Hallo zusammen,
hoffe das Thema ist hier richtig angesiedelt und wir auch schlüssig interpretiert.
Gestern erhielten wir ein Schreiben der Kindertagesstätte:
Liebe Eltern,
der Sommer und die Hitzewelle haben uns fest im Griff.
Leider gibt es dabei nicht nur schöne Seiten. Die große Hitze und die hohen Ozonwerte belasten das Wohl und die Gesundheit unserer Kinder sehr.
Täglich kommt es zu zahlreichen kleineren Schürfwunden die verpflastert weren müssen, überhitze Gesichter und viele Kinder sind sehr müde, so dass die Konzetration stark nachlässt und die Kinder nicht mehr mit Freunde beim Spielen sind. Deshalb bieten wir an ab ca. 10:30 Uhr auch im Haus zu spielen. Am Nachmitag sind allerdings auch die Räume stark aufgeheizt, dass es auch dort nicht mehr angenehm ist.
Deshalb haben wir mit dem Einverständnis der Gemeindeverwaltung für die nächsten Wochen die Regelung getroffen, bei einer Temp. von 27 Grad um 11 Uhr gibt es am Nachmittag, Hitzefrei. Das heißt, an diesem Tag ist der Kiga von 7-13 Uhr geöffnet.
Bitte nutzen sie diese Zeit im Interesse ihrer Kinder.
Unser Kiga hat bis jetzt 34 Tage ganz geschlossen, dazu kommen bis jetzt 20 Tage nur am Vormittag geöffnet und diese werden jetzt durch Hitzefrei aufgestockt. (heute ging es los)
Früher waren 3 bis 31/2 Wochen im August geschl. + Weihnachtsferien.
Seit 2 Jahren kamen jetzt Ferienöffnungszeiten dazu, also Faschingsferien, Ostern, Pfingsten, Herbst - nur am Vormittag geöffnet durch Anmeldung !!!
Wenn man sein Kind vor 8 Uhr bringt, darf es sowieso nicht mehr am Nachmittag.
Öffnungszeiten:
7 -13 Uhr (wobei diese ihre Kinder um 12 Uhr abholen)
oder
8-12 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr
Wir sind beide berufstätig - haben aber derzeit noch das Glück einer helfenden Oma, die diese Willkür des Kindergartens "deckelt".
Wie können wir uns gegen diesen Zustand wehren?
Können wir Monatsbeiträge entsprechend kürzen?
Warum genehmigt die Gemeinde, als einzig mir bekannte, diese "Faulenzereien"?
Dank im Voraus
mfg
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