Handyvertrag, Eigentümer - Besitzer

salle,

folgender sachverhalt:

habe im oktober 2009 von meinem ex-chef einen handyvertrag erhalten, welchen er abgeschlossen hatte, also dieser auf seinen namen lief, jedoch ich nutzte.
er ist somit der eigentümer, ich aber bis dato der besitzer und derjenige, der auch für sämtliche kosten aufkam. es war sozusagen ein gefallen vom chef indem er dir mwst auswiesen ließ und mir noch zusätzlich 10% kundenrabatt gewähren konnte. ich zahlte also 25% weniger als ein privatkunde.
2 monate nach abschluss des vertrages verstritt ich mich allerdings mit einem anderen der chefs, folglich fasste ich den schluss nich mehr für diesen assi zu arbeiten und verließ den betrieb.
8 monate nach vertragsabschluss rief mich der erstgenannte chef an... mit dem ich zu arbeitszeiten ein sehr freundschaftliches verhältnis pflegte und machte mir ein angebot:
entweder ich würde das handy + karte zurückgeben und müsste für keine rechnung mehr aufkommen, sprich: fristlose kündigung.
oder ich würde den vertrag auf mich überschreiben lassen, allerdings nich mehr zu den üblichen konditionen, d.h. ohne 25% rabatt, die der eigentliche grund waren, weshalb ich überhaupt einen iphonevertrag abgeschlossen habe. der 2te vorschlag kam also nich in frage. der erste jedoch auch nicht, da ich schließlich 8 monate lang ca 70 euro (endsumme: 577 euro) für diesen vertrag schon investiert habe, also für einen drittel des vertrages aufgekommen bin und nun soll von mir erwartet werden, dass ich am ende mit leeren händen dastehe? ich wies also ihre vorschläge ab und machte einen dritten vorschlag: ich bestand auf schadensersatz für das handy...
und bevor ich an dieser stelle weitermache und meine lösungsmöglichkeiten aufliste, möchte ich mal eure meinung zu dem ganzen hören...

nach welchen kriterien würdet ihr eine schadensersatzsumme berechnen?

ein paar angaben:
iphone neupreis damals: ca 900 euro
iphone neupreis jetzt: ca 650 euro

tarifhöhe mit handy: + 20 euro monatlich
preis-vorteil bei tarif ohne handy: 150 euro
folglich: ersparnis von 210 euro gegenüber dem vertrag MIT Handy (umgerechnet auf eine 24-monatige vertragslaufzeit)
vergleicht man die geschäftskundentarife beträgt die differenz nur: ca 85 euro


ps: das einzig schriftliche, das vorliegt, sind 300 euro als kontoüberweisung an das privatkonto eines der ehefrauen und ein paar mailwechsel bzgl der zahlung der monatlichen rechnungen.
ein schriftlich verfasster vertrag besteht nicht.
der grund, weshalb ich das erwähne is der, dass wir wohlmöglich rechtliche wege einleiten werden, da wir uns bisher nich einigen konnten. aber all das will ich jetzt vorerst mal nich näher ausführen um eure objektivere ansicht hören zu können.

also legt los meine herren...

-----------------
""