Abofalle PVZ nach Gewinnspielteilnahme

29. März 2020 Thema abonnieren
 Von 
Sunny7710
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)
Abofalle PVZ nach Gewinnspielteilnahme

Hallo,

Meine Mama hat online bei einem Gewinnspiel teilgenommen und als Dankeschön 6 Gratis Ausgaben Grazia bekommen.
Sie hat nie eine Auftragsbestaetigung bekommen oder irgendetwas unterschrieben dass es sich um ein kostenpflichtiges Abo handelt. Jetzt kam nach 3 Monaten die 1.Rechnung. Und dass es ein Jahresabo ist weil nicht gekündigt wurde. Da sie ja nie eine Auftragsbestaetigung bekommen hatte haette sie gar nicht gewusst dass sie was kuendigen muss u bei wem. Wir haben gleich Widerspruch eingelegt und auf außerordentlich Kündigung verwiesen und dass wir keinen kostenpflichtiges Abo zugestimmt haben. Antwort war, Widerspruchfrist ist vorbei, beginnt mit Zustellung der Ware u Abo ist ordentlich gekündigt nach 12 Monaten. Ich habe darauf nochmals ein Widerspruchschreiben geschickt, dass Widerspruchfrist erst nach Zustellung der Rechnung oder Auftragsbestätigung laeuft. Beweis dass sie ne AB geschickt haetten haben sie mir nicht geliefert. Und ich auf eine sofortige Ausserordentliche Kündigung bestehe da meine Mutter kein kostenpflichtigen Abo zugestimmt hat. Mittlerweile kam erneut eine Rechnung mit Mahngebuehr und drohen von Inkassi. Aber keine Antwort auf mein 2.Schreiben.was sollen wir jetzt tun?
Hat jemand schon mal erfolgreich sowas beenden koennen?

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6 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
The Mentalist
Status:
Praktikant
(970 Beiträge, 296x hilfreich)

Ein Unternehmen ist auch nicht verpflichtet eine Auftragsbestätigung zu schicken.
Wenn man die Bedingungen beim Abschluss nicht ließt, kann man sich wohl kaum darauf berufen, nie einen Vertrag abgeschlossen zu haben.

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#2
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16169x hilfreich)

Nichts destotrotz müsste aber die Firma nachweisen, dass sie ordnungsgemäß einen Abovertrag mit deiner Mutter abgeschlossen hat. Darüber hinaus müssen die Kosten und das Abo klar erkennbar sein. bei diesen Gewinnspiel-Tricks ist das regelmäßig nicht der Fall. Da wird das alles eher versteckt, was allerdings sogar einen Straftatbestand (Betrug) darstellen könnte.

Ich würde hier die weiteren Zahlungsaufforderungen ignorieren. Nur auf Verdacht hin, etwas übersehen zu haben, muss man nichts zahlen. Und dass diese Zeitungsdrücker immer wieder massiv tricksen, ist bekannt. Dass die das jemals vor Gericht einklagen, halte ich für nahezu ausgeschlossen.

Sollte ein Inkasso kommen, würde ich mich direkt beim Aufsichtsgericht beschweren. Dass die offensichtlich Beihilfe zum gewerblichen Betrug leisten, weil sie Fälle übernehmen von einer mutmaßlichen Abofalle.

Signatur:

Mitglied im AK Inkassowatch. Anfragen per PM. Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Siche

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#3
 Von 
Sunny7710
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)

Hallo, bei einem Abo habe ich bisher immer eine Bestellbestaetigung erhalten. Wiher soll man sonst wissen wie die Kundennummer ist oder wohin man sich wenden muss bei einer Kündigung oder was die Kündigungsfrist ist? Das gab es hier nicht da es als Gratis ABO ausgezeichnet war...

Wer hatte schon mal den gleichen Fall und ist hier erfolgreich rausgekommen?

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#4
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16169x hilfreich)

PVZ taucht hier durchaus öfter auf. Sagen wir mal so: Die scheinen kein gesteigertes Interesse zu haben, vor Gericht ihre dubiosen Machenschaften zu diskutieren.

Signatur:

Mitglied im AK Inkassowatch. Anfragen per PM. Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Siche

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#5
 Von 
Michelle Rudolph
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)

Hey Hey??
Wie ist das ganze ausgegangen? habe gerade das selbe problem. !

Zitat (von Sunny7710):
Hallo,

Meine Mama hat online bei einem Gewinnspiel teilgenommen und als Dankeschön 6 Gratis Ausgaben Grazia bekommen.
Sie hat nie eine Auftragsbestaetigung bekommen oder irgendetwas unterschrieben dass es sich um ein kostenpflichtiges Abo handelt. Jetzt kam nach 3 Monaten die 1.Rechnung. Und dass es ein Jahresabo ist weil nicht gekündigt wurde. Da sie ja nie eine Auftragsbestaetigung bekommen hatte haette sie gar nicht gewusst dass sie was kuendigen muss u bei wem. Wir haben gleich Widerspruch eingelegt und auf außerordentlich Kündigung verwiesen und dass wir keinen kostenpflichtiges Abo zugestimmt haben. Antwort war, Widerspruchfrist ist vorbei, beginnt mit Zustellung der Ware u Abo ist ordentlich gekündigt nach 12 Monaten. Ich habe darauf nochmals ein Widerspruchschreiben geschickt, dass Widerspruchfrist erst nach Zustellung der Rechnung oder Auftragsbestätigung laeuft. Beweis dass sie ne AB geschickt haetten haben sie mir nicht geliefert. Und ich auf eine sofortige Ausserordentliche Kündigung bestehe da meine Mutter kein kostenpflichtigen Abo zugestimmt hat. Mittlerweile kam erneut eine Rechnung mit Mahngebuehr und drohen von Inkassi. Aber keine Antwort auf mein 2.Schreiben.was sollen wir jetzt tun?
Hat jemand schon mal erfolgreich sowas beenden koennen?

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#6
 Von 
vundaal76
Status:
Junior-Partner
(5048 Beiträge, 1959x hilfreich)

Inkasso- und Drohbriefe ignorieren und allenfalls als kostenfreies Klopapier nutzen!
Gerichtlichen Mahnbescheid, der zur besten Urlaubszeit eintrudelt, widersprechen!

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