Guten Tag,
ich hatte einige Zeit lang den Tarif Unitymedia 2Play120 benutzt.
Letzten Monat dann hatte ich ein tolles Angebot bei Unitymedia Buisness entdeckt, rief die Service Hotline an und Upgradede auf Unitymedia Buissnes Home Office 150.
Bei diesem Tarif ist mehr Bandbreite für den selben Preis enthalten.
Der Mann am Telefon sagte mir das ich brutto 35€ zahlen müsste.
Hab extra sogar nach gefragt ob wirklich Brutto seinund wirklich monatlich 35€ abgezogen wird. Er meinte ja. Hatte extra nochma nach gefragt weil ich ein ähnliches Problem schonmal htte mit Unitymedia und Brutto und Nettopreisen.
Jedenfalls kam letzte Woche dienRechnung an. Und was da drauf stand: 41€
Danach Unitymedia angerufen und gefragt was das soll. Sie meinten die 35€ wären netto.
Ich hatte dann am Telefon gesagt das mir der Berater expliziet brutto gesagt hatte, auf der Unitymedia Website war das Angebot auf für 35€ Brutto ( Unitymedia mach oft Angebote mit nettopreisen um Kunden anzulocken, diesmal hatte ich eben genau geguckt, alles sollte eigentlich brutto sein).
Mir wurde dann gesagt das dies gar kein Problem wäre und ich winfach nochmal als email mein Problem schilderen soll und es stoniert wird.
Das hab ich nun getan und als Antwort kam folgendes:
"Bitte beachten Sie, dass ein Widerrufsrecht nur Verbrauchern gewährt wird. Sie haben einen Geschäftskundentarif bestellt. Unsere Business-Produkte richten sich an gewerbliche Nutzer."
Kann ich dagegen vor gegen? Zählt das nicht als Betrug? Ausserdem nutz ich den Tarif privat und nicht gewerblich.
Vielen Dank
Unitymedia: Anderer Preis am Telefon als tatsächlich
6. Dezember 2016
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Frage vom 6. Dezember 2016 | 13:41
Von
Status: Frischling (19 Beiträge, 0x hilfreich)
Unitymedia: Anderer Preis am Telefon als tatsächlich
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Hier war doch was. Der Moderator hat diesen Beitrag entfernt.
#2
Antwort vom 6. Dezember 2016 | 15:09
Von
Status: Unbeschreiblich (120295 Beiträge, 39867x hilfreich)
Zitat :Kann ich dagegen vor gegen?
Ja, wenn man denn Beweise für die Zusage hätte.
Zitat :Zählt das nicht als Betrug?
Solange man es nicht beweisen kann, wäre es höchstens ein Irrtum/Missverständnis.
Geht übrigens auch anders herum:
Zitat :Ausserdem nutz ich den Tarif privat und nicht gewerblich.
Zitat :Zählt das nicht als Betrug?
Ja, könnte sein, wenn man hier über seine Eigenschaft als Unternehmer täuscht um eine bessere Leistung als die Privatkunden zu erhalten.
Zitat :diesmal hatte ich eben genau geguckt, alles sollte eigentlich brutto sein
Das ist ja nun ein totaler Widerspruch.
Entweder man hat "genau geguckt", dann ist alles brutto.
Oder man hat "nicht so genau geguckt", dann sollte eigentlich alles brutto sein, muss aber nicht.
Und wenn ich da mal so drüberschaue, dann trifft hier Variante 2 zu...
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#3
Antwort vom 6. Dezember 2016 | 15:24
Von
Status: Frischling (19 Beiträge, 0x hilfreich)
Zitat :
Geht übrigens auch anders herum:
Zitat :Ausserdem nutz ich den Tarif privat und nicht gewerblich.
Zitat :Zählt das nicht als Betrug?
Ja, könnte sein, wenn man hier über seine Eigenschaft als Unternehmer täuscht um eine bessere Leistung als die Privatkunden zu erhalten.
Zitat :diesmal hatte ich eben genau geguckt, alles sollte eigentlich brutto sein
Das ist ja nun ein totaler Widerspruch.
Entweder man hat "genau geguckt", dann ist alles brutto.
Oder man hat "nicht so genau geguckt", dann sollte eigentlich alles brutto sein, muss aber nicht.
Und wenn ich da mal so drüberschaue, dann trifft hier Variante 2 zu...
1.Wer hat hier was von täuschen eines Unternehmens geredet? Nirgends steht das die Office Pakete von Unitymedia nicht für Privatkunden erlaubt ist. Viele wechseln zu Buisness Paketen da dort ipv4 Angeboten wird, im normalen Unitymedia nur ipv6 was zu Verbindungsfehlern kommt. Ist aber ein anderes Thema. Für Unternehmen hat Unitymedia andere Pakete.
Desweiteren wurde mich gegagt für was ich Home Office nutzen möchte und sagte natürlich privat, was ja kein Problem ist.
2.Mit "sollte" meine ich auch sollte. Sollte heisst ja nicht das man es vermutet. Es war so.
Desweiteren stand zum Zeitpunkt der Preis auf der Webseite in Brutto, wovon ich auch ein Screenshot habe.
Ist es also nicht möglich wieder zum Ursprünglich Vertrag zu wechseln?
Immerhin wurden mir falsche Preise genannt.
#4
Antwort vom 6. Dezember 2016 | 17:12
Von
Status: Praktikant (728 Beiträge, 227x hilfreich)
Zitat :Desweiteren stand zum Zeitpunkt der Preis auf der Webseite in Brutto, wovon ich auch ein Screenshot habe.
Könntest du diesen Screenshot bitte mal bei einem Bilderhoster hochladen und hier verlinken, damit wir uns ein Bild davon machen können? Ich glaube, sonst reden hier alle nur aneinander vorbei.
#5
Antwort vom 6. Dezember 2016 | 17:43
Von
Status: Weiser (16548 Beiträge, 9315x hilfreich)
Zitat:Immerhin wurden mir falsche Preise genannt.
Haben Sie eine Möglichkeit, das zu beweisen?
#6
Antwort vom 6. Dezember 2016 | 17:52
Von
Status: Frischling (19 Beiträge, 0x hilfreich)
Zitat :Zitat:Immerhin wurden mir falsche Preise genannt.
Haben Sie eine Möglichkeit, das zu beweisen?
Ausser das meine Mutter dabei war als ich telefoniert, hab ich keinen.
Jedoch können sie es auch nicht beweisen.
Und leider erkennt man auf dem Screenshot nicht obs sich um brutto oder netto handelt.
Wo ich und meine Mutter zu 100% sicher sind ist das der Mann 35€ BRUTTO sagte und sagte das 35€ monatlich abgebucht wird. Bin erst 16 deswegen mit meiner Mutter und der nachfrage nach den Brutto kosten, da mein Ausbildungsgehalt noch gerade so hinhaut. Mit 41€ komm ich leider sehr schlecht zurecht.
#7
Antwort vom 6. Dezember 2016 | 18:09
Von
Status: Praktikant (728 Beiträge, 227x hilfreich)
Zitat :Bin erst 16 deswegen...
Ich kenne mich da leider nicht so gut aus und kann nicht sagen, ob das jetzt gut oder schlecht ist.
Im Falle von gut würde das für mich heißen: Ich würde die Mutter denen einen Brief schreiben lassen, dass du minderjährig bist und sie dieser Vertragsumstellung gem. §182 BGB nicht zustimmt und zur Rückgängigmachung auffordert.
Im Falle von schlecht bedeutet das in meinen Augen, dass du noch mehr Ärger bekommst, weil du über dein Alter falsche Angaben gemacht hast. Oder wissen die, dass du erst 16 bist? Oder läuft der Vertrag gar nicht auf dich, sondern über deine Mutter? In letzterem Fall würde ich der Mutter einen Widerspruch per Brief schreiben lassen, dass sie die Vertragsumstellung nicht beauftragt hat, sondern ihr dazu nicht berechtigter minderjähriger Sohn.
#8
Antwort vom 6. Dezember 2016 | 18:42
Von
Status: Frischling (19 Beiträge, 0x hilfreich)
Zitat :Zitat :Bin erst 16 deswegen...
Ich kenne mich da leider nicht so gut aus und kann nicht sagen, ob das jetzt gut oder schlecht ist.
Im Falle von gut würde das für mich heißen: Ich würde die Mutter denen einen Brief schreiben lassen, dass du minderjährig bist und sie dieser Vertragsumstellung gem. §182 BGB nicht zustimmt und zur Rückgängigmachung auffordert.
Im Falle von schlecht bedeutet das in meinen Augen, dass du noch mehr Ärger bekommst, weil du über dein nzen hat das.
Vielen lieben Dank für die Antworten
#9
Antwort vom 6. Dezember 2016 | 18:54
Von
Status: Gelehrter (11821 Beiträge, 3206x hilfreich)
Sie können den Vertrag auch widerrufen, da er telefonisch zustande gekommen ist, ich meine es sind 14 Tage Widerrunfrecht.
#10
Antwort vom 6. Dezember 2016 | 18:56
Von
Status: Frischling (19 Beiträge, 0x hilfreich)
Zitat :Sie können den Vertrag auch widerrufen, da er telefonisch zustande gekommen ist, ich meine es sind 14 Tage Widerrunfrecht.
Das Problem ist das ich die Rechnung erst jetzt, ein Monat später bekommen habe
#11
Antwort vom 6. Dezember 2016 | 19:17
Von
Status: Gelehrter (11821 Beiträge, 3206x hilfreich)
Vor der Rechnung muss zwingend eine Auftragsbestätigung kommen, wo ist die hin?
#12
Antwort vom 6. Dezember 2016 | 19:45
Von
Status: Unbeschreiblich (120295 Beiträge, 39867x hilfreich)
Zitat :Ausser das meine Mutter dabei war als ich telefoniert, hab ich keinen.
Und die hat das Gespräch wortwörtlich mitgehört?
Wie muss man sich das vorstellen?
Zitat :Also würde es funktionieren das meine Mutter denen ein Brief schreibt das sie sowas gar nicht beantragt hat?
Kann man nicht vorhersehen.
Es ist jedoch Bekannt,das diese Anbieter sich gerne gegen derartige Vertragswiderufe sträuben,
Zitat :Tatsächlich hab ich die Daten meiner Mutter angegeben.
...
Welche Konsiquenzen hat das.
Erstmal müssten die das ja mitbekommen.
Und dann ... *Glaskugel reib* ... Eventuell gar keine, eventuell auch eine fristlose Kündigung durch den Anbieter, eine Strafanzeige wegen Fälschung beweiserhelicher Daten, Schadenersatzforderungen durch den Anbieter, ...
Das strafrectliche kann man zwar entkräften, da man ja die Erlaubnis der Mutter hatte, nur das zivilrechtliche könnte wieder problematisch werden wenn der Anbieter sich querstellt.
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