Opfer vom Staat, Kindeswohl, Ungerechtigkeit

18. Oktober 2019 Thema abonnieren
 Von 
Alinööö
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 0x hilfreich)
Opfer vom Staat, Kindeswohl, Ungerechtigkeit

Hallo,

ich hoffe das man mir bzw. uns hier weiterhelfen kann, ich schreibe im Auftrag meiner Mutter und versuche alles kurz aufzufassen, mit den wichtigsten Sachen. Unsere Story läuft nämlich schon eine Weile und manchmal sind wir schon am Überlegen zum Fernsehen oder Ähnliches zu gehen.....

Also, im Jahre 2012 trennte sich meine Mutter von Ihrem jetzt Ex-Mann.
-> Zwei jüngere Geschwister, zudem Zeitpunkt 3 und 6 Jahre alt
-> Ich, die älteste, damals 16 Jahre alt
-> Lebten zu diesem Zeitpunkt gemeinsam in Schleswig Holstein/Dithmarschen...

Auch in der Ehe gab es einige Probleme, meine Mutter ist an mehreren Sachen erkrankt, durch den Stress wie sich im Nachhinein herausstellte. Mein Vater drohte ihr vor Trennung an, ihr die Kinder weg zu nehmen, wenn sie geht.

Wir hatten kurzzeitig eine Familienhilfe, eigentlich wegen mir, die uns dann im Jan.2012 ins Frauenhaus begleitet hatte. Anschließend zogen wir in die Nähe von Hamburg und bis Oktober 2012 hat der Umgang alle 2 WE's stattgefunden mit dem Vater. In den Herbstferien allerdings hieß es AUF EINMAL, die Kinder kommen nicht wieder, WEIL meine Mutter sie geschlagen hätte! Aus heiterem Himmel wurden Sie dortbehalten. ES GAB NICHT MAL ANHALTSPUNKTE!

Wir wussten zu dem Zeitpunkt schon, dass die Kids manipuliert worden, psychisch viel eingeflößt wurde, auch durch die neue Ehefrau, unsere Stiefmutter. (und DIE ist echt nicht ohne) und durch Geld.... Sie war eh nur da um auf die Kids aufzupassen, da der KV in 3 Schichten arbeitet.

Sprich wir haben versucht die Kids zurückzuholen, solang hatten wir die Kids alle 2 WE's da (bis ca. Juni 2014). Es gab natürlich Auffälligkeiten, nur ein Bsp.: die jüngste (3j.) hat ein gepullert. ICH sehe das, frage Sie: hast du eingepischt? Sie schaut nach unten und wollte die Tränen zurückhalten. Bis ich zu ihr sagte, dass es nicht schlimm ist, dass Sie mit 3 noch nicht trocken ist, erst dann nickte sie als Antwort. Die andere Schwester, sagte dann zu mir zu Hause hätte die jüngste von der Stiefmutter Ärger dafür bekommen....

Bei den meisten Umgängen war ich natürlich dabei! Schließlich hatten meine Schwestern und ich damals eine Gute Bindung, die nach und nach zu schwinden begann... Auch dort fielen die Sätze das sie von der Stiefmutter geschlagen wurden.

Es gab auch ein vom Gericht angeordnetes psychologisches Gutachten, das mit den Kindseltern und den beiden jüngsten gemacht werden SOLLTE, allerdings hätten Sie das nicht verwenden dürfen! WEIL:

- NUR meine Mutter begutachtet wurde
- DANN angeblich kein Geld mehr für die Fortführung des Gutachtens da war (lt. Gericht)

Dann die Gerichtsverhandlung... es war bekannt, dass KV auch damals schon die Kids schlug, aber die KM dies zu verhindern versuchte. Nun war es auch bekannt das die Stiefmutter die Kids schlug. Doch das Gericht tat alles mit einer Handbewegung bei den Aussagen der KM ab! Lediglich tadelte die Richterin den KV das er dafür Sorge zu tragen hat, dass die Stiefmutter die Kids nicht mehr schlug. Jugendamt genauso. Die KM brauchte nur den Mund aufmachen und im Prinzip wurd sie dann schon in Grund und Boden gestampft. Ich war ebenfalls geladen, schließlich war ich auch ein Mittelpunkt im Leben meiner Schwester und zweite Bezugsperson, doch man hatte dies verweigert. Vorm Gerichtsaal, habe ich der Dame vom Jugendamt alles um die Ohren geschmissen, was ich dazu beitragen konnte, ohne Erfolg natürlich. Schon dort wurde nichts ernst genommen und von Lügen usw. abgelöst die vom KV ausgingen... Die Kids waren zu eingeschüchtert.

Meine Mutter, 1. Anwältin-> diese empfahl dann die Kinder los zu lassen. ABR hatte KV, beide trugen die gemeinsame Sorge! Größter Fehler! Mein Vater wollte meine Mutter fertig machen, aufgrund der Krankheiten, die ABER seit wir woanders lebten, nach und nach abebbten und auch die Kids und ich uns wieder fingen. Sie wurden also einfach so rausgerissen aus Ihrem gewohnten Umfeld.

Solche Dinge setzten sich dann fort, aufgrund dieser neuen Umstände, ging das Leben dennoch weiter, Probleme usw. folgten, die Wege meiner Mutter und mir gingen in verschiedene Richtungen.
Ca. 1-2 Jahre erfolgte mütterlicherseits telefonisch Kontakt mit den Kids.
Bis wir uns in M-V wieder fanden. Der Umgang fiel zeitweise etwas aus, da meine Mutter auch das verdauen musste, sie jedoch an jedem Telefonat und jedem Wiedersehen mehr Änderungen entnahm.

- Sachen wurden weggeschmissen
- Erinnerung an die Mutter versucht auszulöschen
- ALLES was mit der Mutter zu tun hatte, wurde von der Stiefmutter vernichtet
- SCHLECHT geredet
- drehte sich nur noch um Geld, die Geschenke zu Weihnachten, GB usw...
- Kids erzählten gar nichts mehr, wurde oftmals vorgesagt was sie antworten können, am Tel.
- bzw. man merkte dass sie unterdrückt wurden, überhaupt was preiszugeben.
- Kindliches Verhalten

Außerdem steht Sie im Leistungsbezug, von dato bis heute, welche auch zu diversen Probleme führten um die Kids abzuholen usw.
Aufgrund der Entfernung waren alle 2 WE’s Umgang nicht mehr möglich, aber nahmen ihn fast regelmäßig in den Ferien wahr. Der Verlauf des Umganges erschwerte sich, aufgrund der Erziehung der Stiefmutter, so dass es oft Streitereien zwischen Kids und KM gab, weil diese anders erzieht.
Von der Kommunikation mal ab! Es läuft alles über die Kids.

Sommer 2015 - beide Kids da -> immer noch erzählten Sie das Sie sowohl von Papa als auch von der Stiefmutter geschlagen werden.

Weihnachten/Silvester 2015 – beide Kids da -> Keine Änderung lt. Aussagen zwecks häuslicher Situation.

Ostern 2016 – beide Kids NICHT da, weil Urlaubsplanung und Umgangsregelung nicht vernünftig geregelt werden konnte.

Sommer 2016 - beide Kids da -> keine Veränderung was die Schläge und Behandlung vor allem von der Stiefmutter betrifft. KM rief KV an und stellte ihn zur Rede, KV ausgerastet, dass die Kids Lügen… Jugendamt S-H angerufen, da zuständig, dann zum Jugendamt M-V, da dies seit 2012 ja nicht besser wurde. Jugendamt S-H zurückgerufen, KM mitgeteilt, dass es keine Änderung gibt, Dame vom Jugendamt S-H wieder alles abgetan. Jugendamt M-V sagte sie können nichts machen, nicht helfen, müssen die Kids wieder zurückbringen und wenn Sie nicht gehen wollten, ihnen gut zureden.
Dann hatte die ältere Schwester einen Ausraster, weil KM dann sagte Fernsehen aus -> wollte nach Hause. Die Jüngere wollte länger bleiben und da schon bei der KM leben. Aufgrund Aussage vom Jugendamt, mussten wir ihr gut zureden => Übergabe in der Innenstadt McDonalds mit Zeugen.

Weihnachten/Silvester 2016 – beide Kids da -> Keine Änderung lt. Aussagen zwecks häuslicher Situation.

Ostern 2017+ Sommer 2017 + Weihnachten 2017 + Ostern 2018 -> Kids nicht da, KM ansteckende Krankheit

Sommer 2018 – NUR die jüngere da -> lt. Aussagen wurde es schlimmer zwecks häuslicher Situation. Stiefmutter schreit wohl nur rum und beleidigt die Kids. Ältere Schwester war nicht dabei: (…) „Sie möchte nicht kommen, weil Sie mit KM nur streitet. (…); ausgerichtet von der Stiefmutter. Auch dort WIEDER Äußerung, bei KM leben zu wollen.

Weihnachten 2018 – NUR die jüngere da -> Fragen wurden kinderseits an die KM gestellt, weil ihr dementsprechende Lügen erzählt wurden. Sie erzählte auch, dass Stiefmutter ihr eine Ohrfeige gab und das Stiefmutter Sie als Lügnerin hinstellte.

Ostern 2019 – beide Kids da -> Ältere wollte auf einmal mit, fand Gefallen an HRO. Teilweise haben sich die Kids beschwert, was Sie an der Stiefmutter stört. Beschwerden sind gefallen, darüber dass sich KV kaum mit Ihnen beschäftigt, Spielt, Zuneigung gibt usw.

Während des Umgangs wirkte es oft so, dass eine oder beide der beiden als Spione diente, um die KM auszufragen und dem KV und der Stiefmutter mitzuteilen, um dieses gegen die KM zu verwenden. Es war immer ein Pures Hin und Her was die Begründungen betraf, weshalb die Ältere nicht mitwollte, es kamen immer mehr Ausreden und Lügen dazu. Anhand Verhalten, Art und Weise der Sprache und fehlenden Respekt hat man deutlich gemerkt, dass da was im Busch ist. Dennoch kamen wir an die beiden nicht heran: Telefonate wurden nur mit Lautsprecher geführt, es wurde vorgegeben was man sagen darf bzw. soll BIS DATO HEUTE!

Sommer 2019 – NUR jüngere da -> Auf einmal wollte Ältere doch nicht mehr mit, obwohl Sie sich sehr freute, da auch ich anwesend gewesen wäre, wir alle zusammen Zur Hanse Sail wollten und von der Jüngeren den GB feiern wollten. Jüngere hat zum WIEDERHOLTEN MALE geäußert, bei KM bleiben und leben zu wollen! Hat beim Telefonat mit KV gesagt, dass sie bei Mama bleiben will.

• Seit ca. April 19 KV erkrankt, künstliches Koma, Rollstuhl

Also setzten wir alle Hebel in Bewegung mit dem Anwalt, Gerichtsverfahren eingeleitet usw. Erstmals nur Kindesanhörung am 01.08.2019. Meine Schwester hat Ihre Aussage gemacht, erzählte der KM, dass sie bei der Anhörung gesagt hat, dass sie bei der KM bleiben möchte. Richterin meinte zu meiner Schwester, sie müsse erstmals wieder zurück und könne in den Herbstferien dann zur KM ziehen. Wollte der Steifmutter aber auch nicht über den Weg laufen „Hatte Angst vor Stiefmutter"
Verhandlung wieder im Wohnort der Kinder und wie erwartet, lief es nicht gut! Es wurde wieder ALLES in Frage gestellt, was die KM vorgetragen hatte.
Wir haben meine Schwester in der Schule angemeldet. 5 Tage nach der Verhandlung, hatten wir am 30.08.2019 die Polizei, Gerichtsvollzieher und 2 Mitarbeiter vom Jugendamt vor der Tür stehen, mit dem Beschluss für die Herausgabe des Kindes. Wir allerdings hatten den Beschluss noch nicht, auch der Anwalt nicht.
Ich war an der Tür, wollte sie gar nicht aufmachen, tat es schlussendlich dann doch. Es wurden wenige Sätze gewechselt, die KM und ich haben gesagt, wie es ist. SIE wollte NICHT zurück! Als meine Schwester mitbekam, worum es geht, fing sie an zu weinen und kuschelt sich an meine 3 ½ Jährige Tochter und wiederholte die ganze Zeit: „Ich will nicht, ich will bei Mama bleiben"
Sie wollten uns dann die Polizei aufhetzen, weil: wir das Kind nicht herausgeben WOLLTEN! Was damit absolut nichts zu tun hatte, SIE WOLLTE NICHT, darauf haben wir hingewiesen, dass die Herrschaften sich das bitte anhören sollten! Tja und kurz darauf kamen sie auf uns zu, unsanft, sie hatten die Erlaubnis, lt. Beschluss, Gewalt anzuwenden. Der KM wurden die Hände kurz aufn Rücken gedreht und dann wurde sie ins Kinderzimmer geschubst und die Tür wurde zu gehalten –> eingesperrt! Ich bin ins Wohnzimmer zu meiner Tochter und meiner Schwester und rief noch sie sollen warten, bis ich den Anwalt erreicht habe, vorher passiert hier nichts. Natürlich stieß ich auf taube Ohren, ich wurde am Hals gepackt vor den Augen der Kinder und aus dem Wohnzimmer geschliffen ins Treppenhaus. Danach gingen die Jugendamtsfrauen rein und machten die Tür zu. Polizei stand in der Whg, Gerichtsvollzieherin vor der WhgsTür. Meine Mutter schrie, dass sie sie raus lassen sollten, doch der eine Polizist öffnete kurz die Tür, schubste meine Mutter wieder rein und knallte Sie wieder zu! Jugendamt gab mir meine Tochter und gingen mit meiner Schwester, obwohl Sie KM noch tschüss sagen wollte! Fand das Jugendamt nicht ratsam… KV war auch vor ORT in seinem Rollstuhl! So schnell wie sie kamen, gingen sie dann auch wieder. (… und mehr, was für dieses Forum jedoch zu viel wäre, bei Fragen beantworte ich gern)

Am gleichen Tag sind wir dann los zum Anwalt, der uns dann erzählte wir können nichts machen, genauso wie die Beratungsstelle Frauen helfen Frauen. Ich nahm Kontakt zur Richterin auf und wollte die Rechtfertigung für dieses Verfahren (war eine andere als damals). Sowie beim Jugendamt aber ich erreichte niemanden um mir bzw. uns Hilfe, Ratschläge und Unterstützung zu holen!

Abends riefen wir meine Schwester an:

• vorerst die KM auf Festnetz -> weg gedrückt!
• KM auf KV Handy -> älteste Tochter von KV ran gegangen: „Möchte wissen wie es meiner Tochter geht" „Gut" „"Möchte mit ihr sprechen!" „Hier ist niemand zu sprechen" Ich „Du hast da überhaupt nicht mitzureden" -> einfach aufgelegt.
• SMS von meiner jüngeren Schwester an KM: Geht ihr gut, am nächsten Tag Tel. um 17 Uhr.
• Ich angerufen Festnetz -> meine jüngere Schwester ging ran. Fragte sie ob alles gut ist. Ja alles super. Es SCHIEN als hätte sie den Vorfall vergessen und wäre glücklich.

Man hörte nichts mehr von ihr, ab und an rief KM noch an, aber jüngere Schwester wieder in alte Muster verfallen. Kindesanhörung war dann nochmal am 18.09.19, wurde vorverlegt vom 19.09.19, sollte erst im Hause sein, dann doch beim Amtsgericht, fand dann aber zu Hause statt.
Lt. Schriftlicher Vermerk hat meine Schwester gesagt: „ Sie möchte KM noch besuchen, aber nicht mehr so lange wie vorher, möchte auch nicht bei ihr leben." Unsere Vermutung ist, dass meine Schwester zu viel Angst hatte ohne Unterstützung der KM, ihre Meinung zu vertreten.

Und nun hoffen wir auf eure Meinungen bzw. Vorschläge was wir noch tun können, der Anwalt macht nichts (ist auch schon der 3.te in dieser Angelegenheit!), über Beratungsstellen kriegen wir bzw. die KM auch keine Hilfe. Es geht uns lediglich um die Gerechtigkeit und SELBSTVERTSÄNDLICH um das Kindeswohl!

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6 Antworten
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#1
 Von 
Marcus2009
Status:
Lehrling
(1723 Beiträge, 1092x hilfreich)

Zitat (von Alinööö):
Und nun hoffen wir auf eure Meinungen bzw. Vorschläge was wir noch tun können, der Anwalt macht nichts (ist auch schon der 3.te in dieser Angelegenheit!), über Beratungsstellen kriegen wir bzw. die KM auch keine Hilfe.


In einem Streit der sieben Jahre andauert, der drei Anwälte verschlissen hat, der die Behörden ratlos zurücklässt, erwartest du jetzt allen Ernstes RECHTLICHE Ratschläge von uns ?

Zitat (von Alinööö):
Es geht uns lediglich um die Gerechtigkeit und SELBSTVERTSÄNDLICH um das Kindeswohl!


Nö ! Es geht hier ausschließlich darum, RECHT ZU HABEN ... das Kindeswohl ist längst nebensächlich geworden.

Meine Meinung wird dir nicht gefallen. Aber hier muss man ganz klar Tacheles reden !

Warum die Kinder dem Kindesvater zugesprochen wurden, kann man aus deinen Schilderungen nicht erkennen. Aber dafür wird es GRÜNDE gegeben haben. Mag sein, dass die Erkrankung deiner Mutter eine Rolle gespielt hat ... mag sein, dass die Umstände der Trennung maßgeblich waren ... denn schließlich geht eine Frau mit ihren drei Kindern ja nicht aus Jux und Dollerei ins Frauenhaus. Was immer da vorgefallen sein mag ... du hast uns darüber längst nicht reinen Wein eingeschenkt ! Jugendamt und Gericht kamen zur Überzeugung, dass die beiden kleinen Kinder beim Vater besser aufgehoben sind. Punkt !

Mit dieser Entscheidung waren weder du noch deine Mutter einverstanden. Und so wurde ein jahrelanger erbitterter Kleinkrieg geführt .... mit dem Ergebnis, dass der Umgang in Folge dessen immer schlechter lief. Mag sein, dass die Stiefmutter und der Kindesvater da auch ihren Anteil dran hatten ... aber ihr beiden wart eben auch keine Engel !

Und so ist die Situation eskaliert ! Bis zu jenem denkwürdigen Tag, an dem die Kinder mit Polizeigewalt zum Kindesvater zurückgeführt werden mussten. Wie kann man so ein Chaos verursachen ! Die einfache Tatsache, dass RECHT und GESETZ gelten, und dass minderjährige Kinder nicht einfach selbst ihren Aufenthalt bestimmen können (vor allem nicht mit dieser Historie!), das habt ihr bis heute nicht begriffen. Vor allem habt ihr nicht verstanden, welchen Schaden IHR den Kindern damit zugefügt habt !

Die Kinder haben von von diesen Konflikten die Nase gestrichen voll ! Das kann man deutlich aus deinem Posting herauslesen ! Möglicherweise sind die Zustände in der Familie des Kindesvaters nicht ideal ... aber für Kindes ist es allemal besser GEREGELTE Verhältnisse zu haben als ständig zwischen den Fronten zerrieben zu werden.

Vielleicht bin ich der Erste der dir und deiner Mutter das sagt: IHR BEIDE seid Teil des Problems ! Und zwar in erheblichem Umfang !

Es ist an der Zeit, dass ihr beide anfangt eure selbstgefällige Haltung zu überdenken ! Was sollte so besonders an eurem Fall sein ... zwei Betonköpfe die mit möglicherweise zwei gleichgroßen Betonköpfen im Clinch liegen ... das ist eher alltäglich !

Die Zeche zahlen die Kinder. Die werden um ihre unbeschwerte Jugend gebracht und ihre Seelen nehmen lebenslangen Schaden ...

Zeit zum Nachdenken ....



-- Editiert von Marcus2009 am 18.10.2019 15:08

4x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
Alinööö
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 0x hilfreich)

Okey krass das du das so siehst! Ich nehme die Kritik an, das Problem ist nur das ich dem nicht zustimmen kann.

Ich habe versucht mich kurz zu Fassen und auf den Punkt zu bringen! Schließlich wurd meiner Mutter gedroht das die Kids weg genommen werden vor der Trennung.

Wenn ich alles auflisten würde, wäre das noch mehr aber kein Problem kann ich machen.
Allerdings geht es uns nicht darum Krieg zu führen sondern um Gerechtigkeit und vor allem ums Kindeswohl.
Man kann weder mit Gericht noch mit dem Jugendamt reden, schon seit Jahren.

Jedes Mal kriegt man zu hören, wir würden Krieg stiften! Sie hat die Kids los gelassen! und trotzdem kam sowas bei raus, und wenn ein Kind sagt es möchte nicht zurück, dann versucht man dem Kind zu helfen!

SO zum Thema warum... das weiß keiner so genau! Aber ich habe es rein geschrieben!

Zitat:
In den Herbstferien allerdings hieß es AUF EINMAL, die Kinder kommen nicht wieder, WEIL meine Mutter sie geschlagen hätte! Aus heiterem Himmel wurden Sie dortbehalten. ES GAB NICHT MAL ANHALTSPUNKTE


Es wurde nicht sauber vom Gericht gearbeitet, schon damals nicht! es geht nicht darum im Recht zu sein! Aber dauernd wird alles der KM ignoriert, selbst wenn man was BEWEISEN kann uvm. das kann's einfach net sein!

Außerdem klar die Ältere wird darauf kein Bock mehr habe, klar versteh ich, aber es wird auch seine Gründe geben warum die Jüngste sagte, sie will nicht mehr zurück.
Sie trauen sich dort nicht den Mund aufzumachen! Wir reden hier auch von PSYCHISCHER Gewalt! Seit Jahren! Wir haben nie nachgehakt oder dergleichen, solche Aussagen kamen immer von den Kids, wir haben nie was unternommen, lediglich Infos geholt, da es ja hieß: DAS wir ja sonst Krieg führen würden! Und jetza wo wir sagen, NE kommt sowas? Und genau das ist unser Problem! Wir brauchen Unterstützung, meine Schwester hat sich geöffnet und alles raus gelassen, Sie hat ihrem Vater die Meinung gesagt, der Stiefmutter auch unserer Schwester, weil sie in gewisser Hinsicht dort verzogen sind. Schon bevor WIR überhaupt lt. DIT Krieg anzuzetteln, wurde die KM von der Stiefmutter ausgelöscht! Also bitte!

Sonst noch Fragen? Irgendwas ausführlicher? Ich kann noch elendige Texte schreiben! Fakt ist, das wir wissen das wir nicht ganz unschuldig sind, ABER Fakt ist auch das wir bisher nur anfingen etwas zu unternehmen, wenn es einfach EINDEUTIGE Hinweise ect gab! Da kann mir keine erzählen, das man zusehen soll wie die eigenen Kinder untergehen!

Vor allem wenn das Gericht schon so voreingenommen ist, die Anwälte genauso wie DU uns glaubt was alles war usw. Ich finde es schrecklich! Und bei Gott ehrlich, dann müsste meine Mutter den Kontakt komplett abbrechen lassen! Weil sie kann nichts dafür, das die Kids nun das sind was SIE sind!

0x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
Marcus2009
Status:
Lehrling
(1723 Beiträge, 1092x hilfreich)

Zitat (von Alinööö):
Okey krass das du das so siehst! Ich nehme die Kritik an, das Problem ist nur das ich dem nicht zustimmen kann.


Und das ist schlicht und ergreifend das Problem. Es fällt euch schwer einzusehen, dass ihr beide an den Verhältnissen massiven Anteil tragt.

Zitat (von Alinööö):
Man kann weder mit Gericht noch mit dem Jugendamt reden, schon seit Jahren.

Jedes Mal kriegt man zu hören, wir würden Krieg stiften!


Genau das tut ihr ja auch ! Aber diesen Gedanken lasst ihr nicht an euch herankommen.

Alle anderen sind gemein, böse und voreingenommen ? Die ganze Welt hat sich gegen dich und deine Mutter verschworen ? Das Jugendamt ist genervt ! Die Anwälte verschlissen ! Und sogar ein Nobody aus dem Rechtsforum liest dir postwendend die Leviten ! Das sollte dir zu denken geben.

Ihr habt seit SIEBEN Jahren die Realität nicht akzeptiert ! Die Kinder leben beim KINDESVATER. Aus welchen Gründen auch immer. Der Lebensmittelpunkt der Kinder ist die Familie des Kindesvaters. Auch wenn euch das nicht passt.

Das Jugendamt wird Kinder nicht aus ihrem gewohnten Umfeld herausreißen ! In manchen Fällen wird bereits nach sechs Wochen geltend gemacht, dass es im Interesse der KINDER liegt, wenn man sie in ihrer aktuellen Wohnsituation belässt. Nach sieben Jahren ist dieser Zug schon so lange abgefahren, dass ihr nicht mal mehr die Rücklichter davon seht ! Und das ist ja auch gut so. Denn Kinder sind keine Schachfiguren, die man nach Belieben umstellen kann.

Und mit Gewalt erreicht ihr schon gar nichts. Ihr habt einen Polizeieinsatz provoziert, der so unnötig war wie ein Kropf !

Gebt die unselige Idee auf, dass die Kinder in euren Haushalt wechseln. Gerichtlich werdet ihr nicht das Geringste erreichen. Der Schlüssel zum Umgang liegt beim Kindesvater ! Also gebt Ruhe !

Haltet den Kontakt zu den Kindern aufrecht ... vertragt euch mit der Familie des Kindesvater, vermeidet jeden, aber auch wirklich JEDEN Streit ... und versucht die Kinder zu fördern und unterstützen ... aber ohne Hintergedanken ! Dann werden die Kinder möglicherweise wieder Lust dazu haben, den Umgang mit euch wahrzunehmen. Und andernfalls ... ? Na, dann wird die Kindesmutter den Kontakt zu ihren beiden Kindern verlieren ....

Wie ich schon sagte: Zeit zum Nachdenken ...

Aber ich habe noch eine ganz wichtige Frage: wie sieht das denn mit dem Unterhalt aus ? Zahlt denn deine Mutter wenigstens den Mindestunterhalt an die beiden kleinen Kinder? Das hier lässt mich anderes vermuten ...

Zitat (von Alinööö):
Außerdem steht Sie im Leistungsbezug, von dato bis heute, welche auch zu diversen Probleme führten um die Kids abzuholen usw.


Und wie sah das bei dir aus ... hast du von deinem Vater Unterhalt bekommen ?


-- Editiert von Marcus2009 am 19.10.2019 09:18

4x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
Anami
Status:
Unbeschreiblich
(32233 Beiträge, 5662x hilfreich)

Zitat (von Marcus2009):
Und sogar ein Nobody aus dem Rechtsforum liest dir postwendend die Leviten ! Das sollte dir zu denken geben.
Zur Vermeidung von Wiederholungen: Mind. noch 1 mitlesender Nowbody sieht das genau so.

0x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
fb367463-2
Status:
Schlichter
(7422 Beiträge, 3093x hilfreich)

Ja, ich schließe mich Marcus an!

Daß Kinder, die in Trennungsfamilien leben, des öfteren mit Sachen wie "Ich will jetzt beim anderen Teil bleiben" ankommen, ist Richtern, Jugendamt und allen Menschen bekannt - auch daß dann als Argument "ich werde geschlagen usw" angebracht wird. Das muß nicht der Wahrheit entsprechen. Meist liegt dem ein Konflikt zugrunde und dieses "Ich will beim anderen Teil leben" ist Teil der "Erpressung". "Kriege ich meinen Willen nicht, dann....". Da dreht keiner, wirklich keiner dann die Welt um! Eben weil diese "Strategie" von Scheidungskindern bekannt ist. Leben die Kids dann einige Zeit beim anderen Teil und stellen fest, daß auch dort nicht alles nach deren Nase geht, geht's wieder los, nur genau anders herum.

Ich kann nur sagen:

Zitat (von Marcus2009):
Gebt die unselige Idee auf, dass die Kinder in euren Haushalt wechseln. Gerichtlich werdet ihr nicht das Geringste erreichen. Der Schlüssel zum Umgang liegt beim Kindesvater ! Also gebt Ruhe !

Haltet den Kontakt zu den Kindern aufrecht ... vertragt euch mit der Familie des Kindesvater, vermeidet jeden, aber auch wirklich JEDEN Streit ... und versucht die Kinder zu fördern und unterstützen ... aber ohne Hintergedanken ! Dann werden die Kinder möglicherweise wieder Lust dazu haben, den Umgang mit euch wahrzunehmen. Und andernfalls ... ? Na, dann wird die Kindesmutter den Kontakt zu ihren beiden Kindern verlieren ....

Wie ich schon sagte: Zeit zum Nachdenken ...


Schöner als Marcus es schreibt, kann man es nicht ausdrücken! Will sich die KM wirklich zwei pubertierende Jugendliche aufhalsen? Ich wage zu behaupten, die wird sich noch umgucken...

Nein, wie Marcus sagt, hört auf mit dem Streit, gebt Euch allen eine schöne Zeit, wenn sie da sind und schließt Frieden mit dem KV und dessen Ehefrau! Je früher die Kids merken, daß Ihr alle an einem Strang zieht, um so eher hören diese Sperenzchen auf. Es sind eh nur noch ein paar Jahre, dann gehen die Kids ihre eigenen Wege.

Und nebenbei : ich finde in dieser Story nichts, was das Fernsehen auch nur ansatzweise interessieren könnte....

Signatur:

"Valar Morghulis"

0x Hilfreiche Antwort

#6
 Von 
Alinööö
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 0x hilfreich)

Also ich kann mich grad kaum noch halten, WIR HABEN STREIT VERMIEDEN! Das sieht nur keiner! Die beiden sind leider diejenigen die den Krieg immer och führen! Egal wie vernünftig wir mit IHNEN reden, aber hex es liegt nur an uns! Genau. Danke für Vorschläge, die wir alle schon erhalten und umgesetzt haben, aber dennoch beim KV auf taube Ohren stoßen. Passt!

0x Hilfreiche Antwort

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