Fidor Bank: Wegen deren IT Probleme Lastschriftrückgaben...

12. April 2019 Thema abonnieren
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guest-12324.04.2019 14:39:24
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Fidor Bank: Wegen deren IT Probleme Lastschriftrückgaben...

Ich benötige unbedingt Ratschläge.

Die Fidor Bank (eine Direktbank) hatte seit dem 3.4.19 erhebliche IT Probleme nach einem Serverumzug. Diese führten dazu, dass Guthaben nicht gestimmt haben, Überweisungen nicht durchgingen, Gutschriften nicht eingingen und Lastschriften zurückgingen.. Die Hotline war nicht erreichbar. Das Problem hat die Fidor erst am 8.4. öffentlich zugegeben.

Nun war es so, dass die Hotline nicht erreichbar war (habe Versuche nach 45 Minuten Warteschleife abgebrochen), in der Fidor Support Community wurden diejenigen, die von den IT Problemen berichteten von Fidor Influencern mundtot gemacht. Das Problem wurde runtergespielt. Ich und andere User wurden dann für die Community gesperrt (angebliche Richtlinienverstösse). Dort ist nun kaum noch etwas von den Vorfällen zu lesen.

Nun wurde mir und einigen anderen nachdem das IT Problem dann gelöst war (11.4) ordentlich das Konto gekündigt...schlimmer noch, mir wurde der teils genutzte Dispo von einer Minute um auf die andere (ca. 15 Uhr) gekündigt, sodass ich gar nicht mehr vermeiden konnte, dass weitere Lastschriften zurückgingen (17 Uhr). Ich sehe das als Racheaktion der Bank. Durch eine ungerechtfertigte Lastschriftrückgabe hat mir eine andere Bank auch meine Kreditkarte gesperrt.

Ich weiß, dass eine Bank ordentlich ohne Angabe von Gründen kündigen darf... aber darf sie den Dispo und somit das Konto von einer Minute auf die andere einfach mal so stilllegen (es gibt keine Gründe wie ein überzogener Dispo - im Gegenteil, ich verdiene auch sehr gut). .

Ich versuche derzeit einen Anwalt zu finden... die sagen mir, die Sache ist sehr aufwändig... ca. 300 Euro Stundensatz... das zahlt meine Rechtsschutz wohl nicht.

Danke.

Hier noch ein Internetartikel, welcher die IT Probleme auch beschreibt:

http://finanz-szene.de/exklusiv-kunden-meutern-nach-it-chaos-gegen-die-fidor-bank/

-- Editiert von Idelfix125 am 12.04.2019 11:15

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92 Antworten
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#1
 Von 
mepeisen
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Unsterblich
(24959 Beiträge, 16167x hilfreich)

Frage 1: Willst du überhaupt noch dort bleiben als Kunde?

Frage 2: Ist das dein einziges Konto? Wenn ja, könntest du die Bank gerichtlich zwingen, die Kündigung zurück zu nehmen. Stichwort Basiskonto. Sprich: Dir steht ein solches Konto nun mal zu und kündigen darf man dir nicht, wenn du dir nichts hast zu Schulden kommen lassen.

Frage 3: Was sagen die Vertragsbedingungen zum Dispo? Normalerweise ist eine fristlose Dispo-Kündigung ohne weiteres unmöglich. Auch der Dispo kann zunächst nur ordentlich mit einer angemessenen Frist gekündigt werden. Dazu sollte sich was in den Vertragsbedingungen finden.

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#2
 Von 
guest-12324.04.2019 14:39:24
Status:
Beginner
(108 Beiträge, 18x hilfreich)

Zu Frage 1: Nach den Erfahrungen nicht mehr... bis zu dieser Sache war ich zufrieden mit dieser Bank.
Zu Frage 2: ich habe Ein Geschäfts- und Privatkonto bei denen. nur das Privatkonto wurde gekündigt. Das Geschäftskonto habe ich seit zwei Monaten nicht mehr genutzt weil ich nun vorübergehend wegen eines IT-Projektes in einer Arbeitnehmerüberlassung bin und ein Gehalt bekomme.
Die Kontokündigung geschah unter Berücksichtigung der Frist von 2 Monaten - damit wäre ich sogar einverstanden.
Zu Frage 3: in den AGBs heißt es Zitat „Kündigung unbefristeter Kredite
§ 19 Kündigungsrechte der Bank
Kredite und Kreditzusagen, für die weder eine Laufzeit noch eine abweichende Kündigungsregelung vereinbart ist, kann die Bank jederzeit ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist kündigen. Die Bank wird bei der Ausübung dieses Kündigungsrechts auf die berechtigten Belange des Kunden Rücksicht nehmen.
Soweit das Bürgerliche Gesetzbuch Sonderregelungen für die Kündigung eines Verbraucherdarlehens-vertrages vorsieht, kann die Bank nur nach Maßgabe dieser Regelungen kündigen."

Danke.

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#3
 Von 
Osmos
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Lehrling
(1745 Beiträge, 618x hilfreich)

Ich empfehle parallel eine Beschwerde bei BaFin einzureichen, das geht bequem online, dort den Vorgang so konkret und detailliert wie möglich beschreiben. Eine Aufforderung zur Stellungnahme durch die BaFin führt üblicherweise zu hektischer Betriebsamkeit seitens der Bank.

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Meine persönliche Meinung

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#4
 Von 
guest-12324.04.2019 14:39:24
Status:
Beginner
(108 Beiträge, 18x hilfreich)

Das habe ich bereits getan... einmal telefonisch an die Hinweisstelle und dann nach der Kündigung nochmals an die Verbraucherhotline. Ich finde es jedoch erschreckend, dass die gar nicht einschreitet... solche Probleme bei der Fidor gibt es nicht das erste Mal wenn man in der Presse nachschaut. Ich habe mir gestern zwei ehemaligen Kunden aus dem Internet rausgesucht, die auf eigenen Seiten von ähnlichen Problemen berichten und mit den telefoniert. Scheinbar juckt es die Fidor gar nicht, wenn die Briefe von Anwälten bekommt, die werden einfach nicht beantwortet... die sitzen das aus.

Wenn man einigen Forumsbeiträgen glauben mag, so müsste es in den letzten Tagen sehr viele Beschwerden an die BaFin gegeben haben.

-- Editiert von Idelfix125 am 12.04.2019 12:20

-- Editiert von Idelfix125 am 12.04.2019 12:21

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#5
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16167x hilfreich)

Die BaFin schreitet ein, keine Angst. Die sammeln nur manchmal Beschwerden, um dann ganz plötzlich mit einer Sonderprüfung unangekündigt vor der Haustüre zu stehen.

Nicht alles, was an Sanktionen ausgesprochen wird, bekommt die Öffentlichkeit mit. Das ist manchmal sogar gut so. Im Endeffekt können Fehler passieren, ich arbeite selbst in der Branche, wenngleich bei anderen Banken. Der Knackpunkt ist eher der Nachweis des ordnungsgemäßen Handelns und der Nachweis der Risikominimierung. Dass jede IT stets und immer fehlerfrei ist, ist nicht der Anspruch.

Sollte sich herausstellen, dass dort dieselben Fehler wiederholt werden trotz eventuell bereits bestehender Auflagen der BaFin, dann könnte es auch mal richtig knallen und dann kriegt das auch meistens die Öffentlichkeit mit.

-- Editiert von mepeisen am 12.04.2019 12:30

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#6
 Von 
guest-12324.04.2019 14:39:24
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Beginner
(108 Beiträge, 18x hilfreich)

Ich sehe einen sehr groben Fehler den die Fidor Bank macht:

Diese Bank gibt sich als hipp und modern („Banking unter Freunden" ist das Motto), als Kunde wird man im Internet gedutzt (Twitter, in deren Community, auf deren Facebook Seite). Das führt jedoch dazu, dass tatsächliche Probleme recht salopp behandelt werden und zwar von den Moderatoren und auch von langjährigen Mitgliedern (ich würde sie als Influencer bezeichnen). Probleme werden nicht nach oben weitergegeben, sondern einfach beschönigt (Zitate: Probleme seien „Kinderka...", „Lebensrisiko" und noch viel krasser was ich hier nicht schreiben will. Wie gesagt, dann werden die ursprünglichen sachlichen Beiträge gelöscht und die „Meuterer" gesperrt.Dann feiert man sich... die Florian Silbereisen heile Welt ist quasi wieder hergestellt. Die Moderatoren halten sich selbst nicht an die Regeln... da wird Werbung für Roboterstaubsauger bei Aldi gemacht oder über die Nutzung von (ernsthaft) Toilettenpapier in verschiedenen Kulturkreisen diskutiert.

Die Kunden ärgern sich sehr: Hotline ist nicht erreichbar, in der Community wird man nicht ernst genommen und richten sich dann an unabhängigere Bewertungsportale. Interessant ist nun, dass die Fidor versucht die Kontoinhaber dann hinter den Bewertungen zu ermitteln... und dann kündigt man eben mal das Konto von denen. Man hat mir vorgeworfen, ich hätte die Richtlinien der Community verletzt - das steht zwar nicht im Kündigungsschreiben - aber das sehen die wohl als Anlass.

Übrigens ist auf Trustpilot (einem Bewertungsportal) Fidor zweimal vertreten. Ein Bewertungsstrang ist geschönt, der andere authentisch... die Bewertungsdurchschnitte weichen sehr voneinander ab.


Q

-- Editiert von Idelfix125 am 12.04.2019 12:53

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#7
 Von 
guest-12324.04.2019 14:39:24
Status:
Beginner
(108 Beiträge, 18x hilfreich)

Noch ein Detail zu den IT Problemen welches mir gerade aufgefallen ist:
Ich hatte am 3.4. eine Überweisung von meinem Geschäftskonto an mein Privatkonto (beide Fidor) vorgenommen. An der Weboberfläche habe ich gesehen, dass die Überweisung sofort gutgeschrieben wurde. Im Backend war der Betrag aber bis zum 11.4. nicht verfügbar.
Nun sehe ich, dass man die Kontoauszüge nachträglich manipuliert hat... und zwar beide. Dort sieht es nun so aus, als hätte ich am 11.4. überwiesen und es wäre am 11.4. gutgeschrieben worden. Im Verwendungszweck steht ab die Tan und das tatsächliche Überweisungsdatum mit Uhrzeit der 03.04.2019 20:18.

D.h., dass der Überweisungsbetrag 8 Tage im Nirvana war und mir deshalb Lastschriften zurückgegangen sind. Soetwas berichten auch andere Kunden. Ich vermute, dass das nun ein Mitgrund ist mir das Konto zu kündigen.

Das ist doch ein Verstoß gegen die Überweisungsrichtlinien (Max 1 Geschäftstage). Was meint Ihr?

Übrigens - Auf Nachfrage, doch bitte meine Kundenbelange zu berücksichtigen kam folgendes zurück. Das wirkt auf mich wie Hohn.

„Sie sind verärgert über die ordentliche Kündigung Ihres Kontos; das verstehen wir sehr gut. Bitte entschuldigen Sie die Ihnen dadurch entstandenen Unannehmlichkeiten."



-- Editiert von Idelfix125 am 12.04.2019 14:18

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#8
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16167x hilfreich)

Ohne Frage. Das Kerngeschäft einer Bank ist die "Produktion". Dass Konten und Buchungen stimmen. Das ist das Kerngeschäft. Eine Bank, die das wiederholt nicht hinbekommt, hat im Markt eigentlich nichts verloren. Und normalerweise nimmt die BaFin so etwas auch durchaus ernst.

Zitat:
Nun sehe ich, dass man die Kontoauszüge nachträglich manipuliert hat...

Das ist nicht zwangsweise eine Manipulation. Viele Banken arbeiten weiterhin nicht im echten 24/7 Support. Auch wir (VR-Banken) stellen das erst in den nächsten ein/zwei Jahren um. Im Moment ist es so, dass über das Wochenende kein regelbetrieb ist. Die Online-Banking-Buchungen werden dann "nur" vorgemerkt und im Online-Banking so angezeigt. Sie werden dann aber mit nächstem Buchungslauf am Montag in echt und im Bank-Grundbuch nachgeholt. Das ist übrigens mit ein Grund für das sogenannte Valuta. Ich kann Freitag überweisen mit (Zins-)Wirkung und Bilanzwirkung nächsten Mittwoch. das ist erlaubt und nicht zwangsläufig eine Manipulation.

Ich weiß nicht, ob das des Rätsels Lösung ist bei dem Problem, dass also die Verwaltungsläufe kaputt waren, aber wie gesagt: Es muss nicht zwangsläufig eine Kontoauszug-Manipulation sein. Spannender wäre eher dann die Frage nach den Zinssätzen und die Auswirkung der Zinssätze bzw. aus anderem Blickwinkel die Frage nach etwaigen Schäden (Rücklastschrift usw.), wenn das durch die verzögerte Buchung verursacht wurde.

Zitat:
Das ist doch ein Verstoß gegen die Überweisungsrichtlinien (Max 1 Geschäftstage). Was meint Ihr?

Ja, bezogen auf SEPA bzw. das BGB ist das eindeutig ein Verstoß und müsste IMHO auch Schadensersatz begründen. Spannend wäre nur die Frage, wie du beweist, dass du die Überweisung früher veranlasst hast, wenn sie das leugnen...

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#9
 Von 
guest-12324.04.2019 14:39:24
Status:
Beginner
(108 Beiträge, 18x hilfreich)

Zitat (von mepeisen):
Spannend wäre nur die Frage, wie du beweist, dass du die Überweisung früher veranlasst hast, wenn sie das leugnen...


Das ist gar nicht leugbar, ich habe das nun schwarz auf weiß.

Auf dem Geschäftskonto st die Überweisung so sichtbar:

Datum 11.04.2019
"Geld senden" an Benutzer EMPFÄNGER: Umbuchung
mTAN: TAN, 03.04.2019 20:18 -XXX,00 €

Im Privatkonto wie folgt:

11.04.2019
"Geldsendung" von Benutzer SENDER: Umbuchung
XXX €






-- Editiert von Idelfix125 am 12.04.2019 14:50

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#10
 Von 
guest-12324.04.2019 14:39:24
Status:
Beginner
(108 Beiträge, 18x hilfreich)

Hilfe... die Bank weiß nicht was Sie tut... erst das Konto-Kündigungsschreiben, in dem steht, dass ich den Dispo innerhalb von 14 Tagen ausgleichen soll, dann folgte heute Abend ein Schreiben, dass man sich um die Beschwerde diesbezüglich kümmern will (da hat man Einsicht durchblicken lassen, dass alles nur ein Fehler war) und nun kommt am späten Abend eine automatisierte(?) Mail, dass ich den Dispo innerhalb von 3 Tagen ausgleichen soll. Pures Chaos bei denen...

„Bitte sorgen Sie für Ausgleich

Eine kleine Erinnerung für Sie

Guten Tag,

ein langer Arbeitstag liegt hinter Ihnen, es gibt viele private Verpflichtungen – aus diesen Gründen haben Sie sicher schlicht vergessen, Ihre Überziehung auf Ihrem Fidor Smart Girokonto IBAN DEXXX auszugleichen.

Wir haben bemerkt, dass bei Ihnen das eingeräumte Limit Ihres Dispositionskredites überzogen ist.

Bitte gleichen Sie dieses innerhalb der nächsten 3 Tage aus.

Sollten ein Ausgleich zwischenzeitlich bereits erfolgt sein, betrachten Sie dieses Schreiben bitte als gegenstandslos.

Falls Sie Fragen haben oder Hilfe benötigen, stehen Ihnen unsere Mitarbeiter unter der 
Tel.: +49(0)89 189 085 233 gerne zur Verfügung.

Mit besten Grüßen

Ihr Fidor Bank Team"

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#11
 Von 
heuregen
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)

Die Bank kann einen Dispo jederzeit kündigen (siehe BaFin: https://www.bafin.de/DE/Verbraucher/Bank/Produkte/Dispokredit/dispokredit_node.html). Insofern spart Euch die Mühe mit der BaFin-Beschwerde.

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#12
 Von 
Osmos
Status:
Lehrling
(1745 Beiträge, 618x hilfreich)

Zitat (von heuregen):
Die Bank kann einen Dispo jederzeit kündigen

Aber nicht fristlos wie in vorliegendem Fall. Das dürfte sie nur wenn rechtfertigende Umstände vorliegen wie beispielsweise eine Zwangsvollstreckung gegen den Kontoinhaber oder eine anderweitig bekannte deutliche Verschlechterung der Vermögensverhältnisse.


-- Editiert von Osmos am 15.04.2019 10:20

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#13
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16167x hilfreich)

Zitat:
Insofern spart Euch die Mühe mit der BaFin-Beschwerde.

Selbst wenn dem so wäre, dass die Bank den Dispo jederzeit fristlos kündigen dürfe... Was nicht der Fall ist..... Wenn dem so wäre: Es bleibt immer noch das geschilderte Grundsatzproblem, das IT-Problem mit den massiven Fehlern hinsichtlich Buchungen, Saldo usw.
Das wird nicht wegfallen, nur weil die Bank den Dispo hätte fristlos kündigen dürfen (was sie aber gar nicht darf).

Arbeitest du bei der Bank oder wieso rätst du davon ab?

Signatur:

Mitglied im AK Inkassowatch. Anfragen per PM. Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Siche

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#14
 Von 
guest-12324.04.2019 14:39:24
Status:
Beginner
(108 Beiträge, 18x hilfreich)

Update: es gibt bei der Fidor derzeit eine „Kontokündigungswelle" -warum auch immer... Nachzulesen in der Fidor Community (Beiträge diesbezüglich werden aber sehr schnell zensiert). Irgendetwas stimmt bei denen nicht... der CEO ist laut Presse Anfang April gegangen. Das wird ja irgendeinen Grund haben. Kurz danach gab es die IT Probleme, nun die „Kündigungswelle". Seltsam...

Bei mir ist man nun bestrebt, den Wegfall des Dispos unter Berücksichtigung meiner Belange zu regeln - was jedoch dauert. Ob das wirklich passieren wird, kann ich noch nicht sagen. Die Kündigung bleibt bestehen. Inzwischen sind 6 Lastschriften zurückgegangen - so schnell konnte ich nicht handeln - zumal ich noch eine Gutschrift vermisse (andere Kunden übrigens auch).

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#15
 Von 
guest-12324.04.2019 14:39:24
Status:
Beginner
(108 Beiträge, 18x hilfreich)

Update: Die Fidor Bank sitzt es aus... lässt mich und andere Kunden verzweifeln.

Zitate aus deren Mails
„Die der Kündigung zu Grunde liegenden Umstände konnten unsererseits zwischenzeitlich geklärt werden, an der Beendigung der Geschäftsbeziehung halten wir dennoch fest."

Vom April 12.4. (es ist bis jetzt nicht geschehen)
„Die Klärung zu Ihrer Dispolinie haben wir soeben priorisiert an die Beschwerdeabteilung gegeben und werden uns dazu Montag zurückmelden.
Leider wird uns eine Klärung heute nicht mehr möglich sein.
Wir werden dies umgehend korrigieren."

Ich stehe seit dem 11.4. ohne Geld da.

Die Anwälte mit denen ich telefoniert habe wollen für diese Sache einen Stundensatz von 300 Euro - das übernimmt mein Rechtsschutz nicht.

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#16
 Von 
vundaal76
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Junior-Partner
(5048 Beiträge, 1959x hilfreich)

Zitat:
Ich stehe seit dem 11.4. ohne Geld da.


Sorry, ich stehe auf dem Schlauch. Welches Geld schuldet Dir Fidor? Ist eine Überweisung immer noch nicht angekommen?

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#17
 Von 
guest-12324.04.2019 14:39:24
Status:
Beginner
(108 Beiträge, 18x hilfreich)

Scheinbar dürfen Banken Existenzen vernichten... ich habe nun 13 Lastschriftrückgaben mit entsprechender Kettenreaktion...kein Anwalt nimmt sich der Sache an, die wollen 300 Euro Stundensatz (selbst die mir von Advocard empfohlene - die zahlt das nicht). Es darf doch nicht sein, dass man so viel Geld haben muss, um Hilfe zu erhalten. Ich bin sehr verzweifelt. Die BaFin macht auch nichts, nicht einmal in der Presse ist was zu lesen... außer von Finanz-Szene. Auf Fidor Facebook und in deren Community wird alles zensiert. Ich war gerade bei der Polizei... ich soll nun die Unterlagen zusammenstellen... das könnte nun auch strafrechtlich interessant werden (es sind viele Kunden betroffen, Geld ist im Nirvana etc.). Die Fidor spielt mit dem Leben von Menschen... ich muss mich sogar nun krankmelden, weil ich versuchen muss mit wenig Geld auszukommen... und das während der Probezeit. Neues Bankkonto ist beantragt... aber das dauert mit den Zugangsdaten.

Und die Fidor wurde von Brand eins ausgezeichnet... Innovator 2019 ... und Brand eins bekam den djp Deutschen Journalistenpreis - wer war Sponsor? Fidor.... die haben alle irgendwie Dreck am Stecken...


-- Editiert von Idelfix125 am 18.04.2019 21:02

-- Editiert von Idelfix125 am 18.04.2019 21:08

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#18
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16167x hilfreich)

Zitat:
Scheinbar dürfen Banken Existenzen vernichten...

Wie kommst du auf den Unsinn? Hier steht doch schon deutlich, dass das vermutlich nicht erlaubt ist, was die Bank da treibt. Dass sie womöglich Schadensersatz zahlen müsste.

Zitat:
kein Anwalt nimmt sich der Sache an, die wollen 300 Euro Stundensatz (selbst die mir von Advocard empfohlene - die zahlt das nicht)

Vielleicht findet sich ein engagierter Anwalt oben über die Buttons. Einer, der das nach RVG abrechnet. Aber auch das hilft nicht kurzfristig.

Zitat:
Die BaFin macht auch nichts

Hast du dich denn an die BaFin gewandt?

Mal beim Amt einen Notkredit beantragt? Um zur Arbeit zu kommen u.ä.? Nur als Idee.

-- Editiert von mepeisen am 19.04.2019 08:02

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#19
 Von 
guest-12324.04.2019 14:39:24
Status:
Beginner
(108 Beiträge, 18x hilfreich)

Ich habe mich an die BaFin gewandt, an die Bundesbank, an den Bankenverband deutscher Banken. Letztere beiden fühlten sich nicht zuständig und die BaFin nimmt nur auf und ich frage mich, ob die überhaupt tätig wird.

Ich war gestern bei der Polizei - da es mehrere Kunden betrifft, kann das nun auch für die Staatsanwaltschaft interessant sein. Ich soll nun Unterlagen zusammenstellen.

Es kommt derzeit hinzu, dass ich (und andere Kunden) von Fanboys der Bank, Influencern, Mitarbeitern der Bank (die geben sich nicht als solche aus, aber das konnte ich nachforschen) im Netz als Lügner dargestellt werde und beleidigt werde - die kennen zum Glück nicht meinen Klarnamen.

Danke... das mit dem Notkredit ist eine Idee.

Ich habe im Netz einen Anwalt gefunden, der bereits Fidor Kunden in der Vergangenheit vertreten hat... da muss ich am Di mal anrufen. Jedoch habe ich von einem Kunden gehört, dass die Fidor auf Anwaltsbriefe nicht antwortet... die sitzen das aus... bis es dann vor Gericht geht (oder dem Kunden das Geld ausgeht)

-- Editiert von Idelfix125 am 19.04.2019 08:46

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#20
 Von 
vundaal76
Status:
Junior-Partner
(5048 Beiträge, 1959x hilfreich)

Noch einmal die konkrete Frage: Ist irgendwelches Guthaben, was Ihnen zusteht, verschwunden?

Falls nein, dann verstehe ich den Ärger nicht.

Bei Rücklastschriften darf der Gläubiger nur die Kosten der eigenen Bank in Rechnung stellen.

0x Hilfreiche Antwort

#21
 Von 
guest-12324.04.2019 14:39:24
Status:
Beginner
(108 Beiträge, 18x hilfreich)

Ich hatte Guthaben von meinem Fidor Geschäftskonto auf das Fidor Privatkonto überwiesen, es war jedoch wegen der IT Probleme der Bank 8 Tage (statt Sekunden) unterwegs. Dadurch gingen Lastschriften zurück und daraufhin wurde mir das Konto (automatisch?) ordentlich gekündigt und der Dispo sofort fällig gestellt... dann gingen weitere Lastschriften zurück (bis heute insgesamt 13), ohne, dass ich so kurzfristig etwas tun konnte mit entsprechender Kettenreaktion (Paypal gesperrt, Kreditkarten gesperrt etc.). Da es eine Direktbank ist, ist es nicht mal so einfach möglich Geld einzuzahlen... zudem konnte ich auch nicht mit der Dispo Kündigung von einer Minute auf die andere rechnen. Kundendienst ist telefonisch nicht erreichbar, Mails werden -wenn überhaupt- mit Textbausteinen beantwortet. Die Bank versucht das Problem zu vertuschen (Beschönigungen, Fake Rezensionen etc.). Ich habe sofort ein Konto bei einer anderen Bank beantragt... aber das dauert natürlich, bis man sämtliche Zugangsdaten und Karten hat.

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#22
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16167x hilfreich)

Zitat:
Letztere beiden fühlten sich nicht zuständig und die BaFin nimmt nur auf und ich frage mich, ob die überhaupt tätig wird.

Das hätte ich dir auch sagen können, dass die anderen beiden nicht zuständig sind. Und Ja, die BaFin wird auch tätig. Aber nicht immer sofort auf die Minute. Das wurde hier aber schon mal erklärt.

Zitat:
Noch einmal die konkrete Frage: Ist irgendwelches Guthaben, was Ihnen zusteht, verschwunden?

Wenn ich es richtig verstanden habe, war es zwischenzeitlich weg, bis nach einigen Tagen dann irgendwann richtig gestellt. Nun sieht es "nur" so aus, als sei das Geld eine Woche unterwegs gewesen. Was für sich auch nicht OK ist. Dass das womöglich auf keine direkte Straftat hindeutet, hatte ich dem TE ja auch schon geschrieben.

Zitat:
Ich habe sofort ein Konto bei einer anderen Bank beantragt... aber das dauert natürlich, bis man sämtliche Zugangsdaten und Karten hat.

Das ist soweit der wichtigste Schritt, um selbst der Schadensminderung Genüge zu tun.

Signatur:

Mitglied im AK Inkassowatch. Anfragen per PM. Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Siche

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#23
 Von 
guest-12324.04.2019 14:39:24
Status:
Beginner
(108 Beiträge, 18x hilfreich)

Zitat (von mepeisen):
Wenn ich es richtig verstanden habe, war es zwischenzeitlich weg, bis nach einigen Tagen dann irgendwann richtig gestellt. Nun sieht es "nur" so aus, als sei das Geld eine Woche unterwegs gewesen. Was für sich auch nicht OK ist. Dass das womöglich auf keine direkte Straftat hindeutet, hatte ich dem TE ja auch schon geschrieben.


Nochmals etwa präziser: Richtig gestellt kann man nicht sagen... der Überweisungsbetrag wurde am 3.4 von mir von meine Fidor Geschäftskonto an mein Fidor Privatkonto überwiesen. Der Betrag wurde erst am 11.4. meinem Fidor Privatkonto gutgeschrieben und erschien erst am 11.4. dort unter meinen Umsätzen. Auch die Umbuchung war erst am 11.4. in den Umsätzen des Geschäftskontos sichtbar. Das Wertstellungsdatum ist der 11.4. Die Überweisung war 8 Tage im Nirvana. Das Geld war während dieser Zeit nicht verfügbar... deshalb die Lastschriftrückgaben und wahrscheinlich daraufhin die Kontokündigung. Nachweisbar ist es dadurch, dass in der Überweisung zwischen Fidorkonten die benutzte Tan und das Datum mit Uhrzeit vermerkt ist (also der 3.4).

Im Internet kann man nachlesen, dass viel mehr Kunden betroffen sind... teils geht es um 5stellige Beträge die tagelang im Nirvana waren.

Strafrechtlich ist es vielleicht deshalb interessant (?), weil die Hotline nicht erreichbar ist, Kunden, die sich über die Sache beklagen in der Fidor Support Community ausgesperrt werden (deren Beiträge werden auch zensiert), Mails nicht beantwortet werden. Die Fidor stellt sich stumm.
Es gibt Berichte im Internet zu dieser Bank von vielen Kunden die sich beklagen... es sind keine Einzelfälle mehr... z.B. Google Rezensionen https://t.co/1WLYhCqEid?amp=1 oder https://de.trustpilot.com/review/fidorbank.de

Deshalb frage ich mich, warum die BaFin nicht umgehend einschreitet... die Fidor war in den letzten Jahren öfters negativ aufgefallen... z.B. Wegen einer Datenpanne https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/fidor-bank-kunden-konnten-nach-panne-fremde-konten-einsehen/20145370.html

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#24
 Von 
Anami
Status:
Unbeschreiblich
(31998 Beiträge, 5631x hilfreich)

Zitat (von Idelfix125):
Deshalb frage ich mich, warum die BaFin nicht umgehend einschreitet...
Die BaFin ist in erster Linie eine Aufsichtsbehörde. Die Behörde weiß wahrscheinlich:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fidor_Bank
...Im Rahmen eines möglichen Verkaufs der Bank, nachdem ursprüngliche Pläne der Einführung eines Angebots in Frankreich im Herbst 2018 aufgegeben wurden,[9] gab die Bank am 1. April 2019 bekannt, dass Matthias Kröner das Unternehmen in beiderseitigem Einvernehmen verlässt.[10] Nachfolger als CEO ist Pascal Cirelli.[3]

Vielleicht hat Herr Kröner den Server aus Versehen mitgenommen? ;)

Ich bin kein Strafrechtler, aber die Nichterreichbarkeit einer Bank-Hotline dürfte kein Straftatbestand sein.

Signatur:

Ich schreibe hier nur meine Meinung.

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#25
 Von 
fb367463-2
Status:
Schlichter
(7422 Beiträge, 3090x hilfreich)

Ich bin vielleicht blauäugig, aber wie kann es sein, daß bei einem Geschäftsmann durch eine verspätete Wertstellung x Lastschriften platzen? Im Normalfall hat man ein Polster, das solche Sachen abdeckt. So dermaßen auf Kante genäht muß irgendwann mal was passieren. Aber sei's drum.

Ich kann aber auch keinen Schaden erkennen außer evtl den Lastschriftgebühren und dergleichen. Das hier:

Zitat (von Idelfix125):
Strafrechtlich ist es vielleicht deshalb interessant (?), weil die Hotline nicht erreichbar ist, Kunden, die sich über die Sache beklagen in der Fidor Support Community ausgesperrt werden (deren Beiträge werden auch zensiert), Mails nicht beantwortet werden. Die Fidor stellt sich stumm.
hat keinen strafrechtlichen Charakter. Ist halt mieser Service, also wechselt man eben.

Und das mit anderen Kunden evtl irgendwelche Sachen laufen oder nicht, hat für Ihren speziellen Fall keine Bedeutung. Man muß auch bedenken, daß sich im Internet immer nur die Kunden in Länge ausbreiten, die was zu bemängeln haben - der Rest schweigt still. Und wenn man die Anzahl der Beschwerden in Relation zur Anzahl der Kunden setzt, ist das Ganze längst nicht so gravierend wie man hier glauben machen möchte.

Es ist halt ein Startup, welches offenbar von den Kunden völlig überrannt wurde - das gibt sogar der Geschäftsführer in Interviews zu. Wer sich darüber nicht im Klaren ist und seine Geschäftskonten(!) bei so einem Kandidaten führt (N26 ist ja auch so ein Fall), der muss halt auch mit Startup-Problemen leben. Klar ist das toll, keine Kontoführungsgebühren zahlen zu müssen, aber meiner Meinung nach ist das einfach am falschen Ende gespart und ggf zahlt man halt mit seinem guten Namen im negativen Sinne nämlich daß man als unsicherer Geschäftspartner angesehen wird.

Just my 50 cts.

Signatur:

"Valar Morghulis"

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#26
 Von 
guest-12324.04.2019 14:39:24
Status:
Beginner
(108 Beiträge, 18x hilfreich)

Zitat (von fb367463-2):
Ich bin vielleicht blauäugig, aber wie kann es sein, daß bei einem Geschäftsmann durch eine verspätete Wertstellung x Lastschriften platzen? Im Normalfall hat man ein Polster, das solche Sachen abdeckt. So dermaßen auf Kante genäht muß irgendwann mal was passieren. Aber sei's drum.


... genau das Polster hatte ich ja auf mein Privatkonto überwiesen... und das war 8 Tage zu spät dem Privatkonto gutgeschrieben... und man kann Lastschriften nicht einfach mal schnell ummelden. Es ging um die Lastschriftrückgaben meines Privatkontos. Man kann bei einer Direktbank auch nicht einfach mal so etwas einzahlen. Einige Kunden berichten von mehr als 10000 Euro die nicht rechtzeitig gutgeschrieben wurden... wie soll man das kurzfristig kompensieren? Durch zig Einzahlungen über Barzahlen.de bei Rewe? Da gehen am Tag nur 999 Euro bei Kosten von 1,75%.
Aber klar... ich gehe wieder zu einer Filialbank... aber da läuft es ja auch nicht so toll...

Zu den Kosten:
Man zahlt ja trotzdem für das Konto... so kostenlos wie das dargestellt wird ist das Konto nämlich nicht (hohe Gebühren für Bargeldabholung etc.). Übrigens wurden die Preise nachträglich ziemlich angepasst.

Ergänzung: ich hatte das komplette Geld meines Geschäftskontos auf das Privatkonto überwiesen, weil ich ersteres auflösen wollte. ich habe vor kurzem eine Festanstellung begonnen.

-- Editiert von Idelfix125 am 20.04.2019 11:52

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#27
 Von 
Anami
Status:
Unbeschreiblich
(31998 Beiträge, 5631x hilfreich)

Zitat (von Idelfix125):
Aber klar... ich gehe wieder zu einer Filialbank.
Du tust grad so, als gäbe es nur eine einzige Direktbank.
Zitat (von Idelfix125):
Einige Kunden berichten
Und das ziehst du dir an?
Wenn du auch Bareinzahlungen häufig um die 10.000,- machen möchtest---- obwohl du bei einer AÜ bist---
alle Achtung. Vor allem wegen der BEachtung des Geldwäschegesetzes.
Zitat (von Idelfix125):
Ich sehe das als Racheaktion der Bank.
Da würde mich interessieren, WARUM die Bank nun Rache geübt hat. Sicher nicht, weil ein Serverproblem bestand. Oder weil du Ärger hattest.
Zitat (von Idelfix125):
so kostenlos wie das dargestellt wird ist das Konto nämlich nicht (hohe Gebühren für Bargeldabholung etc.).
Den Unterschied zwischen Kontoführungsgebühr und Kosten für anderen Service kennst du inzwischen?

Ich bin seit > 20 Jahren bei einer Direktbank. Ich erinnere mich an keine einzige gebührenpflichtige Bargeldabhebung.

Signatur:

Ich schreibe hier nur meine Meinung.

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#28
 Von 
guest-12324.04.2019 14:39:24
Status:
Beginner
(108 Beiträge, 18x hilfreich)

Mal wieder typisch... Kunde ist schuld... ich war vorher auch bei einer Direktbank... der Netbank... und da sollte bekannt sein, was da passiert ist, als diese von der Augsburger Bank übernommen wurde. Und Coba war auch nicht besser... da gab es auch IT Probleme.

Es ging auch bei mir um tausende Euros. Und ja, die Direktbanken nehmen teils richtig Geld für die Bargeldabholung.

Ich wollte durch die Links deutlich machen, dass wir es nicht mehr mit Einzelfällen zu tun haben.

Der Thread kann gelöscht werden. Danke. Nicht immer von sich selbst ausgehen... schade, die Sache hier hätte bestimmt viele interessiert.

-- Editiert von Idelfix125 am 20.04.2019 12:41

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#29
 Von 
Anami
Status:
Unbeschreiblich
(31998 Beiträge, 5631x hilfreich)

Zitat (von Idelfix125):
Kunde ist schuld..
Habe ich nicht geschrieben.
Ich kann trotzdem nichts dafür, dass ich als langjähriger Kunde einer Direktbank noch niemals Schuld an etwas war. Auch nicht, dass ich nie Gebühren für Bargeldabholungen zu zahlen habe. Ich bin nur froh drüber. Es funzt einfach immer.

Auch, wenn es nicht nur um dich geht, heißt das nicht, dass die BaFin umgehend einschreiten müsste. Ist schliesslich kein SEK.
Du hast Tausende € verloren durch den Server-Ausfall und die Folgen?
Erlaube mir, dass ich dir das nicht glaube.

Signatur:

Ich schreibe hier nur meine Meinung.

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#30
 Von 
guest-12324.04.2019 14:39:24
Status:
Beginner
(108 Beiträge, 18x hilfreich)

Bitte nochmals lesen... die Gutschrift kam 8 Tage zu spät an. Bei mir hatte das zur Folge, dass Lastschriften nicht eingelöst wurden. Bei einigen anderen Kunden ist das Geld weg... einfach mal dazu die Facebook Seite der Bank durchstöbern oder diverse Bewertungsportale.

Vor einiger Zeit gab es mal einen Sketch in einer ZDF Satiresendung zum Thema „Der Kunde ist immer schuld". Nein, der Kunde/Wähler/das Dumme Volk wie auch immer ist nicht immer schuld, wenn Unternehmen, Banken, Politiker Mist bauen.

Ich weiß jetzt, warum Anwälte 300 Euro die Stunde kosten... man muss sich intensiv mit dem Thema des Klienten beschäftigen... hoffentlich sind die dann auch das Geld wert.

Die Sache ist leider zu kompliziert um sie hier im Detail darzulegen.

Leider ist die Sache sehr kompliziert, um sie hier zu behandeln.

-- Editiert von Idelfix125 am 20.04.2019 13:59

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