Guten Tag,
Mitarbeiter ist in der Pflege angestellt. 100Stunden/Monat.
Mitarbeiter fährt nun zur Kur mit Anspruch auf Lohnfortzahlung (Schreiben der Kk kam mit dem Hinweis).
Nun würde der Mitarbeiter so eingeplant, dass er die monatlichen Stunden für den Februar bis zum Kurstart Mitte Februar geleistet hat. Also 100Std bereits in einem halben Monat voll hat. Und bei Ende der Kur das selbe. 100 Std von Mitte März bis Ende März. Also wieder das Monatspensum in der Hälfte voll, nur um die LFZ zu umgehen.
Ist das rechtlich so machbar? Der Mitarbeiter macht die Kur ja auch aus bestimmtem Grund.
Monatliche Arbeitssrunden/Kur
14. Februar 2020
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Frage vom 14. Februar 2020 | 05:14
Von
Status: Frischling (27 Beiträge, 11x hilfreich)
Monatliche Arbeitssrunden/Kur
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#1
Antwort vom 14. Februar 2020 | 08:28
Von
Status: Unbeschreiblich (120335 Beiträge, 39878x hilfreich)
ZitatIst das rechtlich so machbar? :
Das sehe ich sehr kritisch - hier dürfte ein unerlaubter Umgehungstatbestand vorliegen.
ZitatDer Mitarbeiter macht die Kur ja auch aus bestimmtem Grund. :
Wenn da vor der Kur eine gesundheitliche Störung wegen Überlastung auftreten sollte, lässt man sich AU schreiben.
#2
Antwort vom 14. Februar 2020 | 09:20
Von
Status: Weiser (17468 Beiträge, 6499x hilfreich)
Das sehe ich nicht anders. Der AG wäre gefordert, dich genauso einzusetzen wie üblich, statt die Stunden vor und nach der Kur zu verdichten und dich für die Zeit der Kur mit null Einsatzstunden einzuplanen.
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