Hallo.
Ich bin deutsche Staatsbürgerin. Wohnhaft in Deutschland. Mein Mann ( türkischer Staatsbürger ) wohnt seit mehr als 1 Jahr wieder in der Türkei. Er hat sich hier nicht wohlgefühlt und sich solche Mühe gegeben unsere Ehe kaputt zu machen. Er hinterlässt mich hier mit einem Schuldenberg und ich muss nun für mich schauen das ich nicht noch weiter in Schulden wegen der Scheidung die er !!!möchte bekomme.
Welches ist für mich der beste und auch schnellste weg... das ich geschieden werde ohne auf den Kosten der Scheidung die ja er möchte sitzten zu bleiben.
Ich weis gar nicht was ich machen soll. Und würde ich Verfahrenskostenhilfe bekommen, ich verdiene Netto 1.013 Euro + einen 450, OO Euro Job. Feste Ausgaben habe ich mit Benzin zur Arbeit ca. 1.000 Euro.
Ich habe nicht mal eben 200 Euro für eine Erstberatung beim Anwalt und suche nun hier dringend nach rat.
Ist es für mich sinnvoller das er dort die Scheidung einreicht oder ich hier in Deutschland.
Ich möchte mich schon einmal bedanken für jeden Ratschlag den ich bekommen kann..Es geht mir nicht um die Schulden hier..das schaffe ich iegendwie, aber ich möchte nicht noch weitere Schulden wegen ihm bekommen.
Welchen weg raten sie mir...was soll ich tun ?
Suche dringend Rat bei Scheidung zwischen Deutscher Staatsbürgerin und Türkischem Staatsbürger
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?
Hallo,
du solltest als erstes zum Amtsgericht gehen und dir dort einen Beratungshilfeschein holen. Der kostet 15,- Euro und dort wird man dir auch gleich sagen können welcher Familienanwalt diesen problemlos annimmt. Dann machst du mit dem Anwalt einen ersten Beratungstermin. Er wird dir dann auch sagen können, ob du Prozesskostenhilfe bekommen würdest (denke ich schon) und dich für die Scheidung anwaltlich vertreten.
https://www.scheidung.org/beratungshilfeschein/
ganz lieben dank. Ich fühle mich richtig überfordert mit den Thema. DankeZitatHallo, :
du solltest als erstes zum Amtsgericht gehen und dir dort einen Beratungshilfeschein holen. Der kostet 15,- Euro und dort wird man dir auch gleich sagen können welcher Familienanwalt diesen problemlos annimmt. Dann machst du mit dem Anwalt einen ersten Beratungstermin. Er wird dir dann auch sagen können, ob du Prozesskostenhilfe bekommen würdest (denke ich schon) und dich für die Scheidung anwaltlich vertreten.
https://www.scheidung.org/beratungshilfeschein/
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Es macht wenig Sinn für Dich, ein Scheidungsverfahren in der Türkei durchzuziehen. Denn ein solches Urteil müsste ja dann in Deutschland implementiert werden, was auch wieder nicht ganz preiswert ist.
Ganz klar, Du bauchst einen Anwalt, und zwar sofort. Auch wegen der Schuldenregulierung. Wobei da zu prüfen wäre, inwieweit Du überhaupt in der Haftung bist. Das können wir hier nicht abschätzen, aber der Anwalt schon. Du hast also mindestens zwei Baustellen.
Also ab zum Anwalt, und zwar sofort.
wirdwerden
Danke. Also gedacht habe ich das auch...besser hier...
Zur Ergänzung: Das grundsätzliche Trennungsjahr (bevor das Gericht die Scheidung ausspricht) ist hier schon erfüllt. Ihr lebt getrennt.Zitatwohnt seit mehr als 1 Jahr wieder in der Türkei. :
Bitte mach das beim Anwalt deutlich. Dann kann uU der Scheidungsantrag ganz schnell gestellt werden.
Geht das denn weil erja in der türkei lebt schnell? Weil ich möchte ganz schnell wieder seelenfrieden haben... Wir haben bis auf die Schulden nichts gemeinsames..
derkredit ist nicht das Hauptproblem. Das bekomme ich hin. Aber ich möchte nicht auch noch hohe Kosten fuer eine Scheidung.. Die ich nicht wollte.. Er hat hier nicht weiter leben wollen und dann war ich aufeinmal auch nicht mehr gut fuer ihn..ZitatEs macht wenig Sinn für Dich, ein Scheidungsverfahren in der Türkei durchzuziehen. Denn ein solches Urteil müsste ja dann in Deutschland implementiert werden, was auch wieder nicht ganz preiswert ist. :
Ganz klar, Du bauchst einen Anwalt, und zwar sofort. Auch wegen der Schuldenregulierung. Wobei da zu prüfen wäre, inwieweit Du überhaupt in der Haftung bist. Das können wir hier nicht abschätzen, aber der Anwalt schon. Du hast also mindestens zwei Baustellen.
Also ab zum Anwalt, und zwar sofort.
wirdwerden
Was Du willst, das musst Du selbst entscheiden. Nur eine relativ preiswerte Scheidung in Deutschland kann sinnvoller sein, als irgendwas in der Türkei, was dann hier implementiert werden muss. Aber, ein "wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" das gibt es nun mal nicht.l
wirdwerden
Bitte frag das den Anwalt, wenn du mit einem Beratungshilfeschein zu diesem kommst.ZitatGeht das denn weil erja in der türkei lebt schnell? :
Ja, es geht.
wirdwerden
ja das ist richtigZitatWas Du willst, das musst Du selbst entscheiden. Nur eine relativ preiswerte Scheidung in Deutschland kann sinnvoller sein, als irgendwas in der Türkei, was dann hier implementiert werden muss. Aber, ein "wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" das gibt es nun mal nicht.l :
wirdwerden
Wäre nur das Zustellproblem zu lösen, aber das funktioniert mit der Türkei nach meiner Erfahrung auch. Und es wird deutsches Recht zur Anwendung kommen, aber auch mit türkischem Scheidungsrecht wäre das alles kein Problem. Nur, falles es jemanden hier interessiert: das türkische Scheidungsrecht ist wider aller Erwartung relativ modern, die haben nämlich mal das schweizer Scheidungsrecht weitestgehend übernommen. Allerdings gibt es keinen Versorgungsausgleich, wenn man aber in Deutschland nach türkischem Recht geschieden wird, dann kann man den Antrag stellen, ein Ausgleichsverfahren quasi anzudoppen. Aber nicht Dein Problem.
Ganz wichtig für Dich noch: im interntionalen Familienrecht gilt der Grundsatz: wer zu erst kommt, der mahlt zuerst. Wenn er also jetzt in der Türkei einen Antrag auf Ehescheidung stellt, dann läuft das Verfahren dort. Also, ab zum Anwalt, und der soll hurtig den Antrag hier stellen.
wirdwerden
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