Vorzeitige Kündigung vom Fitnessstudio Vertrag

14. August 2013 Thema abonnieren
 Von 
teck00x
Status:
Frischling
(16 Beiträge, 0x hilfreich)
Vorzeitige Kündigung vom Fitnessstudio Vertrag

Hallo,
ich benötige einmal dringend Hilfe zu einem Vertrag für ein Fitnessstudio in München, welchen ich im letzten Jahr (August 2012) abgeschlossen habe.

Der Vertrag hat eine Laufzeit von 100 Wochen, der wöchentliche Mitgliedsbeitrag beträgt 15,70 Euro.

Ich habe das Fitnessstudio nach Vertragsabschluss etwa für 3 Monate regelmäßig besucht, dann hatte ich aber immer häufiger Orthopädische gesundheitliche Probleme die mir ein weiteres Training nicht mehr ermöglichten.

Ich wollte abwarten ob sich diese Probleme wieder bessern, doch es ergab sich keine Besserung. So wollte ich nun nach 7 Monaten ohne weiteren Besuch des Fitnessstudios meinen Vertrag vorzeitig kündigen.

Ich habe somit eine Kündigung geschrieben, worauf mir diese Kündigung aber verwehrt wurde. Ich habe mir dann ein ärztliches Attest von einem Orthopäden besorgt, der mir versichert, dass ich "Aufgrund einer orthopädischen Erkrankung ab jetzt sowie auf absehbare Zeit keinen Fitnesssport betreiben kann".

Mit diesem Attest habe ich meine Kündigung ergänzt und habe dieses per Einschreiben zum Fitnessstudio geschickt. Darauf habe ich dann gar keine Antwort mehr erhalten.

Nach weiteren 4 Wochen habe ich nochmals einen etwas strengeren Brief, mit nochmals allen vorhergehenden Briefen und dem Attest in Kopie per Einschreiben mit Rückschein an das Fitnessstudio gesendet, und heute kam die Antwort das mein Attest vom Fitnessstudio nicht anerkannt wird und das mein Vertrag weiterhin bis zum ende der 100 Wochen läuft, was jetzt noch ein Jahr wäre.

Obwohl mir in meinem Vertrag auch ein "außerordentliches Kündigungsrecht" eingeräumt wird, und ich auch schon mehrfach auf dieses hingewiesen habe, wird dieses einfach vom Betreiber des Fitnessstudios ignoriert.

Ich werde von diesem Fitnessstudio voll Abgezockt, und hab jetzt auch keine Idee mehr was ich noch machen soll um aus dem Vertrag rauszukommen. Ich verschenke da jede Woche 15,70 Euro.
Nun aber noch mehr, da ich dem Betreiber des Studios untersagt habe, den monatlichen Beitrag von meinem Konto einzuziehen. Somit muss ich nun nochmal pro Woche 1,50 Euro Strafgebühren zahlen, dafür das ich das Geld "vielleicht" direkt überweise. Ob ich das mache weiß ich noch nicht.

Ein einziger Drecksladen ist das !!!!

Hat hier im Forum vielleicht jemand eine Idee was ich nun noch machen kann???

Vielen Dank


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1 Antwort
Sortierung:
#1
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16169x hilfreich)

Zahle einfach nicht. Die Kündigung ist ein einseitiges Rechtsgeschäft. Die Kündigung zu verweigern, funktioniert nicht. Wenn ein Attest vorliegt, was den Gang zum Fitnessstudio auf unabsehbare Zeit verbietet, ist das ein wichtiger Grund für eine außerordentliche (und fristlose) Kündigung. "Nicht anerkennen" ist da denke ich keine Option für das Fitnessstudio.

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