Jemand geht online einen Kooperationsvertrag mit einem Partnerprogramm ein. Eine Unterschrift war nicht erforderlich.
Die verdienten Provisionen werden monatlich überwiesen. Jetzt gibt es die erste Stornoprovision und dies wird in der aktuellen Rechnung
verrechnet. In der Rechnung wird gebeten den Stornobetrag innerhalb von 14 Tagen an das angegebene Konto zu überweisen.
Bereits vor Anlauf der Frist ist eine Lastschrift in Höhe der Stornoprovision auf dem Konto zu sehen.
Im Kooperatinonsvertrag (welcher ohne Unterschrift ist) steht ganz am Ende: "Der Betrag wird im Folgemonat verrechnet und gegebenenfalls per Lastschrift eingezogen.")
Ist das so einfach erlaubt? Haben die einfach so die befugniss eine Lastschrift zu veranlassen?
Natürlich soll das Geld zurückgezahlt werden aber per Überweisung. Muss einer Lastschrift nicht konkreter zugestimmt werden und wenn ja wie soll man sich jetzt verhalten wenn man damit nicht einverstanden ist?
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Lastschrift ohne schriftl. Zustimmung im Vertrag
11. Dezember 2009
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Frage vom 11. Dezember 2009 | 11:06
Von
Status: Frischling (40 Beiträge, 27x hilfreich)
Lastschrift ohne schriftl. Zustimmung im Vertrag
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#1
Antwort vom 11. Dezember 2009 | 23:00
Von
Status: Unbeschreiblich (119970 Beiträge, 39811x hilfreich)
quote:
Muss einer Lastschrift nicht konkreter zugestimmt werden
Was wäre denn konkreter als eine vertragliche Vereinbarung über genau diese Tatsache?
quote:
wenn ja wie soll man sich jetzt verhalten wenn man damit nicht einverstanden ist?
Womit nicht einverstanden? Dem Storno oder der Vorgehensweise 'Lastschrift vor Termin'
Im ersten Fall den Nachweis für das Strono anfordern.
Im zweiten Fall bliebe nur das Partnerprogramm beenden.
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