Gemietetes Einfamilienhaus mit Anbau . Anbau soll getrennt vermietet werden

18. Juli 2019 Thema abonnieren
 Von 
Carlotta2202
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)
Gemietetes Einfamilienhaus mit Anbau . Anbau soll getrennt vermietet werden

Guten Tag wir bewohnen ein gemietetes Einfamilienhaus mit Anbau. Der Anbau war früher eine Praxis die die Vermieter betrieben haben.
Bei der Vermietung des Hauses, hieß es der Anbau werde ab und zu von einem Teil der Familie als FeWo genutzt.
Jetzt soll der Anbau fest vermietet werden.
Alle Versorgungsleitungen laufen über das Haupthaus, hier sind Stromzähler, Gas und Wasseruhren. Es gibt zum Anbau einen separaten Eingang.
Bei der damaligen Vermietung wurde die Durchgangstür mit irgend einem Trockenbaumaterial geschlossen, was aber mehr oder weniger nur einen Sichtschutz darstellt.
Die Wand zum Anbau ist eine "normale" Zimmerwand.
Der Warmwasserboiler fasst 120 Liter.
Worauf sollten wir achten, was ist zu ändern bevor dort jemand endgültig einzieht?
Das dort jemand einzieht haben wir durch Zufall erfahren!

Wäre schön, wenn jemand Infos hätte. Danke mal im Voraus

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3 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
HeHe
Status:
Richter
(8406 Beiträge, 3768x hilfreich)

Erstmal sehen, ob beide Wohnungen separat abgerechnet werden können und wie (sind Zähler im Anbau, soll per Kopf oder qm abgerechnet werden, wie stellt der VM sich das vor?)

Ihr könnt auch die Bedenken zum Schallschutz ansprechen:

Zitat:
Die Wand zum Anbau ist eine "normale" Zimmerwand.

und wie der Warmwasserboiler das schaffen soll, also einfach alles, worüber ihr euch Gedanken macht.
Je nachdem wie der VM reagiert, dann einfach wieder melden.



-- Editiert von HeHe am 18.07.2019 16:21

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#2
 Von 
Carlotta2202
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)

Das Ganze läuft über einen Verwalter und es scheint schon einen Mietvertag für den Anbau zu geben.
Nebenkosten werden sicher wie üblich abgerechnet (muss ich aber prüfen wie es bisher war).
Es gibt getrennte Zähler, aber alles bei uns im Haupthaus.

Wir haben das Ganze wirklich eher zufällig erfahren und ich habe dann schon einige Punkte angesprochen, da hieß es lapidar: na ja das geht schon alles so wie es ist.
Darüber sollte ich mir keine Gedanken machen.
Wie ich den Vermieter kenne passiert gar nichts außer, dass jemand fest in den Anbau einzieht.



-- Editiert von Carlotta2202 am 18.07.2019 16:43

0x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
Anami
Status:
Unbeschreiblich
(31890 Beiträge, 5621x hilfreich)

Zitat (von Carlotta2202):
Jetzt soll der Anbau fest vermietet werden.
Das wäre dann eine andere Wohnung.
Der Vermieter hätte dann 2 vermietete Wohneinheiten.
Getrennte Zähler sind gut. Einer für euch, der andere für den anderen Mieter.
Wenn das WW nicht genügt, wird der Vermieter später für Abhilfe sorgen müssen. Je nachdem, was verbraucht wird.

Dass jetzt keine reguläre Wohnungstrennwand zwischen den Wohneinheiten ist, kann evtl. später mal Thema werden. Das verhindert aber jetzt keine dauerhafte Vermietung. Kommt auch darauf an, wer dort einzieht... also zB. wie laut das werden könnte.

Signatur:

Ich schreibe hier nur meine Meinung.

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