Ist es sinnvoll sich für fünf Jahre eine Eigentumswohnung zu kaufen, welche man selber bewohnt.
Ich denke da hauptsächlich an die Grunderwerbsteuer, die ich nach Wiederverkauf nicht mehr zurückbekomme bzw. bei dem Verkauf stehen ja dann wieder Steuern an oder?
Danke für Antworten
Selbstbewohnte Eigentumswohnung
29. Januar 2017
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Frage vom 29. Januar 2017 | 16:59
Von
Status: Frischling (32 Beiträge, 5x hilfreich)
Selbstbewohnte Eigentumswohnung
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#1
Antwort vom 29. Januar 2017 | 17:45
Von
Status: Unbeschreiblich (119546 Beiträge, 39737x hilfreich)
Tja, mangels Glaskugel wird das hier keiner beantworten können. Das Orakel ist auch gerade auf dne Kanaren.
Von daher wird man sich das selbst durchrechnen müssen ...
#2
Antwort vom 31. Januar 2017 | 17:47
Von
Status: Frischling (32 Beiträge, 5x hilfreich)
ZitatTja, mangels Glaskugel wird das hier keiner beantworten können. Das Orakel ist auch gerade auf dne Kanaren. :
Von daher wird man sich das selbst durchrechnen müssen ...
Ich wollte keine Rechnung!!!!
Wollte nur eine Einschätzung wegen der Grundsteuer- und Notarkosten!
Es sind ja immerhin 10 % vom Kaufpreis
Noch unsicher oder nicht ganz Ihr Thema?
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#3
Antwort vom 31. Januar 2017 | 18:41
Von
Status: Master (4953 Beiträge, 2376x hilfreich)
ZitatEs sind ja immerhin 10 % vom Kaufpreis :
Wie kommt man auf die Rechnung?
Grunderwerbsteuer zwischen 3,5% und 5% je nach Bundesland, Bayern 3,5 BW 5%.
Notarkosten ca 1,5 % vom Kaufpreis.
Beim Verkauf bezahlt der Käufer dann wieder seine Kosten.
#4
Antwort vom 31. Januar 2017 | 18:55
Von
Status: Lehrling (1531 Beiträge, 917x hilfreich)
ZitatIst es sinnvoll sich für fünf Jahre eine Eigentumswohnung zu kaufen, welche man selber bewohnt. :
Ich denke da hauptsächlich an die Grunderwerbsteuer, die ich nach Wiederverkauf nicht mehr zurückbekomme bzw. bei dem Verkauf stehen ja dann wieder Steuern an oder?
Rechnung 1: Miete kalt 800.-mtl x 60 (5 Jahre je 12 Monate) = 48.000.- EUR für NIX
Wenn also deine Kosten in den 5 Jahren diesen Betrag nicht übersteigen, evtl. sogar mit einer Wertsteigerung der Immo zu rechnen ist ........................
Rechnung 2: Miete kalt 400.-mtl x 60 (5 Jahre je 12 Monate) = 24.000.- EUR für NIX
Hier gilt zwar grundsätzlich das selbe wie bei Modell 1, aber irgendwann wird es wirtschaftlich dann schon eng mit dem möglichen Ertrag/Ersparnis.
Alles andere .............. Glaskugel ............. beschlagen ........................kaputt. ;-)
#5
Antwort vom 31. Januar 2017 | 22:54
Von
Status: Schüler (306 Beiträge, 40x hilfreich)
...................Zitat:Rechnung 1: Miete kalt 800.-mtl x 60 (5 Jahre je 12 Monate) = 48.000.- EUR für NIX
Wenn also deine Kosten in den 5 Jahren diesen Betrag nicht übersteigen, evtl. sogar mit einer Wertsteigerung der Immo zu rechnen ist .....
"Für Nix" ist ja nicht richtig, sondern anstelle der Immobilienkreditzinsen i.H.v. ca. 44.000. Wenn sich das Zinsniveau in laufe der 5Jahren erhöht kann die Wohnung leicht 40.000 EUR an Wert verlieren. Da sind die paar EUR Grunderwerbsteuer Nix dagegen.
Alles andere .............. Glaskugel ............. beschlagen ........................kaputt. ;-)
#6
Antwort vom 1. Februar 2017 | 00:42
Von
Status: Junior-Partner (5540 Beiträge, 2498x hilfreich)
Zitat"Für Nix" ist ja nicht richtig, sondern anstelle der Immobilienkreditzinsen i.H.v. ca. 44.000. :
Wer weiß schon, ob ein Kredit überhaupt benötigt wird. Die Glaskugel sagt ja nichts.
Und woher der Wert 44.000 kommt, erschließt sich mir auch nicht.
#7
Antwort vom 1. Februar 2017 | 16:04
Von
Status: Unbeschreiblich (47487 Beiträge, 16806x hilfreich)
Zitat:Grunderwerbsteuer zwischen 3,5% und 5% je nach Bundesland, Bayern 3,5 BW 5%.
oder auch 6,5% in NRW
Und bitte Makler nicht vergessen, nochmal ca. 6%
Da können auch schon mal 14% Nebenkosten zusammen kommen.
Auf der anderen Seite erschließt sich mir auch nicht, wo die 44.000€ Kreditzinsen herkommen sollen.
Nehmen wird an, die Wohnung die 800€ Miete pro Monat kosten würde kann man für 250.000€ kaufen. Man hat Eigenkapital (20%), muss also 200.000€ finanzieren.
Dann stehen der Mietzahlung in Höhe 48.000€ für 5 Jahre Zinsaufwendungen in Höhe von ca. 15.000€ entgegen und Anschaffungsnebenkosten in Höhe zwischen 12.500€ und 35.000€ je nach Bundesland und ob man einen Makler bezahlen muss. Und welchen Verkaufspreis man dann in 5 Jahren erzielt ist eine Frage an die Glaskugel.
#8
Antwort vom 2. Februar 2017 | 11:10
Von
Status: Student (2591 Beiträge, 1199x hilfreich)
Zitat:
Ich wollte keine Rechnung!!!!
Wollte nur eine Einschätzung wegen der Grundsteuer- und Notarkosten!
Es sind ja immerhin 10 % vom Kaufpreis
...aber irgendwie geht es Dir dann doch um finanzielle Abwägungen? ;-)
Neben den Kalkulationen, die ja schon gemacht wurden, würde ich einen Aspekt nicht gering werten wollen.
Du erwirbst eine Immobilie (schlimmer noch, Du tritts in eine WEG ein). Bezüglich der Immobilie ist wohl entscheidend, wie ist der Kaufpreis jetzt - und wie ist die Erwartung des Verkaufspreises in 5 Jahren. Dazu sollte man sich sehr genau ansehen, um welche WEG es sich handelt. Ist es ein zerstrittener finanzschwacher Haufen? Stehen Umlagen oder Erhaltungsmaßnahmen an?
Ich will damit ausdrücken, dass neben den Erwerbskosten und Gebühren der derzeitige Kaufpreis und der zu erwartende Erlös beim geplanten Verkauf in 5 Jahren auch eine IMO wichtige Rolle spielen.
Wenn hier die Zeichen nicht eindeutig positiv sind, ist es vielleicht besser nicht die Kuh zu kaufen, wenn man nur Milch und Butter haben möchte...
VG
Roland
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