Rechnung nach Vertragsende/Portierung - Telefonica

13. Juli 2013 Thema abonnieren
 Von 
comet58
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 2x hilfreich)
Rechnung nach Vertragsende/Portierung - Telefonica

Im November letzten stellten wir einen Portierungsauftrag zu einem anderen Anbeiter. Wir erhielten die Kündigungsbestätigung der Telefonica zum 31.12.2012. Am 02.01.2013 wurde der Anchluss auf den neuen Anbieter umgstellt und die Rufnummern portiert.

Am 29.06. erhielten wir eine „2.Mahnung, wir haben aber weder die Rechnung noch eine 1. Mahnung erhalten. In der Mahnung war eine Rechnung vom 18.06.13 über ca 270,-- €, zusätzliche Mahn- und Sperrgebühren aufgeführt.

Die sofortige Rücksprache mit der Kundenbetreuung ergab, dass unser Anschluss im Telefonica System nach als aktiv geführt wird, obwohl dieser nachweislich seit 02.01.2013 bei der Telekom ist.

Daruafhin haben wir sofort ein Beschwerdefax an die Beschwerdestelle geschickt und an uns das Social Media gewandt. Vom Social Media-Team erhielten wir die Mitteilung, dass die Beschwerde in Arbeit sei.

Heute erhielten wir eine Kündigungsbestätigung zum 18.07.2013. An diesem Tag soll unser Anschluss deaktiviert werden. Nur ist der Anschluss ja seit Anfang des Jahres nicht bei Telefonca.

Weis die Telefonica denn überhaupt noch, welche Anschlüsse im Bestand sind?

Wir wollen keine Kündigungsbestätigung zu einem Phantasiedatum, denn eine Bestätigung zum 31.12.2012 haben wir schon.

Auf die Reklamation der Mahnung wurde nicht eingegangen.

Kann ich das nur noch über eine Anwalt klären lassen?

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4 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16169x hilfreich)

Wann wurde der Telefonica-Vertrag geschlossen? Welche Vertragsbedingungen gab es (Laufzeit/ Kündigungsfrist)? Wie war die Bestätigung vom 31.12.2012 formuliert?

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"Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Sicherheit gibts nur beim Anwalt."

1x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
comet58
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 2x hilfreich)

Vertrag von 2005, Kundigsfrist 4 Wohen zum Monatsende.
Kündigung wurde zum 31.12.2012 mit dem Passus "Ihren Tarif werden wir zum 31.12.2012 deaktivieren" bestätigt.
Der Anschluss wurde letzendlich am 2.1.2013 abgeschaltet und im Laufe des gleichen Tages von der Telekom mit den
portierten Rufnummern wieder aufgeschaltet.

2x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
MelanieFremdels
Status:
Beginner
(73 Beiträge, 37x hilfreich)

Ich würde die Kündigungsbestätigung in Kopie mitschicken, den entsprechenden Passus markern und das an die Beschwerdeabteilung schicken.

Da du ja auf keine Leistung mehr von O2 angewiesen bist, ists ja im Grunde egal, die können dich ja nicht unter Druck setzen oder Geld einziehen, also wär ich da ganz entspannt.


Was ich mir vorstellen kann, was passiert ist, ist dass O2 die Kündigung nach Portierungsauftrag seitens der Telekom im System wieder deaktiviert hat, da die Telekom ja nochmal selbst kündigt und diese Kündigung dann nichtmehr innerhalb der Frist liegt. Dann läuft der Vertrag weiter. Die Kündigung kann aber ja eigentlich nicht zurückgenommen werden, das müsste ja mit dir abgesprochen werden. Ist aber wohl etwas, was bei O2 oft passiert. Dahingehend solltest du mal nachhaken.



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""

-- Editiert MelanieFremdels am 14.07.2013 14:38

1x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16169x hilfreich)

Mal wieder Telefonica. Wieso auch nicht, die lernen es ja nicht. Was da wirklich passiert ist, kann dir egal sein.

Ich würde deutlich werden. Die Kündigungsbestätigung aber nicht mitschicken. Beispiel:
"Mit Brief vom XX.XX.XXXX haben Sie mir eine Kündigungsbestätigung zu XX.XX.XXXX zugesandt. Diese liegt Ihnen sicherlich noch vor. Falls nicht, berechne ich Ihnen für eine Kopie 10€.
Wenn Sie weiterhin behaupten, der Vertrag sei nicht Anfang des Jahres gekündigt worden, werde ich einen Anwalt hinzuziehen, negative Feststellungsklage erheben und mir weitere Schritte vorbehalten (Strafanzeige wegen Betrugs o.ä.).
Eine Weitergabe an Auskunfteien und an Inkassobüros untersage ich ausdrücklich."

Das sollte deutlich sein, wenn sie nicht aufhören, direkt zur Polizei damit. Ein Anwalt kann auch helfen, das ist für ihn leicht verdientes Geld.

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"Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Sicherheit gibts nur beim Anwalt."

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