Wann entsteht ein Vertrag mit einem Billigprovider

25. März 2012 Thema abonnieren
 Von 
Benbulben
Status:
Schüler
(211 Beiträge, 49x hilfreich)
Wann entsteht ein Vertrag mit einem Billigprovider

Verehrte Forengemeinschaft.
folgender fiktiver Fall: Man wählt eine beliebige "Billgnummer" z.B. 010058, es erfolgt keine Tarifansage. Am Vortag hatte man in einem Portal noch so was ähnliches wie 2,1 Cent/M gesehen.
Als die Rechnung kam staunte man über einen Betrag von über 30 Cent/M.
Nun stellt sich die Frage wann entsteht ein Vertrag mit einem Provider?
Es fehlten ja wesentlich Punkte wie Einigung und Preis?
Im Übrigen soll ein Gesetz in Vorbereitung sein das die Tarifansage vorschreibt und das verbietet hohe Inkassogebühren zu verlangen.

Ist man denn solchen Firmen momentan noch hilflos ausgeliefert.
Der Hinweis, man könne sich ja vorher bei der Website des Unternehmens informieren ist auch nicht schlüssig, da nicht jedermann über ein Internet verfügt.

Ist es auch möglich die Rechnung zu kürzen also zumindest auf einen Betrag den auch die TELEKOM, die ja nicht billig ist, verlangt?

Oder muss man alles hinnehmen was verlangt wird?

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"Über einen freundlichen, respektvollen Umgang würde ich mich freuen. Ich schätze auch noch das "Sie""

-- Editiert Benbulben am 25.03.2012 12:09

-- Editiert Benbulben am 25.03.2012 12:11

-- Editiert Benbulben am 25.03.2012 12:13

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1 Antwort
Sortierung:
#1
 Von 
Khryztynna
Status:
Lehrling
(1052 Beiträge, 494x hilfreich)

quote:
Es fehlten ja wesentlich Punkte wie Einigung und Preis?


Da ist die Frage, ob das bewiesen werden kann. Irgendwelche Aussagen irgendwelcher Portale sind ja für den Diensteanbieter nicht bindend.

Es bleibt aber ggfs. noch die (unverzüglich zu erklärende) Irrtumsanfechtung - mangels Preisansage und unter Berufung auf allgemein zugängliche Quellen habe man sich geirrt und nie eine Willenserklärung "ich möchte bei euch für 30 Cent/Min. telefonieren" abgeben wollen.

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