Telekom Vertragsabschluss ja/nein ?

19. Oktober 2010 Thema abonnieren
 Von 
Litengo
Status:
Beginner
(137 Beiträge, 59x hilfreich)
Telekom Vertragsabschluss ja/nein ?

hallo zusammen,

ich war jahrelang treuer telekom kunde und stets zufrieden, bis ich ende november in einem t-com shop ein neues telefon kaufte und gleich mal nachfragte, ob nicht mein tarif gesenkt werden könnte, weil ich ja so eine kunde sei und auch ein handy von ihn hätte.

der mitarbeiter stieg auch gleich darauf ein und versprach mir eine senkung um 10 € meines festnetzanschlusses call&surf comfort plus, als auch nach kauf des festnetz telefons (was ich zunächst bezahlen sollte) eine gutschrift in höhe des telefonpreises von 80€

so weit so gut, wartete ich ein 2 monate ab und ging anfang februar hin, um ihn zu erinnern, dass mein anschluß noch richtig eingestellt werden müßte. er erzählte irgendwas vonwegen, dass es da probleme gegeben habe und einige verträge aus dem dezember nicht durchgeführt wurden wegen seiner shopleiterin.

ok, wieder 2 monate gewartet, nix passiert und diesmal auch gleich eine schriftliche bestätigung verlangt (die ich auch erhalten habe). das war anfang april und gleich darauf hingewiesen, dass jetzt natürlich für dez-märz mir 40€ fehlen (4x10€ vergünstigter anschluss). bei dieser bestätigung wurde mir dann zugesichert, dass ich 2x50 € und 1x20 € erhalten werde.

danach in kurzform ... der anschluss wurde um 5 € günstiger ... 1x 50€ wurde bis jetzt gutgeschrieben und letzten monat, wurde der anschluss endlich richtig eingestellt und um 10 € günstiger im vergleich zum dezember.

ich warte jetzt also noch auf 1x50 €, 1x20 € und fordere natürlich für die 4 monate wo der anschluss nur um 5 € günstiger wurde noch 20 €.

da es mich nervt, hatte ich der telekom geschrieben, dass ich unseren vertrag als ungültig ansehe und zu den alten vertragsbedingungen kündigen möchte, weil da noch die vertragslaufzeit nicht auf 2 jahre, sondern auf 1 jahr hinaus abgeschlossen war. desweiteren habe ich von allen bisherigen kontakten (hatte mir die namen notiert), eine stellungnahme verlangt, worauf bis heute keine antwort kam. vor knapp einem monat habe ich das lastschriftverfahren gekündigt (per mail).

auf meine anfrage vor 2 wochen zur bestätigung meiner kündigung zu wann dieser gekündigt wird und was mit dem lastschriftverfahren ist, habe ich einfach keine antwort mehr erhalten. diese woche habe ich ihnen eine frist von 2 wochen eingeräumt, auf meine anfrage zu antworten, mir meine bestätigung zu senden und das lastschriftverfahren einzustellen.

ich bin schwer enttäuscht, weil ich am anfang noch wirklich auf "schmusekurs" gegangen war und wirklich sehr freundliche anfragen geschrieben habe, in denen ich z.b. um einen rückruf bat, halt eine "normale" kundenreklamation formulierte ohne ausfallend zu werden oder mit rechtsmitteln zu drohen.

freundlich bin ich immer noch, aber eben jetzt drohe ich mit eben dieser fristsetzung und der anschließenden übergabe an einen anwalt.

da ich keine rechtsschutzversicherung habe, ist deshalb meine frage, inwieweit ich überhaupt eine aussicht auf erfolg hätte, den vertrag zu den alten konditionen zu kündigen bzw. ob ich jetzt im endeffekt einfach abwarten sollte (die gutschriften werden denke ich schon noch irgendwann kommen), bis der vertrag 2012 ausläuft ?

desweiteren, sollte ich, falls sie weiterhin abbuchen die gelder zurückbuchen lassen ? ist eine kündigung des lastschriftverfahrens per mail überhaupt gültig ? ist der vertrag durch das einstellen, obwohl ich vorher geschrieben hatte, dass ich zu den alten vertragsbedingungen kündige, durch das abbuchen doch noch zustande gekommen ? wie gesagt, alles per mail bislang ...wie sollte ich hier in zukunft weiter vorgehen ?

ich bin über jeden tipp und trick, jede frage die ich vergessen habe dankbar die ich hier noch hätte stellen sollen.

mfg

litengo

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4 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
guest-12313.09.2012 15:30:27
Status:
Praktikant
(935 Beiträge, 302x hilfreich)

Wäre das konkreten Faktum Zeit abstrakt zu interpretieren, dass das Anfangspotential evasiv endogenetisch zu versagen droht, hätte beachtet werden sollen, dass die priorisierte Gesamtsituation quasiorganisch hochgesetzt dazu gewinnt, wiewohl die kybernitische Querverbindung subtraktiv durchschnittlich Konzentrationen bewirkt. Dabei glaube ich nicht, das du noch ein Widerrufsrecht hast. Bei mündlichen Vereinbarungen im Shop hat der Kunde immer die A-Karte


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" Gruss aus Offenbach"

1x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
Mr.Cool
Status:
Richter
(8429 Beiträge, 3449x hilfreich)

Sind die Zusagen nachweisbar, d.h. schriftlich im Vertrag aufgeführt?
Aus dem Vertrag kommt man sicher nicht mehr raus, kann allenfalls in bösen Briefen die Vertragserfüllung verlangen.

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"Vernunft ist wichtiger als Paragraphen"

1x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
Litengo
Status:
Beginner
(137 Beiträge, 59x hilfreich)

ich habe ein entschuldigungsschreiben von dem t-shop mitarbeiter, indem geschrieben steht, dass die telekom "...etwas gut zu machen hat" und ich deshalb 120 € gutgeschrieben bekomme.

handschriftliche ist dann noch mit unterschrift und stempel vermerkt, dass ich die gutschriften zu 3 teilzahlungen 2x50 € und 1x 20 € erhalte.

1x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
Mr.Cool
Status:
Richter
(8429 Beiträge, 3449x hilfreich)

Dann bleibt nur die Gutschriften einzufordern. Sieht doch gut aus!

In dem Zusammenhang hätte ich mich gefragt warum diese Stückelung?
Jeweils 50.-/Jahr und Rest nach 24 Monaten oder wie ???
Ohne zugesagten Zahlungstermin wirst du möglicherweise lange warten müssen.
Oft hilft ein netter Brief an den Vorstand.


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"Vernunft ist wichtiger als Paragraphen"

1x Hilfreiche Antwort

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