der Vertrag gekündigt werden kann. 2012 tatsächlich in eine andere Stadt umgezogen. "Nur" 28km, aber aufgrund der Region ca. 1 Stunde Fahrzeit einfache Strecke. Daraufhin mich berufen, dass bei Umzug in eine andere Stadt der Vertrag gekündigt werden kann. Keine Reaktion. Nochmal nach gefasst, keine Reaktion. Einzugsermächtigung entzogen, keine Reaktion. Beträge zurück gebucht ab Datum Kündigung, jetzt kam eine Reaktion. Kündigung bestätigt nicht zu sofort sondern erst zu 2013, ich wäre ja nicht weit genug weg gezogen. Müssten 30km sein. Das mit der Stadt hat scheinbar keinen interessiert. Mehrfach Schreiben hin geschickt, jedoch nie eins zurückbekommen. Mitte 2012 Brief von Elite Inkasso. Nochmal Situation mit der anderen Stadt geschildert. Danach war Ruhe. Bis Mitte 2015. Da kam nochmal ein Brief von diesem Inkasso. Diesmal mit der Angabe ab 25km wäre alles in Ordnung. Zurückgeschrieben das dann ja alles ok wäre, da es ja 28km sind. Super denkt man. Nix gibt es. Einige Zeit später Schreiben von diesem Anwalt Herter. Nochmal Situation geschildert. Jetzt waren es auf einmal wieder 30km. Da weiß auch die rechte Hand nicht was die linke macht. Dann wieder lange nichts gehört. Bis Anfang Januar der Mahnbescheid mit Datum 31.12.2015 kam. Ich habe mich maßlos geärgert wegen der Verjährung. Mit dem Mahnbescheid bin ich dann jetzt doch mal beim Anwalt aufgeschlagen. Ende noch offen.
Aber auch hier alle Briefe mit diversen Androhungen wie Schufa, Haftbefehl etc. So richtig schön auf Panikmache getrimmt und extrem kurze Zahlungsfristen.
Bin mir noch unschlüssig ob das nur eine Masche ist mit möglichst geringem Aufwand noch Geld einzuziehen, da ich aus zuverlässiger Quelle weiß, dass das betreffende Fitnessstudio derweil extrem heruntergekommen sein muss, oder ob die das wirklich ernsthaft auf Gedeih und Verderb vor Gericht ausfechten wollen. Ich werde auf meinem Standpunkt bleiben. Es war abgemacht, dass bei Umzug in eine andere Stadt der Vertrag kündbar wird. Dafür habe ich leider nichts schriftliches, jedoch Zeugen. Im Nachhinein ist man schlauer, ich hätte auf die Schriftform bestehen sollen. Wobei Zeugen eigentlich genau so gut sein sollten. Für die anderen Betroffenen werde ich den Vorgang hier gerne aktualisieren. Weil so ein Geschäftsgebaren gehört sich eigentlich nicht.
@Sebsa: Mahnbescheid widersprechen und gut ist. Das allerwichtigste ist der zwischenzeitliche Brief, wo sie sich auf die 30km berufen und deswegen könne nur fristgerecht gekündigt werden. Damit ist nämlich bestätigt, dass deine Snderkündigung dort einging.
Wenn man denen eines auswischen will, kann man beim Aufsichtsgericht des Inkassos eine Beschwerde einreichen mit Antrag auf Lizenzentzug. Begründung: Die sind weder fachlich noch sachlich in der Lage, Rechtsdienstleistungen zu erbringen. Dies zeigt sich, da sie bereits außergerichtlich auf die Hilfe eines Anwalts angewiesen sind. Daher ist denen von Amts wegen die Lizenz zu entziehen.
Das kostet bis auf Briefporto nichts.
Vielleicht auch wirklich mal eine Anzeige. Mit Verdacht, dass über absichtliche Kündigungs-Verschleppungen und willkürliche Aussagen (mal 25km, mal 30km), sowie bereits außergerichtliche Kostendopplung von Anwälten und Inkassos, durch diverse Drohungen und letztendlich durch einen absolut unsinnigen Mahnbescheid, obwohl man mehr als einmal klipp und klar seine Verweigerung zum Ausdruck brachte, Druck erzeugt werden soll. Es soll regelrecht Geld erpresst werden. Das wäre dann wohl eine Nötigung.
@Sebsa
bitte eigenen Thread aufmachen. Es ist nicht hilfreich bestehende Threads zu entern. Das bringt für Leser nur durcheinander.
@123recht.net
Ich brauche keinen eigenen Thread, da ich keine Hilfe benötige. Hier wurde öfter gefragt wie es weiter ging, was getan wurde etc. Da es um den gleichen gegnerischen Anwalt und auch wohl um das gleiche Inkassounternehmen geht, wollte ich lediglich meine Vorgehensweise schildern. Vielleicht hilft es anderen.
Bei mir kümmert sich jetzt ein Anwalt darum. Das ist mir zu doof geworden mit denen.
@mepeisen
Danke für die Hinweise, aber dafür fehlt mir dann wirklich Zeit und Lust. Die sollen mir einfach nicht mehr auf den Keks gehen.
So.... pünktlich zum Jahreswechsel geht es nun ganz offensichtlich vor Gericht.
Ich kann aktuell noch nichts weiter sagen. Werde euch aber weiter auf dem Laufenden halten.
Stand ist nur, dass es wieder mal gut zwei Jahre vergangen sind. Und diese halsabschneider weiter ihr Unwesen treiben.
Im mahnbescheid wurden um die 800 euro gefordert.
Jetzt sind es nur noch knapp 600..
.
Ich kann dazu nur sagen das wird für die aif 0 euro hinauslaufen.
Habt ihr schon ein Urteil oder Altrnzeichen bin auch mit den feinen Herrschaften im Krieg
@Hwm: Geht es bei dir vielleicht um Fittnessking und Inkasso Becker?
Dann bist du vermutlich hier besser aufgehoben: https://www.123recht.net/Seltsame-Forderung-von-Inkasso-Becker-Wuppertal-__f529970.html
Ggf. komplett lesen
Nun wurde die Klage eingereicht. Es handelt sich nun nur noch um den betrag von etwa 400 euro.
Termin war der 15.5. 2018. Weiter ist wieder nix passiert. Meine Kündigung ist definitiv angekommen. Damit werde ich hier auch nicht mehr weitet drauf eingehen.
Die winden sich wie ein Aal und kommen mit völlig irrelevanten Aussagen.
Von dem Inkasso ( Elite inkasso) gab es nie eine Zahlungsbestätigung. Und schon mal gar keine kündigungsbestätigung....
Na ja wir werden sehen
ZitatTermin war der 15.5. 2018. :
Termin für was?
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