Guten Tag,
Nehmen wir mal folgendes an:
Ich habe mein Auto von Privat zu Privat verkauft. Bei der Besichtigung (ich alleine, Käufer mit 4 Personen) habe ich folgende Aussage getätigt: 'Ein beachtenswerter Unfall meinerseits hat es nicht gegeben, nachlackierung habe ich auch nicht vorgenommen', im Kaufvertrag Tage später (ich mit Partner & er alleine) wurde festgehalten, dass das KFZ in meinem Besitz nur Kratzer aufweist. Das Feld... //Der Verkäufer erklärt, dass das KFZ in der übrigen Zeit - soweit bekannt - a.) keinen Unfallschaden b.) keine sonstigen Beschädigungen c.) folgende Unfallschäden od. Sonstige Beschädigungen hatte //... Dieses Feld haben wir im Kaufvertrag komplett freigelassen, sprich wir haben nichts angekreuzt. Zusätzlich haben wir nochmal 'gekauft wie gesehen' reingeschrieben... 2 Tage später habe ich nochmal aus Interesse meinen damaligen Kaufvertrag (Privat zu Privat) gelesen. Leider stellte ich fest, dass da drin stand, dass der Kotflügel vorne links neu lackiert wurde. Optisch fällt es nicht auf, Spachtelungen, Unfall o.ä. Habe ich auch nicht gesehen und es einfach über die Jahre kpl. vergessen. Ehrlich währt es sich am längsten, von daher werde ich es dem Käufer sagen müssen. Wie würde es denn rechtlich aussehen? Muss der Kaufvertrag neu geschrieben werden, habe ich mich strafbar gemacht oder ist der Kaufvertrag gültig bzw wie sieht die Rechtslage da aus? Ich mein, eigentlich wusste ich ja aus den Unterlagen aus 2015, dass da was irgendwie lackiert wurde. Das Auto wurde für 12000 Euro verkauft.
Danke im Voraus.
Gruß,
Margret
Auto kauf privat lackiert
19. Januar 2019
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Frage vom 19. Januar 2019 | 16:44
Von
Status: Frischling (1 Beiträge, 0x hilfreich)
Auto kauf privat lackiert
Probleme nach Kauf?
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#1
Antwort vom 19. Januar 2019 | 19:59
Von
Status: Unbeschreiblich (119668 Beiträge, 39759x hilfreich)
Möglichkeiten wie der Verkäufer reagiert:
- alles ok
- er will nachverhandeln
- Schadenersatz
- Rückabwicklung des Kaufvertrages
- Strafanzeige wegen des Verdachtes des Betruges
Und jetzt?
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