Hallo,
Es ist wie folgt : Meine Mutter hat bei Saturn im Laden einen Handyvertrag abgeschlossen und da eben ein Handy dazubekommen, welches sie dann zu Weihnachten verschenken will. Ich habe sie darauf hingewiesen, dass das Paket fast 1000€ (35€ pro Monat + 90€) koste und total überteuert sei. Sie allerdings behauptet der Verkäufer habe ihr damals erzählt, sie müsse 15 Euro pro Monat bezahlen! Und natürlich, das was der Verkäufer erzählt das glaubt man halt. Ich habe jetzt den Vertrag von Saturn gesehen, es ist kein einziger Betrag abgedruckt. In der Vertragsbeschreibung steht nur "Debitel D1 Vario L", allerdings kein Preis. Unter den Handys bei Saturn stehen immer die möglichen Verträge und deren Kosten. Jedoch kann der Verkäufer natürlich trotzdem erzählen es koste 15 Euro und jemand der sich nicht auskennt, weiß auch nicht wie viel der Vario L kostet.
Ist es überhaupt erlaubt, anstatt des fälligen Betrags pro Monat nur den Namen des Vertrages zu schreiben ? Es sind auch keine Fußnoten vorhanden oder weitere Papiere mitgegeben worden.
Und macht sich der Verkäufer dadurch, dass er behauptet hat es seien "nur" 15 Euro pro Monat strafbar ?
falsche Angaben des Käufers bzgl Handyvertrag
19. Dezember 2008
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Frage vom 19. Dezember 2008 | 23:24
Von
Status: Frischling (2 Beiträge, 0x hilfreich)
falsche Angaben des Käufers bzgl Handyvertrag
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#1
Antwort vom 20. Dezember 2008 | 19:40
Von
Status: Richter (8429 Beiträge, 3449x hilfreich)
Im Vertrag wird bestimmt die Aushändigung oder Kenntnisnahme einer AG und Preisliste bestätigt --- oder?
Es ist einer der üblichen Provisionstricks, gegen die schwer vorzugehen ist. Gab es einen Zeugen für das Gespräch?
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"Vernunft ist wichtiger als Paragraphen"
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