Hallo,
meinen Pferdeeinstellungsvertrag (also Verwahrungsvertrag) habe ich zum 31.07.2011 mit Sonderkündigung gekündigt. Begründung: eine zusätzliche regelmäßige Pauschale, die nicht angekündigt war und Vertragsbruch durch den Vermieter bzw. die Stallbetreiberin.
Am 30.07.2011 erhalte ich eine mündliche fristlose Kündigung und soll sofort den Hof verlassen. Dabei wurde ich durch die Stallbetreiberin (SB) bedroht und verletzt.
Am 31.07. erhalte ich ein Schreiben des Anwalts der SB, ein Sonderkündigungsrecht sei nicht möglich. Ich müsse für August einen 50%igen Teil der Pensionskosten (360 Euro, also 180 Euro) als Boxenmiete zahlen.
Am 02.08. erhalte ich eine Rechnung
über 250 Euro Boxenmiete.
Frage(n):
Wenn ein Zeuge bestätigen kann, dass mir am und zum 30.07.2011 fristlos gekündigt wurde, habe ich da eine Chance, dass diese wirksam ist?
Wenn im Vertrag eine 3monatige Vorankündigung einer Preiserhöhung vereinbart ist, ist meine Kündigung rechtens?
Wenn mir die Vermieterin noch 13 Euro schuldet (ist zwar gering, aber nun geht es mir ums Prinzip), darf sie dieses Geld unterschlagen? (ich habe es schriftlich, dass dieser Betrag bei der nächsten Rechnung verrechnet würde)
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Gruß, beangel
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Sonderkündigung Pferdeeinstellungsvertrag
3. August 2011
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Frage vom 3. August 2011 | 09:40
Von
Status: Frischling (3 Beiträge, 0x hilfreich)
Sonderkündigung Pferdeeinstellungsvertrag
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#1
Antwort vom 5. August 2011 | 15:30
Von
Status: Richter (8429 Beiträge, 3448x hilfreich)
quote:
Am 30.07.2011 erhalte ich eine mündliche fristlose Kündigung und soll sofort den Hof verlassen. Dabei wurde ich durch die Stallbetreiberin (SB) bedroht und verletzt.
Das sollte reichen. Schriftlich?
Ggf. Strafanzeige stellen!
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