Hallo,
es geht um den Beitragsservice von ARD und ZDF.
die Fakten:
- ich wohne seit 2013 auf den kanarischen Inseln
- seit den Datum bin ich in Deutschland abgemeldet
- vorher habe ich bei meinen Eltern im Haus gewohnt und brauchte keine Gebühren entrichten
- der Beitragsservice schickte erstmalig im September 2018 an die Adresse meiner Eltern in meinem Namen eine "Zwangsanmeldung" mit Beitragsnummer und das ich zahlen soll
- meine Eltern haben dem Beitragsservice ein Schreiben geschickt, das ich dort nicht mehr wohne
- im November 2018 kam eine Zahlungserinnerung mit den rückständigen Beträgen, keine Antwort auf das Schreiben meiner Eltern
- im Februar erreichte meine Eltern wiederum eine Zahlungserinnerung das ich nachzahlen soll
- meine Eltern schrieben nochmals an den Beitragsservice mit der Aufforderung zur Unterlassung solcher Forderungen, weil ich nicht mehr dort wohne... keine Antwort
- im Mai 2019 erreicht dann der erste Festsetzungsbescheid meine Eltern
- diesmal bin ich zum spanischen Einwohnermeldeamt gegangen und habe eine Bestätigung geben lassen und habe mich mit dem deutschen Konsulat in Verbindung gesetzt.
- das Konsulat teilte mir mit, das solche Forderungen des Beitragsservice mittlerweile häufiger vorkommen, die aber jeglicher Grundlage entbehren
- Bestätigung habe ich per PDF und einem von mir aufgesetzten Schreiben zwecks Fristwahrung per Email an meine Eltern geschickt die sie dann ausgedruckt per Einschreiben weitergeleitet haben. Bis jetzt keine Antwort oder wir werden ignoriert.
- Anfang Juni kam der nächste Festsetzungsbescheid mit eine Androhung der Vollstreckung
- heute habe ich an die deutsche Botschaft in Madrid ein Protestschreiben geschickt mit Kopien aller Korrespondenz
Langsam habe ich das Gefühl, das der Beitragsservice glaubt, auch im Ausland lebende Deutsche zum Beitrag nötigen zu können und einfach an die alte Adresse Forderungen schickt.
Zudem hat dieses "Konstrukt" einer Möchte gerne Behörde wohl die Auffassung erlangt, das jeglicher Widerruf einfach ignoriert werden kann.
Was kann ich noch tun, damit man bei diesen Leuten Gehör findet?
Bin über jeden Vorschlag dankbar
MfG
Mandy
-- Editiert von Mandy11 am 12.06.2019 17:40
Lebe seit sieben Jahren im Ausland, seit 09/2018 fordert BS Beitrag mit Festsetzungsbescheid
Gebühren zahlen?
Gebühren zahlen?
Zitatder Beitragsservice schickte erstmalig im September 2018 an die Adresse meiner Eltern in meinem Namen :
Solche Schreiben öffnet man nicht, sondern streicht die Anschrift durch, schreibt "hier nicht wohnhaft" drauf und wirft sie in den nächsten Briefkasten und sagt dem Postboten bescheid.
Ich habe irgendwo mal eine Liste gesehen, wo die Urlaubspläne von Beitragsservice-Mitarbeitern veröffentlicht wurden.
Insb. im Ausland gelten andere Gesetze - ggf. ist es da möglich, sich legal Vollstreckungstitel gegen individuelle Beitragsservice-Mitarbeiter zu erwerben.
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Zitat:Ich habe irgendwo mal eine Liste gesehen, wo die Urlaubspläne von Beitragsservice-Mitarbeitern veröffentlicht wurden.
Insb. im Ausland gelten andere Gesetze - ggf. ist es da möglich, sich legal Vollstreckungstitel gegen individuelle Beitragsservice-Mitarbeiter zu erwerben.
1. Was bringt Ihnen diese Liste
2. Fällt das unter Datenschutz
3. Was wollen Sie uns damit sagen:
Zitat:sich legal Vollstreckungstitel gegen individuelle Beitragsservice-Mitarbeiter zu erwerben.
ZitatWas wollen Sie uns damit sagen: :
Das kommt aus der Ecke der Reichsspinner.
Die wird schon mal gegen einen Beamten / Bediensteten persönlich ein Mahnbescheid erwirkt, um sich "zu Unrecht von der Deutschland GmbH erschlichene Steuern und Gebühren" zurück zu holen.
ZitatIch habe irgendwo mal eine Liste gesehen, wo die Urlaubspläne von Beitragsservice-Mitarbeitern veröffentlicht wurden. :
Insb. im Ausland gelten andere Gesetze - ggf. ist es da möglich, sich legal Vollstreckungstitel gegen individuelle Beitragsservice-Mitarbeiter zu erwerben.
Reichsbürger-Geschwätz!
Was Sie tun sollten, ist Ihre Eltern so zu instruieren, dass zukünftige Post des Beitragsservice so bearbeitet wird, wie von Harry beschrieben.
ZitatSolche Schreiben öffnet man nicht, sondern streicht die Anschrift durch, schreibt "hier nicht wohnhaft" drauf und wirft sie in den nächsten Briefkasten und sagt dem Postboten bescheid. :
Weitere Schreiben und Bemühungen den Sachverhalt zu "er"klären kann man sich sparen, wenn Sie in Deutschland ordnungsgemäß abgemeldet sind.
Das ist der wichtige Satz.Zitatseit den Datum bin ich in Deutschland abgemeldet :
Trotzdem:
Bei wem hast du dich damals abgemeldet? Bei der Meldestelle deines Wohnortes wegen Umzug ins Ausland?
Deine Eltern zahlen ihren Beitrag und haben ihre (andere) Beitragsnummer?
Das ist natürlich Unsinn, also sinnlos.Zitatheute habe ich an die deutsche Botschaft in Madrid ein Protestschreiben geschickt mit Kopien aller Korrespondenz :
-- Editiert von Anami am 13.06.2019 13:39
Zitat:
- diesmal bin ich zum spanischen Einwohnermeldeamt gegangen und habe eine Bestätigung geben lassen und habe mich mit dem deutschen Konsulat in Verbindung gesetzt.
- das Konsulat teilte mir mit, das solche Forderungen des Beitragsservice mittlerweile häufiger vorkommen, die aber jeglicher Grundlage entbehren
Da will man Geld. Irgendwo hat man es dort nicht in die Reihe bekommen, daß die Daten nicht mehr aktuell sind.
Klappt doch sonst mit dem Datenabgleich. Ach ja, hier verliert man einen "Kunden", da klappt es natürlich nicht. .
Zitat:
Solche Schreiben öffnet man nicht, sondern streicht die Anschrift durch, schreibt "hier nicht wohnhaft" drauf und wirft sie in den nächsten Briefkasten und sagt dem Postboten bescheid.
So sehe ich das auch. Du als Adressat bist verzogen. Nicht mehr in D wohnhaft. Also Post Retour - Unzustellbar. .
-- Editiert von Spejbl am 13.06.2019 16:33
Vielen Dank für die Antworten.
Meine Eltern machen immer die Post auf wenn sie ihren und meinen Nachnamen lesen.
Als unzustellbar jetzt zurück zu schicken wird nach mehrfacher Annahme der vorigen Korrespondenz wahrscheinlich nicht mehr funktionieren.
Was uns wirklich ärgert, ist das keine Antwort von der Institution kommt.
Selbst mit Einschreiben machen die unbeirrt weiter.
Ich meine, wenn ich vielleicht irgendwann mal wieder nach D zurück komme, dann habe ich den GV am Hals mit einer Pfändung.
Und vor allen Dingen, ich stehe nicht allein da.
Laut Konsulat sind mehrere Dutzend genauso betroffen.
Und das nur in Spanien!
Das Spielchen wollen die sich aber nicht mehr lange anschauen, habe ich das Gefühl.
Jetzt werde ich denen nochmal einen Brief schreiben mit meiner spanischen Meldebestätigung und eine Bescheinigung vom Konsulat, das ich seit 2013 hier wohne!
Kommt dann immer noch keine Antwort oder die machen immer weiter übergebe ich das einem deutschen Anwalt!
Gruss
Gern auch weiter und höher
Sollte es nicht ---Unbekannt/hier nicht wohnhaft--- heißen? Denn unzustellbar ist er ja nicht, der Brief. Sogar angenommen wurde er. Sogar geöffnet wurde er. Mehrmals wurden Briefe angenommen, geöffnet und beantwortet.ZitatAls unzustellbar jetzt zurück zu schicken :
Das ist doch sowas von zustellbar.
Auch mit Einschreiben öffnen die Mitarbeiter jeden Brief und reagieren dann je nach Inhalt.
Dort setzt sich KEINER hin und erklärt prosaisch und verständlich, wie das abgeht.
Zitat:Zitatder Beitragsservice schickte erstmalig im September 2018 an die Adresse meiner Eltern in meinem Namen :
Solche Schreiben öffnet man nicht, sondern streicht die Anschrift durch, schreibt "hier nicht wohnhaft" drauf und wirft sie in den nächsten Briefkasten und sagt dem Postboten bescheid.
Sorry, dieser Rat ist mal völliger Unsinn und bringt gar nichts.
Die Adresse hat der Beitragsservice sich nicht aus den Fingern gesogen.
Entweder ist die Threadstarterin beim Einwohnermeldeamt gemeldet, und kann somit theoretisch zur Beitragszahlung herangezogen werden.
Oder:
Die Threadstarterin hatte ein Beitragskonto, dass aber nicht abgemeldet ist.
in beiden Fällen muss eine Klärung herbeigeführt werden.
Briefe mit dem Vermerk zurückzuschicken "wohnt hier nicht" ist Kindergartenniveau. Eine wirksame Zustellung wird hierdurch mit Sicherheit nicht vereitelt.
Zitat- meine Eltern haben dem Beitragsservice ein Schreiben geschickt, das ich dort nicht mehr wohne :
Warum verweist du nicht einfach darauf, dass deine Eltern bezahlen? Damit wäre doch alles geklärt.
Oder zahlen diese nicht, weil z.B. befreit, und du wirst deshalb herangezogen?
ZitatWas uns wirklich ärgert, ist das keine Antwort von der Institution kommt. :
Die wird kommen. Dauert aber. Soweit ich weiß haben die eine volle Hütte wegen der Nebenwohnungen.
-- Editiert von Dezent am 14.06.2019 05:36
ZitatSorry, dieser Rat ist mal völliger Unsinn und bringt gar nichts. :
Nein ist er nicht.
ZitatEntweder :
Nein, denn
Zitatin Deutschland abgemeldet :
ZitatOder: :
Nein, denn
Zitatvorher habe ich bei meinen Eltern im Haus gewohnt und brauchte keine Gebühren entrichten :
ZitatDie Adresse hat der Beitragsservice sich nicht aus den Fingern gesogen. :
Ne, ist ja die letzte bekannte Meldeadresse aus DE.
ZitatEine wirksame Zustellung wird hierdurch mit Sicherheit nicht vereitelt. :
Die braucht nicht vereitelt werden, denn eine wirksame Zustellung kann so gar nicht stattfinden.
ZitatWarum verweist du nicht einfach darauf, dass deine Eltern bezahlen? Damit wäre doch alles geklärt. :
Oder zahlen diese nicht, weil z.B. befreit, und du wirst deshalb herangezogen?
Die TE lebt nicht mehr in Deutschland, war hier noch nie beitragspflichtig, ist ordnungsgemäß im Inland abgemeldet und im Ausland gemeldet, hat alles getan was in ihrer Pflicht ist, wenn der Beitragsservice ganz einfach zu dumm ist Korrespondenz zu lesen, ist es in diesem Fall ganz einfach dessen Problem.
Oder hiernach doch beim BS/GEZ gemeldet, aber befreit:ZitatDie TE lebt nicht mehr in Deutschland, war hier noch nie beitragspflichtig, ist ordnungsgemäß im Inland abgemeldet und im Ausland gemeldet, :
https://www.123recht.de/forum/beitragsservice-gez/GEZ-Festsetzungsbescheid,-obwohl-ich-im-Ausland-lebe-__f501341.html
Antwort #7
unter Bezug auf den EP von @Caitlin123--- die wegen Bafög ihre Befreiung beantragt hat
rein zufällig zur gleichen Zeit und unter gleichen Umständen.
Nein, ich habe mich damals zwei Tage vor dem Abflug abgemeldet!
Das Problem ist, meine Eltern und ich haben den gleichen Nachnamen. Ich bin ja deren Tochter...
Deswegen haben sie die Briefe geöffnet.
Manchmal kommen eben solche Briefe an, wo " An Familie XXX" steht.
Übrigens: den ersten Brief mit der Erklärung wurde schon Anfang Oktober geschickt. Seitdem sind drei insgesamt geschickt worden!
Jetzt schicke ich denen nochmal einen,das sind dann deren vier!
Wieviele hätte der Verein denn gern?
Gruss
Mandy.
-- Editiert von Mandy11 am 14.06.2019 10:47
Warum hast du damals, als du noch bei deinen Eltern gemeldet warst, keine Gebühren bezahlen müssen?
An Familie xxx kommt vom BS mE kein einziger Brief. Und als Familie xxx antwortet man auch nicht.
Es gibt den Namen aus der Meldebestätigung, wahrscheinlich ist es dein Vater.
Damit hat dein Vater beim BS/GEZ seit ewigen Zeiten eine Beitragsnummer für seine Beitragszahlung. Und zahlt für die Wohnung jetzt monatlich 17,50
Das Wort Zwangsanmeldung steht bitte WO? Im September hat man dir eine Beitragsnummer gegeben, die anders als die deiner Eltern ist?
Keine mehr. Was soll die blöde Frage? Der Verein wartet auf die richtige Antwort.ZitatWieviele hätte der Verein denn gern? :
Zitat:
Keine mehr. Was soll die blöde Frage? Der Verein wartet auf die richtige Antwort.ZitatWieviele hätte der Verein denn gern? :
Ja, auf eine vernünftige politische Entscheidung. Da die aber nicht in der Lage ist, das Problem zu lösen...
: Satire on.
Bei uns in Mitteldeutschland begreift der Wähler so langsam, was die Politik will und wählt entsprechend. Der BS ist ja eine politische "Errungenschaft". .
: Satire off
-- Editiert von Spejbl am 14.06.2019 16:39
Und ob der/die User(in) dupliziert oder nicht, hier ist der Unservice des Beitrags"Services" erkennbar.
Einfache Frage: Grundlage der Veranlagung erläutern, Rückfragen beantworten - Fehlanzeige. Unfähigkeit. Aber abkassieren.
ZitatDie TE lebt nicht mehr in Deutschland, war hier noch nie beitragspflichtig, ist ordnungsgemäß im Inland abgemeldet und im Ausland gemeldet, hat alles getan was in ihrer Pflicht ist, wenn der Beitragsservice ganz einfach zu dumm ist Korrespondenz zu lesen, ist es in diesem Fall ganz einfach dessen Problem. :
Das ist ist Argumentation der Threadstarterin. Und du glaubst sie. Nochmal: Der Beitragsservice wird nicht "einfach so" oder "aus Dummheit" anschreiben.
Wenn da von hier auf jetzt ein Anschreiben kommt, hat das seinen Grund.
ZitatNein, ich habe mich damals zwei Tage vor dem Abflug abgemeldet! :
Und da fängt es schon an:
Vielleicht wurde zwar eine Abmeldung übersandt, diese ging aber nicht ein. Oder sie ging ein, es fehlten aber Angaben um diese vornehmen zu können. Diese wurden erfragt. Es kam keine Antwort mit den fehlenden Angaben, und das Beitragskonto wurde nicht abgemeldet. Und zwar völlig zu Recht nach Aktenlage.
ZitatNe, ist ja die letzte bekannte Meldeadresse aus DE. :
Wenn sich die TS aber abgemeldet hat, geht hier kein Brief mehr vom ZBS hin. Ferner: Eine meldeamtliche Abmeldung ersetzt nicht die erforderliche (korrekte) Abmeldung beim Beitragsservice.
ZitatZitat (von Dezent): :
Eine wirksame Zustellung wird hierdurch mit Sicherheit nicht vereitelt.
Die braucht nicht vereitelt werden, denn eine wirksame Zustellung kann so gar nicht stattfinden.
Selbst wenn es so wäre:
Erstmal wird der ZBS die Rücksendung eines Briefes/Bescheides auf die Art und Weise nicht als fehlerhafte Zustellung interpretieren. Was folgt irgendwann? Ein Vollstreckungsverfahren. Je nach Konstellation und Muße des zuständigen Vollstreckungsbeamten/Gerichtsvollziehers steht am Ende ein Antrag im Schuldnerverzeichnis.
Ok...es wurde nicht bezahlt. Aber ist dieses Ergebnis eines Eintrags im Schuldnerverzeichnis erstrebenswert???
ZitatAn Familie xxx kommt vom BS mE kein einziger Brief. Und als Familie xxx antwortet man auch nicht. :
Richtig!
Wie so oft hier: Irgendwas stimmt an der Geschichte nicht, bzw. wurde nicht angegeben.
ZitatUnd ob der/die User(in) dupliziert oder nicht, hier ist der Unservice des Beitrags"Services" erkennbar. :
Du beurteilst Sachverhalte also, wenn du nur eine Seite/Partei gehört hast? Spricht nicht für deine Urteilskraft...
ZitatEinfache Frage: Grundlage der Veranlagung erläutern, Rückfragen beantworten - Fehlanzeige. Unfähigkeit. Aber abkassieren. :
Wird wahrscheinlich kommen. Nur mit Verzögerung, weil die die Hütte mit den Nebenwohnungen voll haben. Ist ärgerlich, hat aber mit "Unfähigkeit" recht wenig zu tun.
Und was soll bitteschön dieser mitteldeutsche Unsinn?ZitatJa, auf eine vernünftige politische Entscheidung. :
Wenn eine Fragestellerin noch nicht mal hier in der Lage ist, Fragen zu beantworten, wie sehen denn die *Briefe* an den BS aus--- damit korrekt entschieden werden?
Ein Bürger (wo auch immer er jetzt lebt), kann endlos viele unsinnige und sinnlose Briefe an den BS schreiben.
Daraus entsteht nirgends auch nur eine einzige andere politische Entscheidung.
Der (neue) Rundfunkstaatsvertrag ist grad mal aus 2016. Quasi brandneu.
Da hilft auch kein Konsul von sonstwoher.
Wo ist die Frage?ZitatEinfache Frage: Grundlage der Veranlagung erläutern, Rückfragen beantworten - Fehlanzeige. Unfähigkeit. Aber abkassieren. :
Veranlagung?--- der BS ist kein Finanzamt. Es gibt keine Veranlagung.
Glaubst du ernsthaft, auf solche Briefe antwortet der BS mit den Grundlagen des Rundfunkstaatsvertrages?
Welche Rückfrage wurde überhaupt gestellt? Ich kann keine lesen.
Wer also ist unfähig?
Kann es evtl. vielleicht uU am mangelnden Verständnis liegen? (an deinem und dem des Doppel-TE).
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Die Frage, WO sie sich abgemeldet hat, ist nicht beantwortet.ZitatVielleicht wurde zwar eine Abmeldung übersandt, diese ging aber nicht ein. :
Ob sie eine Befreiung beantragt und bekommen hat--- ist auch nicht erklärt.
Wer nie Beiträge gezahlt hat, muss sich nicht bei der GEZ abmelden. Wer ne Befreiung hatte, hatte auch ne Beitragsnummer und hätte sich bei der GEZ abmelden müssen, wenn er D als Wohnsitz verläßt.
Wer sich persönlich beim EMA abmeldet, weil er seinen Wohnsitz in D aufgibt, der kann sicher sein, dass diese Abmeldung im Melderegister steht.
NICHT aber bei der damaligen GEZ.
So ist es---für den Fall, dass man dort eine Nr. bzw. ein Konto und auch eine Befreiung hatte.ZitatEine meldeamtliche Abmeldung ersetzt nicht die erforderliche (korrekte) Abmeldung beim Beitragsservice. :
Liebe Leute,
ich hatte mich zwei Tage vor meinem Abflug beim Einwohnermeldeamt abgemeldet.
Bem damals neuen Beitragsservice habe ich mich nicht abgemeldet weil ich noch nie dort angemeldet war. Warum sollte ich das tun?
Im September kam dann an die Adresse meiner Eltern, bei denen ich bis zum Wegzug ins Ausland gelebt hatte, der Brief des Beitragsservice mit einer NEUEN Beitragsnummer an und das ich ab September Gebühren zahlen soll!
Ist das jetzt so verständlich genug geschrieben?
Wie gesagt, es können immer wieder mal Fehler seitens dieses Vereins vorkommen, aber das klärende Briefe unbeantwortet bleiben und lustig weiter nicht statthafte Beiträge gefordert werden, ist nicht akzeptabel!
Das einzige, an was sich noch meine Mutter erinnern kann, das ich bei der damaligen GEZ als minderjähriges Kind geführt wurde das im gleichen Haushalt wohnt. Damals musste laut Gesetz ein volljahriges Kind im Haushalt der Eltern und mit eigenem Einkommen selbst GEZ bezahlen,was auf mich nie zutraf...
Gruss
ZitatBei uns in Mitteldeutschland begreift der Wähler so langsam, was die Politik will und wählt entsprechend. Der BS ist ja eine politische "Errungenschaft". :
Mitteldeutschland heißt das jetzt? Für mich ist das immer noch tiefer Osten!
ZitatBem damals neuen Beitragsservice habe ich mich nicht abgemeldet weil ich noch nie dort angemeldet war. Warum sollte ich das tun? :
Im September kam dann an die Adresse meiner Eltern, bei denen ich bis zum Wegzug ins Ausland gelebt hatte, der Brief des Beitragsservice mit einer NEUEN Beitragsnummer an und das ich ab September Gebühren zahlen soll!
Damit kann man arbeiten. Anhand dieser Angaben meine jetzt recht konkrete persönliche Einschätzung des Sachverhaltes:
1.) Melderechtlich muss etwas passiert sein. Und zwar, dass du beim Einwohneramt unter der Adresse der Eltern gemeldet bist. Scheinbar mit Wirkung zu 09.2018, wenn ab diesem Termin Beiträge gefordert werden.
Was nicht erfolgt: Der Beitragsservice schreibt dich ohne jegliche Veranlassung an.
2.) Liegt eine deutsche Meldeadresse vor, bekommst du ein oder zwei Schreiben, wo du zu deiner Anmeldepflicht (Rundfunktechnisch) befragt wirst. Antwortest du nicht, oder gibst du keine hinreichenden Antworten die zur Abklärung der Beitragspflicht führen, folgt die Anmeldung.
Was nicht erfolgt:
Du wirst nicht einfach ohne "Vorwarnung" angemeldet.
Was noch sein könnte:
a.) Irgendjemand kann dich nicht leiden, und hatte eine Anmeldung in deinem Namen böswillig vorgenommen.
Das kann man natürlich klären, bzw. das Problem aus dem Weg räumen.
b.) Beim Einwohnermeldeamt liegt ein fehlerhafter Datensatz zu seiner Person vor, woraus letzlich deine Anmeldung beruht.
Kann man auch klären.
Was ich nicht verstehe: Warum ruft man nicht an, wenn man schon vorher mehrmals geschrieben hat, und einer Klärung interessiert ist? Sich stur stellen und sagen "ich hab doch geschrieben", bringt nichts. Anrufen, auf die Schreiben verweisen, und fragen was Sachlage ist.
Hier https://www.rundfunkbeitrag.de/presse_und_aktuelles/hinweise/laengere_bearbeitungsdauer_durch_erhoehtes_vorgangsaufkommen/index_ger.html wird sogar konkret auf lange Bearbeitungszeiten hingewiesen.
Offensichtlich wäre ein Anruf deutlich hilfreicher, als dieser Thread hier.
PS: Es gibt auch immer mal wieder betrügerische Schreiben, die gar nicht vom Beitragsservice stammen. Wäre auch eine Option.
Warum anrufen? Da wird nur viel geschwärzt und es entstehen Missverständnisse auf beiden Seiten.
Ich denke eine richtig arbeitende Institution oder quasi Behörde antwortet auf klärende Schreiben. Warum tut sie das nicht?
ZitatWarum tut sie das nicht? :
Gegenfrage: Warum ließt du nicht richtig?
ZitatHier https://www.rundfunkbeitrag.de/presse_und_aktuelles/hinweise/laengere_bearbeitungsdauer_durch_erhoehtes_vorgangsaufkommen/index_ger.html wird sogar konkret auf lange Bearbeitungszeiten hingewiesen. :
Die haben die Hütte voll arbeit. Die Antworten war, es dauer nur elendig lange.
ZitatWarum anrufen? :
Weil der Sachverhalt schon schriftlich erklärt wurde. Anrufen ist sinnvoll, weil man doch aus eigenem Interesse ein Klärung wünscht.
Natürlich kann man festhalten, dass es ätzend ist, wenn man so lange auf Rückmeldung warten muss.
Was hilft es einem aber? Da kann das persönliche Gespräch schon mal sehr viel mehr bezwecken. Erst recht wenn man in dem Telefonat auf sein(e) Schreiben verweisen kann.
ZitatAnrufen ist sinnvoll, weil man doch aus eigenem Interesse ein Klärung wünscht. :
20 Cent/Anruf aus dem dt. Festnetz, 60 Cent/Anruf aus den dt. Mobilfunknetzen
Die TE lebt seit Jahren in Insel-Spanien.
Wie viel Zeit und Geld soll sie einsetzen, um einen kompetenten Mitarbeiter der eh hoffnungslos überlasteten Einrichtung telefonisch zu erreichen?
Der wahrscheinlich DANN nichts weiter tun muss, als im System an richtiger Stelle ein *enter* zu setzen.
Ihre Eltern in D können das alles wahrscheinlich am Telefon nicht klären.
Warum sind eigentlich so viele Einrichtungen überlastet? Laufen die Mitarbeiter weg? Schaffen die MA ihre Arbeit nicht? Beherrscht das System sie statt umgekehrt? Schreiben die Bürger wegen jedem Pippifax lange Beschwerden?
Ich lese gleiche Hinweise/Entschuldigungen von GKV--JC--Familienkasse--Arbeitsagentur
ZitatSchreiben die Bürger wegen jedem Pippifax lange Beschwerden? :
Ich lese gleiche Hinweise/Entschuldigungen von GKV--JC--Familienkasse--Arbeitsagentur
Kurz und knapp: Ja! Wenn ich zumindest von dem ableiten kann, was ich persönlich auf dem Schreibtisch liegen haben.
Zu einem Großteil sind es Anfragen, die völlig unnötig sind.
Sachverhalte, die man z.B. in wenigen Sekunden selbst via Google klären könnte. Der noch viel öfter: Sachverhalte die in vorherigen Schreiben schon lange - auch nachvollziehbar - erklärt wurden.
Oder Anfragen, die nur dadurch enstanden sind, weil ein Kunde sich vorher nicht um seine Angelegenheiten gekümmert hat, und deren Lösung jetzt ungleich viel länger dauert, wie wenn sich zeitnah bemüht worden wäre.
Früher hat man ein Blatt Papier bekommen, da stand zumindest drauf was der Kunde wollte (wenn auch nicht nach DIN 5008 mitgeteilt und mit zig Rechtschreibfehlern ). Heute werden einfach kommentarlos Papiere geschickt, und das Anliegen des Kunden darf man gefälligst erraten.
Von Jahr zu Jahr habe ich das Gefühl, die Leute werden immer - sorry - blöder und fauler.
ZitatWarum sind eigentlich so viele Einrichtungen überlastet? Laufen die Mitarbeiter weg? Schaffen die MA ihre Arbeit nicht? :
Ich denke es liegt am Kostendruck.
Bezogen auf den Beitragsservice:
Wie wäre wohl die öffentliche Reaktion, wenn bekannt würde, dass dort - sagen wir - 50 neue Leute eingestellt werden. Leute, die bezahlt weden müssen. Es gäbe einen medialen Aufschrei und die Befürchtung, der Beiträg könnte durch die Decke gehen. Lustigerweise sind es vermutlich aber genau die gleichen Leute, die sich dann beschweren, wenn die Antwort auf ein Anliegen sich in die Länge zieht.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wird von der Politik zum sparen aufgefordert. Und das hier ist letzlich das Ergebnis dieses Sparwahns.
Service kostet. Aber kaum einer ist bereit ihn zu bezahlen, will ihn aber dennoch.
ZitatIhre Eltern in D können das alles wahrscheinlich am Telefon nicht klären. :
Sorry - auch wenn ich mich mal habe in die "Fachabteilungen" durchstellen lassen müssen weil der erste Gesprächspartner nicht helfen konnte (schätze weil Firstlevel-Callcenter):
Bisher konnte ich dort noch alles klären. Wenn man möglicherweise pampig am Telefon wird klappt es vielleicht nicht, und ein Telefonat eskaliert, bevor eine Klärung herbeigeführt wurde. Ich wurde auch schon von aufgebrachten Kunden derart angefahren (und auch beleidigt!) das ich nach Ankündigung Telefonate beenden musste. Fragt man das Gegenüber, würde der wohl behaupten, "der hat einfach aufgelegt". Genau das sieht man auch hier im Forum ständig: Es sind IMMER die anderen Institutionen Schuld. Das man selber etwas falsch gemacht hat, kommt kaum einem der Fragesteller in den Sinn.
ZitatDer wahrscheinlich DANN nichts weiter tun muss, als im System an richtiger Stelle ein *enter* zu setzen. :
Genau das ist es ja, worauf ich hinaus will: Man sollte dafür Sorge tragen mit der "richtigen" Person in Kontakt zu treten. Das löst viele Probleme, und ist telefonisch vermutlich schneller passiert wie schriftlich.
ZitatWie viel Zeit und Geld soll sie einsetzen, um einen kompetenten Mitarbeiter der eh hoffnungslos überlasteten Einrichtung telefonisch zu erreichen? :
Bei uns sind Telefon und schriftliche Bearbeitung getrennt.
Möglicherweise kommt man telefonisch beim Beitragsservice sehr viel besser durch wie schriftlich, wenn die das auch so handhaben. Wenn man nicht gerade zu den Stoßzeiten anruft. Den Fehler machen halt viele.
Danke für dein Statement.
Dein Wort in Mandys Gehörgang.
Zitat:
Du beurteilst Sachverhalte also, wenn du nur eine Seite/Partei gehört hast? Spricht nicht für deine Urteilskraft...
O.K. Akzeptiert. Lesen wir hier aber öfters. Ist also kein Einzelfall. Und zweitens, wäre vielleicht auch mal hilfreich, wenn jemand was Positives vom BS bezeugen würde. Diese Frage wollte ich schon mal noch stellen.
Zitat:
Wie so oft hier: Irgendwas stimmt an der Geschichte nicht, bzw. wurde nicht angegeben.
Vielleicht hast du Recht. Wäre ja nicht das erste mal: Ein Fake? .
Und jetzt?
- Keine Terminabsprache
- Antwort vom Anwalt
- Rückfragen möglich
- Serviceorientierter Support
- Kompetenz und serviceoriente Anwaltsuche
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- Direkt beauftragen oder unverbindlich anfragen
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