Hallo alle zusammen,
brauchte eine kurze Hilfe. Vielleicht hatte jemand ähnliche Erfahrung gemacht.
Ich habe einen Umzugsunternehmen zum Festpreis beauftragt. Leider musste ich den Umzugstermin kurzfristig verschieben, da es am Abholort eine Hinderung gab. Die Terminverschiebung wurde mir telefonisch nur unter folgende Voraussetzung zugestimmt. Eine sofortige Zahlung für die Terminverschiebung in der Höhe von 10% und die Kosten für die Einrichtung von Halteverbotszone & Genehmigung. Die Summe wurde mir einfach am Telefon genannt und einen Zahlungsnachweiß angefordert. In der Stresssituation denk man leider nicht an AGB.
Auszug aus Unternehmens AGB:
"Der Spediteur gewährt dem Auftraggeber eine einmalige Terminverschiebung ohne Stornokosten. Dieses soll spätestens 2 Wochen vor dem geplanten Termin erfolgen. Bei einer kurzfristigen Terminverschiebung werden die terminbezogenen Leistungen, z.B. die Einrichtung der Halteverbotszonen in Rechnung gestellt."
Nach Rechnungserhalt, den ich mehrfach angefordert habe, stellte ich fest, dass da nur zwei Posten stehen: Terminverschiebung und Halteverbotszone. Wegen den zweiten Posten habe ich keine Einwände, ist vollkommend berechtigt. Aber die erste können sie mir nicht eindeutig erklären. Erstens die 10% von welche Summe? Rein rechnerisch passte zu keiner aus Hauptrechnung. Zweitens laut AGB nach meiner Ansicht unberechtigt, da es keine terminbezogene Leistungen mehr gab. Weder Übernachtungskosten noch Fahrtkosten. Die Rechnungsbetrag liegt bei knapp 300€.
Ist nach Ihre Meinung die Rechnung korrekt ausgestellt? Nicht in Bezug auf den Betrag sondern vorgehensweiße.
Falls nicht, wie kann ich vorgehen?
Vielen Dank für alle kommende Kommentare im Voraus.
Umzugsunternehmen, unberechtigte Rechnung
12. Juli 2022
Thema abonnieren
Frage vom 12. Juli 2022 | 20:06
Von
Status: Frischling (3 Beiträge, 0x hilfreich)
Umzugsunternehmen, unberechtigte Rechnung
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#1
Antwort vom 12. Juli 2022 | 21:11
Von
Status: Schlichter (7245 Beiträge, 1526x hilfreich)
ZitatZweitens laut AGB nach meiner Ansicht unberechtigt, da es keine terminbezogene Leistungen mehr gab :
Wie kommt man zu der Auffassung?
Und jetzt?
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