Sehr geehrte Damen und Herren,
Da mein Smartphone Ende Oktober seinen Geist aufgeben hat, kam mir die Möglichkeit der vorzeitigen Vertragsverlängerung grade recht. Im Vodafone Shop hat man mir davon abgeraten und einen Neuvertrag empfohlen. Man versprach mir 24 Monate 15 Euro Rabatt auf den Tarif Red L (75€) 3 Monate Befreiung von der Grundgebühr (Vodafone Aktion) und eine einmalige Gutschrift von 150 € da mein alter Vertrag noch gut 5 Monate lief. Auf dem Vertrag sah ich das der Mitarbeiter nur 10 € monatlich und ein Rabatt von 100 € eingetragen hat. Er hat es dann handschriftlich und mit einer Unterschrift nachgetragen . Den Vertrag hat er mir nicht ausgehändigt, sollte per Post kommen. Da auf der Rechnung
nichts von den Rabatten stand habe ich in einem anderen Vodafone Shop nachgefragt. Der Mitarbeiter konnte mir nur was von 10 € Gutschrift monatlich und 100 € einmalig bestätigen, meinte aber das es auch 3 Monate dauern kann bis das System das erfasst hat. Nach 3 Monaten die ich nichts zahlen musste, kam die erste Rechnung wo ich den Tarif anteilig zahlen musste. Der einzige Rabatt waren 10 €. Jetzt kam die nächste Rechnung, ohne einmalige Gutschrift. X Mal bei der Kundenbetreuung angerufen, die können das nicht nachvollziehen, haben auch keine Möglichkeit mir eine Kopie des Vertrages zuzusenden, da der schop keine Kopie an Vodafone geschickt hat. Kundenbetreuer meinte das ich keine Beweise habe und somit zahlen muss... Habe heute die Rechnung zurück gebucht. Kann ich wirklich nichts machen. Möchte einfach nur noch den Vertrag anulieren, da ich mich betrogen fühle.
Mit freundlichen Grüßen
Vodafone will von nichts wissen
Fragen zu einem Vertrag oder Klauseln?
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Sie sind auf den Kundenbetreuer reingefallen. Da können Sie nicht mehr machen. Der Kundenbetreuer wird sich sagen: "Jeden Tag steht ein neuer Dummer auf."
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Aber muss Vodafone mir nicht nachweisen das im Vertrag was anderes steht ?
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Genauso könntest Du es machen und den Vertrag in dieser Form abstreiten und auf das unterschriebene Formular verweisen. Trotzdem hast Du das Problem Deine Version nicht beweisen zu können. Es werden auch heutzutage keine Papiere hin und her geschickt, sondern die Verträge werden nur ins Vodafone-System eingetragen. Ob das Formular noch irgendwo gescannt gespeichert ist? Somit reicht es für Vodafone aus nur die Daten zu haben und nur die üblichen Aktionsrabatte werden akzeptiert solange Du nichts andere Konditionen beweisen kannst.
Du kannst es auch mit einer Reklamation im Laden probieren und auch eine Vertragskopie verlangen. Kommt auf den Versuch an.
Zitat:Trotzdem hast Du das Problem Deine Version nicht beweisen zu können
Wenn die einzige Unterschrift auf einem Papier getätigt wurde, wo die handschriftlichen Ergänzungen drauf waren, müsste ja schon eine Urkundenfälschung vorliegen, wenn diese Ergänzungen plötzlich nirgendwo mehr ersichtlich sind.
Würde daher nochmal hier den TE gerne fragen: Was exakt hat er denn nun alles auf dem Vertragsformular handschriftlich eingetragen? Du schreibst oben ja, er habe es dann auf deine Reklamation hin nachgetragen. Meinst du damit, dass er wirklich die 150€ nachgetragen hat, sowie die 15€ monatlich?
Zitat:Du kannst es auch mit einer Reklamation im Laden probieren und auch eine Vertragskopie verlangen. Kommt auf den Versuch an.
Wenn es so ist, dass der Mitarbeiter da wirklich nochmal was nachgetragen hat, was dann den 150€ und 15€ monatlich entsprach würde ich dafür aber auch deutliche Worte wählen. Ruhig bleiben, aber am besten wenn genug andere im Laden sind laut und deutlich "Ich rufe gerne sofort die Polizei und erstatte Strafanzeige wegen gewerblichen Betruges gegen Sie hier". Nicht abwimmeln lassen und wenn man Hausverbot hält, die Polizei dazu rufen, den Vorfall schildern und Strafanzeige wegen gewerblichen Betruges gegen den Ladeninhaber und den Mitarbeiter, der das gemacht hat, erstatten. Ggf. klärt die Polizei das dann auch mal vor Ort und lässt sich mal das fragliche Formular zeigen, um zu sehen ob diese Anzeige dann Substanz hat. Ggf. klären die das aber auch später.
Es stand 10 Euro Rabatt und wurde handschriftlich um 5 € ergänzt,
Es stand 100 € Gutschrift, ergänzt wurde es um weiter 50 €
Im Shop war ich vorhin nochmal, er sagte mir, im Gegensatz zu den der telefonischen Kundenbetreuer sagte er das es im System drin steht. Warum das nicht berechnet wurde, könnte er mir nicht sagen, weil er wegen ein Update nicht die Rechnung sehen kann... Und wenn sie nicht gestorben sind, dann lügen sie noch heute...
Mir bleibt wohl nur noch der weg zum Anwalt...
Und wenn es immer noch die gleichen Formulare sind, dann steht da irgendwo das handschriftliche Ergänzungen ungültig sind
Trotzdem hilft es seine Willenserklärung glaubhaft zu machen den Vertrag nur zu den Konditionen abschließen zu wollen.
Zitat:Trotzdem hilft es seine Willenserklärung glaubhaft zu machen den Vertrag nur zu den Konditionen abschließen zu wollen.
Und entsprechend wäre der Ausweg dann wohl, das ganze wegen arglistiger Täuschung anzufechten.
Ich würde das zeitnah tun. Ob nun mit Anwalt oder erst mal alleine, sei dahin gestellt.
ZitatDen Vertrag hat er mir nicht ausgehändigt, sollte per Post kommen. :
In der Zukunft nie und niemals nicht ohne Zweitschrift irgendwo weggehen.
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