Eigentum an Grundstücksanschluss

Hallo ... vor Jahrzehnten ging eine Gmeinde in Bayern davon aus das ein Teil eines Flurstückes ihr gewidmet worden sei.

Im Laufe der Jahre wurde eine Kreisstrasse erneuert und auch verschiedene Versorgungsleitungen eingebracht / verlegt

So auch vom Nachbargrundstück ein Hausanschluss für Kanalisation und Gas die sich im vermeindlich gewidmeten öffentlichen Grund befindet, wie sich nach Verkauf des Grundstückes herausstellt wurde der vermeintliche Teil nicht gewidmet, veräussert und auch kein dingliches Recht eingetragen.

Wie es so ist schauen Käufer einer Immobilien nicht vor Kauf und nicht direkt nach Kauf in die Versorgungspläne, nachdem Strom unterirdisch gelegt wurde stellte sich heraus das eben der Gasanschluss des Nachbarn durch das eigene Grundstück verläuft und nun durch hinzuziehung der Gemeinde auch der Kanal bei dem es aktuell Mängel gibt.

Laut Satzung stellt die Gemeinde diese Grundstücksanschlüsse für Abwasser her, da jedoch der Nutzer des Anschluss der Meinung ist die Verantwortung liege bei der Gemeinde möchte dieser Mängel nicht beseitigen ... laut Gemeinde sind die neuen Grundstückseigentümer verantwortlich da sich der Anschluss auf deren Grundstück befindet.

Wie kann sich neuer Eigentümer des Grundstücks vor Kosten etc. und Haftungen schützen die durch den Umstand entstanden das die Gemeinde im Glauben war berechtigter Nutzer des Grundstückes zu sein?

Welche Vorgehensweise ist präventiv zu empfehlen?

Für Gedanken, Informationen, Tips etc. vielen Dank