Ich habe ein kleines Problem. Ich wollte meinen Mobilfunkvertrag kündigen. Per Post bekam ich die Bestätigung jedoch wird mein Vertrag erst 2 Jahre später gekündigt aufgrund eines Tarifwechsels den ich nie bestätigt habe. Sie meinten ich hätte eine Bestätigungs-SMS und ein schreiben per Post bekommen, jedoch konnte ich keins von beiden finden(Ich habe mein SMS verlauf durchgesucht). Die Vertrags kosten von 40 € sind für einen Studenten leider zu teuer. Kann mir da jemand weiterhelfen was Ich jetzt dagegen tun kann oder hab Ich die A-Karte und muss den Vertrag 2 Jahe weiterzahlen ?
Vielen Dank für eure Antworten
Tarifwechsel im Vertrag
Fragen zu einem Vertrag oder Klauseln?
Fragen zu einem Vertrag oder Klauseln?
Was soll man sich darunter vorstellen. Hat in letzter Zeit ein Kontakt mit dem Unternehmen stattgefunden?Zitat... aufgrund eines Tarifwechsels den ich nie bestätigt habe. :
Wann endete denn Deine Kündigungsfrist?
Haben sich vor der Kündigung schon Änderungen auf der Rechnung erkennen lassen?
Wurde die Kündigung vorher schon auf der Rechnung ausgewiesen?
-- Editiert von Mr.Cool am 11.11.2019 20:21
Nun Ich habe heue beim Unternehmen angerufen und die meinten Ich habe wohl zugestimmt und deshalb eine SMS als Bestätigung geschickt die ich jedoch nicht finden kann. Die haben mein Datenvolumen erhöht jedoch sind die kosten dennoch gleich geblieben. Die Kündigungsfrist habe Ich verpasst , dass kann Ich auch einsehen das mein Vertrag jedoch erst im Jahre 2022 Endet finde Ich nicht Kundenfreundlich. Am Telefon sagten die mir da könne ich nichts ausrichten und mein Vertrag würde so bestehen bleiben. Auf der Rechnung kann man sehen, dass Ich eine Gutschrift bekommen habe jedoch konnte Ich diese nicht einsehen da die Rechnung an meine Eltern adressiert war. Gibt es eine Möglichkeit ob die Laufzeit meines Vertrages zu beenden aufgrund nicht zugesendeter Bestätigung ? Wie Ich bereits sagte kann Ich mich nicht erinnern bestätigt zu haben mein Vertrag um 2 Jahre zu verlängern. Ich hoffe auf einen Ausweg aus dieser Misslage.
Vielen Dank für die Antworten im voraus.
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Ich vermute da irgendeinen Taschenspielertrick...
ZitatSie meinten ich hätte eine Bestätigungs-SMS und ein schreiben per Post bekommen :
Irrelevant, wenn es zu vor keine Willenserklärung seitens des Kunden gab. Eine einseitige Vertragsänderung ist hier vom Gesetz nicht vorgesehen.
Der miese Trick mit angeblichen Rückgewinnungsangeboten.
Ohne Auftrag und Kundenkontakt sind solche Machenschaften irrelevant. Insbesondere dann leicht durchschaubar, wenn diese Gaunerei nach der Kündigung stattfand.
Der Ausweg sieht so aus:
Einschreiben mit Abstreitung der Vertragsverlängerung. Anbieter möge den Vertragsschluß und Zustimmung des Kunden bitte gerichtsfest nachweisen. Ferner auf die ordentliche Kündigung verweisen.
WICHTIG: Hilfsweise einen Widerruf für den Vertrag aussprechen und darauf hinweisen, das bisher weder Auftragsbestätigung noch Widerrufsbelehrung zugegangen sind. (Folge: Frist hat noch nicht begonnen).
Meist wird eher auf Widerrufe reagiert. So spart man sich die Streiterei um einen FAke-Auftrag, weil irgendso ein Gauner angeblich mit Dir telefoniert hätte ...
ZitatIch vermute da irgendeinen Taschenspielertrick... :
ZitatSie meinten ich hätte eine Bestätigungs-SMS und ein schreiben per Post bekommen :
Irrelevant, wenn es zu vor keine Willenserklärung seitens des Kunden gab. Eine einseitige Vertragsänderung ist hier vom Gesetz nicht vorgesehen.
Bei wem liegt dann die Beweislast ?
Bei mir oder dem Unternehmen ?
ZitatDer miese Trick mit angeblichen Rückgewinnungsangeboten. :
Ohne Auftrag und Kundenkontakt sind solche Machenschaften irrelevant. Insbesondere dann leicht durchschaubar, wenn diese Gaunerei nach der Kündigung stattfand.
Der Ausweg sieht so aus:
Einschreiben mit Abstreitung der Vertragsverlängerung. Anbieter möge den Vertragsschluß und Zustimmung des Kunden bitte gerichtsfest nachweisen. Ferner auf die ordentliche Kündigung verweisen.
WICHTIG: Hilfsweise einen Widerruf für den Vertrag aussprechen und darauf hinweisen, das bisher weder Auftragsbestätigung noch Widerrufsbelehrung zugegangen sind. (Folge: Frist hat noch nicht begonnen).
Meist wird eher auf Widerrufe reagiert. So spart man sich die Streiterei um einen FAke-Auftrag, weil irgendso ein Gauner angeblich mit Dir telefoniert hätte ...
Meine Eltern konnten doch eine Auftragsbestätigung finden die im Juli ankam, jedoch von meinen Eltern nicht beachtet worden ist. Eine SMS ist aber definitiv nicht angekommen. Jedoch habe so einem Tarifwechsel nie zugestimmt. Bei wem liegt in diesem Fall dann die Beweislast oder was könnte Ich jetzt am besten machen. Bei einem Anruf beim Anbieter habe Ich um Kulanz gebeten diese wurde jedoch sehr schnell abgelehnt.
Vielen Dank schon einmal für die Hilfe.
Nicht so toll.ZitatMeine Eltern konnten doch eine Auftragsbestätigung finden die im Juli ankam, jedoch von meinen Eltern nicht beachtet worden ist. :
Kam das per Post/Email? Wer ist denn der Vertragsinhaber? Deine Eltern?
Die Beweispflicht liegt bei dem der etwas (zu seinen Gunsten) behauptet. Also dem Provider!
Du hast jetzt mit Anruf und um Kulanz bitten u.U. ein Eigentor geschossen, denn jetzt hilft u.U. auch kein Verweis auf Widerrufsrecht mehr, da Du wohl den Zugang der Bestätigung eingestanden hast. Bei unterschiedlichen Rechtsauffassung sollte man vorsichtig sein mit Telefonaten! Nenne doch mal den Provider, ggf. mit Andeutungen "der Provider mit F ... aus B... " oder "K... aus xyt..."
-- Editiert von Mr.Cool am 12.11.2019 14:47
Zitat:Nicht so toll.ZitatMeine Eltern konnten doch eine Auftragsbestätigung finden die im Juli ankam, jedoch von meinen Eltern nicht beachtet worden ist. :
Kam das per Post/Email? Wer ist denn der Vertragsinhaber? Deine Eltern?
Die Beweispflicht liegt bei dem der etwas (zu seinen Gunsten) behauptet. Also dem Provider!
Du hast jetzt mit Anruf und um Kulanz bitten u.U. ein Eigentor geschossen, denn jetzt hilft u.U. auch kein Verweis auf Widerrufsrecht mehr, da Du wohl den Zugang der Bestätigung eingestanden hast. Bei unterschiedlichen Rechtsauffassung sollte man vorsichtig sein mit Telefonaten! Nenne doch mal den Provider, ggf. mit Andeutungen "der Provider mit F ... aus B... " oder "K... aus xyt..."
-- Editiert von Mr.Cool am 12.11.2019 14:47
Es kam per Post. Der Inhaber bin Ich jedoch läuft der Vertrag über das Bankkonto meiner Eltern. Ich fühle vom Provider " MC" in diesem Fall richtig übers Knie gelegt. Könnte man in dem Fall mit einem Anwalt vorgehen um noch aus dieser Misslage raus zu kommen ?.
Aha Mogelcom ...
Das Vorgehen aus #4 bleibt immer noch bestehen. Zusätzlich zum selbst errechneten Datum Einzugsermächtigung entziehen und SIM nicht mehr nutzen. Dann müsste MC Dich verklagen und das werden die scheuen. Nutze als Absenderadresse Deinen aktuellen Wohnort, damit die selbst Zweifel an der Zustellung der Bestätigung haben. Primäre Argumentation ist aber "Beweisen Sie den Vertragsschluß. Mit mir hat niemand geredet". Nicht zu viel Prosa schreiben!
Schau Dir vorher noch alle Rechnungen an und wann Du dort eine Veränderung hättest feststellen müssen. Wurde vielleicht die Kündigung dort gem. Transparenzverordnung bestätigt?
ZitatAha Mogelcom ... :
Das Vorgehen aus #4 bleibt immer noch bestehen. Zusätzlich zum selbst errechneten Datum Einzugsermächtigung entziehen und SIM nicht mehr nutzen. Dann müsste MC Dich verklagen und das werden die scheuen. Nutze als Absenderadresse Deinen aktuellen Wohnort, damit die selbst Zweifel an der Zustellung der Bestätigung haben. Primäre Argumentation ist aber "Beweisen Sie den Vertragsschluß. Mit mir hat niemand geredet". Nicht zu viel Prosa schreiben!
Schau Dir vorher noch alle Rechnungen an und wann Du dort eine Veränderung hättest feststellen müssen. Wurde vielleicht die Kündigung dort gem. Transparenzverordnung bestätigt?
Nun mir wurde eine Gutschrift gut geschrieben und habe somit 3 Monate weniger bezahlt, habe Ich im nachhinein gesehen.
Also könnte Ich mit der Argumentation schreiben dass Ich mich nie dazu bereit erklärt habe meinen Tarif zu ändern und keine SMS als Bestätigung auf meine Nummer zugeschickt bekommen habe. Aber aus der Adresse zu versenden wo Ich derzeit wohne. Hab Ich das richtig verstanden ?
Aber danke für die Hilfe schon einmal.
Nicht zu umständlich! Kurz und knapp, etwa so:
Es wurde kein Neuvertrag von mir beauftragt ... es fand kein Kontakt mit M..... statt. Ich bestreite den Vertrag und bestehe auf fristgerechte Kündigung wie vorliegend. Nachweise des Vertragsschlußes müssten Sie vorlegen.
Hilfsweise erkläre ich den Widerruf. Die Frist hat noch nicht begonnen, da mir weder eine Auftragsbestätigung, noch eine Widerrufsbelehrung vorliegt.
Was hat die Prüfung der Rechnungen ergeben?
-- Editiert von Mr.Cool am 12.11.2019 20:51
ZitatNicht zu umständlich! Kurz und knapp, etwa so: :
Es wurde kein Neuvertrag von mir beauftragt ... es fand kein Kontakt mit M..... statt. Ich bestreite den Vertrag und bestehe auf fristgerechte Kündigung wie vorliegend. Nachweise des Vertragsschlußes müssten Sie vorlegen.
Hilfsweise erkläre ich den Widerruf. Die Frist hat noch nicht begonnen, da mir weder eine Auftragsbestätigung, noch eine Widerrufsbelehrung vorliegt.
Was hat die Prüfung der Rechnungen ergeben?
-- Editiert von Mr.Cool am 12.11.2019 20:51
Ich habe 2 Monate im Sommer eine Gutschrift bekommen und somit weniger bezahlt. Was ist mit der Auftragsbestätigung die an meine Eltern ging ? Nicht dass MogelCom mir in diesem Fall unterstellt dass Ich doch eine Bestätigung hab. Aber vielen Dank dann werde Ich ein solches schreiben verfassen und verschicken.
Klar, alles negative Punkte, wenn man seine Verträge nicht im Auge behält.
Rechtfertigt trotzdem keine Mogeleien. Dreh- und Angelpunkt ist eben KEINE " übereinstimmende Willenserklärung" zu einem Vertragsabschluß. Kann auch Gaunerei eines externes Callcenter sein.
Die Sache mit dem Widerruf soll nur die Verteidigung verdeutlichen und Du hast doch die Unterlagen nach Deiner Aussage eben NICHT erhalten - oder? Hättest Du den Vertrag beauftragt, dann hättest Du auch Deine aktuelle Adresse angegeben. Stimmt´s!?
Hallo,
ist eine weile her jedoch habe ich jetzt erst eine Antwort von Mogelcom erhalten. Sie sagen dass eine Nachricht an die Adresse meiner Eltern eine Postanschrift ankam jedoch nicht dazu geäußert dass ich keine SMS bekommen habe. Die neue Post ging wieder an die Anschrift meiner Eltern trotz dass ich die Adresse deutlich gekennzeichnet hab. Sie sagen der Widerruf sei nicht rechtmäßig und wäre an die Konditionen bis 2022 gebunden. Die halten immer noch an der telefonischen "Beratung" fest und behaupten dass dies alles mit meiner Einverständnis passiert sei. Ich zitiere: "Nach einer erfolgten Sicherheitsabfrage kann eine telefonische Vertragsverlängerung beauftragt werden. Bei vertraglichen Änderungen per Telefon oder über den Online-Bereich ist keine Unterschrift erforderlich." . Heißt dass dass sie ohne meine Zustimmung meinen Vertrag abändern können ??
Ich denke langsam das Ich nichts mehr dagegen tun kann
danke schonmal
Nein, nur wenn man sich das gefallen lässt!ZitatHeißt dass dass sie ohne meine Zustimmung meinen Vertrag abändern können ?? :
Ich würde den Vertrag zum normalen Termin kündigen, die Einzugsermächtigung entziehen, nur den Betrag für den alten Vertrag zahlen und einen Beweis für das Telefonat verlangen.
Ein Schwachpunkt ist allerdings die Geschichte mit den Adressen und der Auftragsbestätigung. Trotzdem würde ich alle Möglichkeiten ausreizen. Hart bleiben hat meist recht guten Erfolg!
Ok vielen Dank. Ich versuche es weiterhin. Meinst du es würde Sinn ergeben zu einem Anwalt zu gehen falls es eskaliert (um mich abzusichern) ? Ich habe eine Rechtsschutzversicherung falls es etwas bringt.
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