Faire Verteilung bei zeitlich versetztem Erbe

2. April 2020 Thema abonnieren
 Von 
fefe
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Faire Verteilung bei zeitlich versetztem Erbe

Ich habe eine Frage, die sich weniger um ErbRECHT dreht als um - sagen wir mal - ErbFAIRNESS. Ich hoffe das ist hier auch ok...

Sagen wir ein Ehepaar mit zwei Kindern möchte unterm Strich beiden in etwa das Gleiche vermachen.

Nun hat aber Kind 1 noch zu Lebzeiten der Eltern bereits ein Haus geschenkt bekommen, renoviert und lebt 20 Jahre darin bis zum Tod der Eltern.
Kind 2 hat zu Lebzeiten nichts bekommen, es existiert allerdings ein zweites Haus, das nun vererbt wird.

Wie würde man das gegeneinander aufrechnen? Welche Punkte sollten berücksichtigt werden:
# Kind 1 spart sich durch das vorgezogene Erbe die Miete.
# Hätte Kind 2 zum gleichen Zeitpunkt den Schätzwert des Hauses in bar erhalten hätte es den Betrag anlegen und vermehren können.
# Bei simplem Aufrechnen der Schätzwerte beider Häuser: Wie sollte a) mit der Wertentwicklung der beiden Häuser und b) der Inflation des Euro innerhalb der 20 Jahre umgegangen werden?
# Sonstige, zu beachtende, Punkte?

Es geht nicht darum das Maximum einer Partei ggü. der Anderen herauszuholen sondern eine Lösung zu finden, die 'maximal fair' für alle Beteiligten ist und auch den Eltern ein gutes Gefühl gibt.

Vielen Dank für euren Input.

Viele Grüße
Fefe

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