Umgang vater mit 5jähriger tochter

16. September 2022 Thema abonnieren
 Von 
linda80
Status:
Beginner
(55 Beiträge, 8x hilfreich)
Umgang vater mit 5jähriger tochter

Hallo,
Vor ein paar Jahren schrieb ich schon mal wegen Schwierigkeiten mit dem Vater unserer jetzt 5jährigen Tochter. Leider hatte sich nicht wirklich etwas geändert.
Trotz vieler Bemühungen haben wir erst diesen Sommer angefangen, dass ich mit ihr jedes 2. Wochenende an 1 Tag mit ihr zu ihm fahre. Ein weiterer vereinbarter Besuch von ihm bei uns jeden Donnerstag fand das letzte Mal Anfang August statt, jedes mal sagt er den Tag wegen migräne ab. Unsere tochter sagte jetzt sogar "das hab ich mir schon gedacht, ich bin es ja gewöhnt, ich hab mir schon eine alternative überlegt" - das tat mir im herzen weh.
Nun wollten wir morgen wieder zu ihm fahren, da schrieb er, er könne mir nicht wirklich fahrgeld geben, da es ständig regnet könnten sie sich ja 2 Filme ansehen oder ich solle bastelsachen mitbringen.
Das kann es doch nicht sein, dass das seine Vorstellung vom Umgang mit seiner Tochter ist?
Einerseits bin ich nun wütend aber auch sehr enttäuscht. Habt Ihr eine Idee, was ich machen kann. Ich hab keine Ahnung mehr, wie sich das weiter entwickeln soll.
Linda

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44 Antworten
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#1
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119644 Beiträge, 39758x hilfreich)

Zitat (von linda80):
Habt Ihr eine Idee, was ich machen kann.

Ja, es schlicht und einfach sein lassen.


Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

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#2
 Von 
Zuckerberg
Status:
Lehrling
(1909 Beiträge, 1138x hilfreich)

Zitat:
Unsere tochter sagte jetzt sogar "das hab ich mir schon gedacht, ich bin es ja gewöhnt, ich hab mir schon eine alternative überlegt" - das tat mir im herzen weh.
Wer kennt sie nicht? Die Fünfjährigen, die ihr Wochenende selbst planen und dafür weit genug im Voraus denken. Bisher gab es solche Geschichten nur bei Twitter zu lesen.

Zitat:
Das kann es doch nicht sein, dass das seine Vorstellung vom Umgang mit seiner Tochter ist?
Grundsätzlich entscheidet jeder Elternteil selbst, wie er seine Zeit mit dem Kind verbringt. Filmgucken ist vielleicht nicht optimal, aber akzeptabel. Gegen das Basteln scheint nichts zu sprechen.

Vielleicht idt der Vater nicht ideal. Wer ist das schon? Vielleicht fehlen ihm auch einfach die Ideen. Sie verbringen mehr Zeit mit der Tochter. Und der Vater ist wenigstens (anders als viele anderen Väter, von denen wir hier lesen) bemüht. Machen Sie also doch dem Vater ein paar konstruktive Vorschläge. Sagen Sie ihm, was der Tochter gefällt und was sie gerne mit dem Vater geneinsam machen würde

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#3
 Von 
drkabo
Status:
Weiser
(16474 Beiträge, 9287x hilfreich)

Aber mal grundsätzlich:
Das Holen und Zurückbringen des Kindes ist klar die Aufgabe des Umgangselternteils, hier also des Vaters.

Signatur:

Für alle meine Beiträge gilt §675(2) BGB.

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#4
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38387 Beiträge, 13987x hilfreich)

Nun ja, dass es seine Vorstellung von Umgang ist, das kann ja sehr wohl sein, wie man sieht. Ich hab mir gerade noch mal den alten Thread angeschaut. Es hat sich also in den zwei Jahren nichts geändert. Meine Ratschläge von damals sind immer noch aktuell.

Was dazu gekommen ist, das ist, dass trotz des Alters des Kindes der Umgang immer noch zu dritt stattfindet. Das ist ein Unding, da kann sich keine Beziehung zu dem Vater aufbauen. Schon damals war ja für Dich nicht vorstellbar, dass der Vater auch nur 1,5 Stunden in einem PKW allein zum Besuch der Oma fährt. Ich konnte mir damals schon nicht vorstellen, wieso es der Vater nicht schaffen sollte, diese Strecke mit einem ordnungsgemäß gesichertem Kind im PKW zu überbrücken.

Hier ist von beiden Seiten viel schief gelaufen. Vater und Tochter hatten nie eine echte Chance. Alleine bekommt Ihr das nach so vielen Jahren nicht mehr hin. Nehmt professionelle Hilfe in Anspruch, erarbeitet gemeinsam ein Konzept, welches auch durchgezogen werden kann. Und bei diesem Umgang solltest Du nicht dabei sein, auch nicht in der Nähe wartend. Und, es geht nicht darum, ein Unterhaltungs/Bespassungsprogramm bei dem Vater durchzuziehen. Das Kind soll dort am Alltagsleben des Vaters teilnehmen.

Ich wünsche Euch, dass Ihr das jetzt endlich auf die Reihe bekommt.

wirdwerden

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#5
 Von 
linda80
Status:
Beginner
(55 Beiträge, 8x hilfreich)

Hallo und erstmal Danke für Eure Antworten :)
Da sind ja viele verschiedene Meinungen dabei.


Zitat (von Zuckerberg):
Wer kennt sie nicht? Die Fünfjährigen, die ihr Wochenende selbst planen und dafür weit genug im Voraus denken. Bisher gab es solche Geschichten nur bei Twitter zu lesen.

Tja, das passiert wenn sie immer wieder vergeblich gewartet hat und ich dann gesagt habe, wir suchen eine Alternative ;)

Zitat (von Zuckerberg):
Gegen das Basteln scheint nichts zu sprechen.

Dafür soll ich aber die Bastelsachen besorgen und das sehe ich nicht wirklich ein.

Zitat (von Zuckerberg):
Und der Vater ist wenigstens (anders als viele anderen Väter, von denen wir hier lesen) bemüht.

Nein, der Vater ist leider eben nicht bemüht - sämtliche Vorschläge, Veränderungsmöglichkeiten u.ä. kamen die letzten Jahre von mir. Wenn er gekommen ist, hat unsere Tochter gespielt und er hat ihr dabei zugesehen.

Zitat (von wirdwerden):
Schon damals war ja für Dich nicht vorstellbar, dass der Vater auch nur 1,5 Stunden in einem PKW allein zum Besuch der Oma fährt. Ich konnte mir damals schon nicht vorstellen, wieso es der Vater nicht schaffen sollte, diese Strecke mit einem ordnungsgemäß gesichertem Kind im PKW zu überbrücken.

Es ging um eine Fahrtstrecke von insgesamt 3 Stunden für 1 Stunde dasein - und das konnte ich mir nicht vorstellen.

Wir haben professionelle Hilfe und damit wurde der Umgang vereinbart: 1 x die Woche Nachmittags und jedes 2. Wochenende 1 Nachmittag (verschiebbar falls Migräne von Sonnabend auf Sonntag).
Das Ergebnis ist z.B. das sie sich dieses gesamtes Jahr bis Anfang Juli 13 mal gesehen haben, seid Juli fahre ich sie jedes 2. Wochenende an einem Tag zu seinem Wohnort (4 mal) und er war 1 x hier.

Natürlich müssen die beiden alleine sein: In meiner Wohnung jedoch nicht! In seinem Wohnort wollte er bisher mit ihr nur auf den Spielplatz, dann kam seine Freundin hinzu (dadurch konnten wir uns auch kennenlernen und etwas Vertrauen aufbauen).

Ich hoffe auch sehr, dass wir es endlich auf die Reihe bekommen. Ich habe aber leider nicht das Gefühl, dass er es ernsthaft möchte, er schreibt es immer nur, aber ändern oder Vorschläge von ihm kommen leider gar nicht (und ich habe bald nicht mehr die Kraft es immer und immer wieder zu versuchen).

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#7
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38387 Beiträge, 13987x hilfreich)

Bertram, ob der Vater Bock auf das Kind hat, das wissen wir nicht. Wir wissen allerdings, dass die Beiden bisher keine echte Chance hatten, es mal richtig zu versuchen, ohne Mama und ohne Bespassungsprogramm. Deshalb meine Überlegung, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, und schauen, ob sich da was aufbaut. Wenn da dann keine Regelmässigkeit mit Übernachtung rein kommt, dann stimme ich Dir zu, dann sollte man die Taue kappen.

wirdwerden

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#8
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119644 Beiträge, 39758x hilfreich)

Zitat (von wirdwerden):
Bertram, ob der Vater Bock auf das Kind hat, das wissen wir nicht.

Naja, wenn ich so lese was er macht und was er nicht macht, dann sehe ich da schon eine starke Tendenz in Richtung "kein Bock".
Ob das nun so ist weil er es bewusst so macht oder ob das medizinische Hintergründe hat, ist erst mal egal.


Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

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#9
 Von 
linda80
Status:
Beginner
(55 Beiträge, 8x hilfreich)

Nachdem heute die Fahrt zu ihm wieder nicht möglich war (er hat wieder wegen Migräne abgesagt) werden wir es morgen nochmal probieren.
"Er hat "Bock" und vermisst sie und es tut ihm so leid, das er sie nicht sehen kann und ich weiß gar nicht wie weh das tut, das er sie nicht sehen kann und ich weiß gar nicht wie schlecht es ihm geht und und" - zumindest schriftlich (Zitate aus seinen Nachrichten). :( :(

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#10
 Von 
linda80
Status:
Beginner
(55 Beiträge, 8x hilfreich)

Hallo,
nach das Treffen letzten Sonntag endlich geklappt hat, möchte der Vater nun, dass unsere Tochter mal bei ihm und seiner Freundin übernachtet.
Wenn er wieder Migräne hat würde seine Freundin unsere Tochter betreuen.
Unsere Tochter möchte aber nur dorthin wenn auch seine Freundin da ist (sie wohnt dort aber nicht offiziell und arbeitet auch).

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#11
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119644 Beiträge, 39758x hilfreich)

Zitat (von linda80):
Unsere Tochter möchte aber nur dorthin wenn auch seine Freundin da ist

Und dagegen spräche jetzt was genau?


Signatur:

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Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

0x Hilfreiche Antwort

#12
 Von 
linda80
Status:
Beginner
(55 Beiträge, 8x hilfreich)

Hallo und tut mir leid, das ich erst jetzt antworte, aber meine Tochter hatte einen kleinen Unfall und war ein paar Tage im Krankenhaus.

Zitat (von Harry van Sell):
Und dagegen spräche jetzt was genau?


1. Das unsere Tochter nicht mit ihrem Vater alleine sein möchte (und er sollte ja die Bezugsperson sein)
2. Seine Freundin wohnt dort nicht und arbeitet auch - was passiert wenn er wieder Migräne hat? Beschäftigt sich unsere Tochter dann alleine?

0x Hilfreiche Antwort

#13
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119644 Beiträge, 39758x hilfreich)

Zitat (von linda80):
1. Das unsere Tochter nicht mit ihrem Vater alleine sein möchte

Das ist ja nun das genaue Gegenteil von "dagegen sprechen"



Zitat (von linda80):
2. Seine Freundin wohnt dort nicht und arbeitet auch

Ja und?



Zitat (von linda80):
was passiert wenn er wieder Migräne hat? Beschäftigt sich unsere Tochter dann alleine?

Hat er doch schon geregelt
Zitat (von linda80):
Wenn er wieder Migräne hat würde seine Freundin unsere Tochter betreuen.



Signatur:

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Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

0x Hilfreiche Antwort

#14
 Von 
linda80
Status:
Beginner
(55 Beiträge, 8x hilfreich)

Hallo,

unsere Tochter hat keine wirkliche Bindung zu ihrem Vater (warum auch immer sie diese bisher nicht aufbauen konnte).
Er hat wöchentlich schwere Migräne, die über mehrere Tage geht. Er wohnt, offiziell, alleine in der Wohnung.
Nun soll sie dort plötzlich übernachten.

Wie soll das gehen? Wer übernimmt die Verantwortung und die Versorgung?
(Unsere Tochter soll eine Beziehung zu ihrem Vater aufbauen und er zu ihr - nicht zu seiner Freundin!
Er soll sich um sie kümmern und sie versorgen - und nicht seine Freundin!)

0x Hilfreiche Antwort

#15
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119644 Beiträge, 39758x hilfreich)

Zitat (von linda80):
Wie soll das gehen?

Ganz einfach: Sie fährt mit entsprechender Ausstattung dort hin und bleibt dann dort.



Zitat (von linda80):
Wer übernimmt die Verantwortung und die Versorgung?

Der Vater selbstverständlich.



Zitat (von linda80):
Er soll sich um sie kümmern und sie versorgen - und nicht seine Freundin!)

Deine Vorstellungen sind irrelevant.
Im übrigen macht der Vater das ja, sogar vorbildlich.

Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

0x Hilfreiche Antwort

#16
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38387 Beiträge, 13987x hilfreich)

Es geht den Vater nichts an, wie Du Euer Kind während der Zeit, welches es bei Dir lebt, versorgst. Das kann durch Dich selbst sein, Durch eine nette Nachbarin, die Oma, wie auch immer. Das ist Deine Entscheidung und nur Deine Entscheidung. Genauso ist es umgekehrt. Wie das Kind von wem beim Vater versorgt wird, das geht Dich nichts an.

Du scheinst nach wie vor völlig falsche Vorstellungen von den Rechten eines Elternteils hinsichtlich der Umgangsgestaltung bzw. der Ausgestaltung der Zeit, die das Kind beim Umgangselternteil verbringt, zu haben. Gib Kind und Vater mit oder ohne Lebensgefährtin doch eine Chance. Dazu bist du juristisch verpflichtet, aber auch abgesehen davon wäre es ja sinnvoll. Wegen der betroffenen Menschen.

wirdwerden

2x Hilfreiche Antwort

#17
 Von 
linda80
Status:
Beginner
(55 Beiträge, 8x hilfreich)

Ich habe meine Tochter gestern zu ihm gebracht bzw. bringen wollen.
Ca. 40 km Fahrt eine Tour, 10 Minuten bevor wir uns bei ihm um 10.00 Uhr treffen wollten, schrieb er das er wieder Migräne hat und sie nicht nehmen könne.
:( :( :(

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#18
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119644 Beiträge, 39758x hilfreich)

Zitat (von linda80):
schrieb er das er wieder Migräne hat und sie nicht nehmen könne.

Und was ist mit seinem tollen Plan? Er hatte doch genau für solche Fälle ein "Backup"?


Signatur:

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Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

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#19
 Von 
linda80
Status:
Beginner
(55 Beiträge, 8x hilfreich)

Er schreibt dann immer nur in seinen Nachrichten, dass er schon die z.B. 3. Tablette genommen hätte und sich wieder hinlegt - und antwortet nicht mehr.
Auch an den Wochentagen wenn zu uns kommt. Schreibt, er kann nicht kommen und dann nichts mehr. Und am nächsten Tag vllt. dass es ihm so leid täte usw..

0x Hilfreiche Antwort

#20
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119644 Beiträge, 39758x hilfreich)

Man sollte eventuell mal realisieren, das kein Umgang möglich ist und diesen einstellen.

Das er andauernd aus medizinischen Gründen verhindert ist, ist ein Faktor. Denn hätte man durchaus noch abfangen können.
Das der vollmundig angekündigte Notfallplan dann doch nicht umgesetzt wird, ist dann aber etwas das ich als nicht hinnehmbar sehe.


Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

0x Hilfreiche Antwort

#21
 Von 
linda80
Status:
Beginner
(55 Beiträge, 8x hilfreich)

Zitat (von drkabo):
Aber mal grundsätzlich:
Das Holen und Zurückbringen des Kindes ist klar die Aufgabe des Umgangselternteils, hier also des Vaters.


Hast Du dafür einen Gesetztestext oder ähnliches?
Der Vater möchte nämlich jetzt, dass ich die Kosten für das Holen und Bringen bezahle, da ich ja ausgezogen und damit die Entfernung geschaffen habe.
Außerdem meint er, dass er dazu beim Gericht Recht bekäme, da ich arbeite und mehr verdiene da er ja nur Hartz IV bekommt.

0x Hilfreiche Antwort

#22
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38387 Beiträge, 13987x hilfreich)

Es kommt auf die Entfernung an, da gibt es keine pauschale Regelung. Aber, der Vater kann doch, wenn er ALG II Empfänger ist, die Erstattung von Umgangskosten beim Job Center beantragen. Dazu gehören auch Fahrtkosten. Vielleicht mal darauf hinweisen?

wirdwerden

0x Hilfreiche Antwort

#23
 Von 
linda80
Status:
Beginner
(55 Beiträge, 8x hilfreich)

Die Entfernung beträgt etwa 40 - 50 km.
Ich werde es ihm mal mitteilen.

0x Hilfreiche Antwort

#24
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38387 Beiträge, 13987x hilfreich)

linda, meine vage Idee war, dass er sich einfach den Umgang nicht leisten könnte. Deshalb so viele Migränen. Natürlich gibt es das auch, deshalb wollte ich mal einen anderen Ansatzpunkt finden. Hoffentlich klappt es!

wirdwerden

0x Hilfreiche Antwort

#25
 Von 
linda80
Status:
Beginner
(55 Beiträge, 8x hilfreich)

Hallo wirdwerden,
daran wird es wahrscheinlich nicht liegen :(
9-Euro-Ticket von Juni bis August, jeweils ca. 600 m von seiner Wohnung zum dortigen Bahnhof und vom hiesigen Bahnhof zu unserer Wohnung (rot sind die Termine wo Treffen stattgefunden haben, bei den Treffen bei ihm bin ich gefahren). Da wären die Treffen ja nicht teuer gewesen.


02.06.2022 abgesagt wegen Migräne
04.06.2022/05.06.2022
09.06.2022 abgesagt wegen Migräne
16.06.2022 abgesagt wegen Halsschmerzen
18.06.2022/19.06.2022 sagt das Wochenende schon am Freitag wg. Halsschmerzen ab
23.06.2022 kommt nicht, da M und ich in Quarantäne sind
30.06.2022 abgesagt wegen Migräne
02.07.2022/03.07.2022 Sonnabend abgesagt wegen Migräne/Sonntag in Ordnung
07.07.2022 abgesagt wegen Migräne
14.07.2022 abgesagt wegen Migräne
16.07.2022/17.07.2022 abgesagt wegen Migräne/Treffen bei ihm
21.07.2022 abgesagt wegen Migräne
28.07.2022 verschoben auf den 27.07.2022 wg. Treffen mit Familie bei ihm
30.07.2022/31.07.2022 verschoben auf den 31.07.2022/abgesagt wegen Krankheit M
04.08.2022/05.08.2022 verschoben auf den 05.08.2022/abgesagt wegen Migräne
11.08.2022 abgesagt wegen Migräne
13.08.2022/14.08.2022 Treffen bei ihm
18.08.2022/19.08.2022 abgesagt wegen Migräne/verschoben auf 19.08.2022
25.08.2022 abgesagt wegen Migräne
27.08.2022/28.08.2022 Treffen am 28.08.2022 bei ihm


-- Editiert von User am 7. Oktober 2022 19:00

0x Hilfreiche Antwort

#26
 Von 
linda80
Status:
Beginner
(55 Beiträge, 8x hilfreich)

Hallo,
um auch mal was, überwiegend, gutes zu schreiben:
Es klappt, dass unsere Tochter alle 2 Wochen einen Tag am Wochenende bei ihm verbringt :)

Der Vater holt sie vormittags mit der Bahn ab, sie bleibt bis nachmittags und ich hole sie mit dem Auto ab.
Aber dafür wird weiterhin jeder Donnerstag von ihm wegen Migräne abgesagt :(


0x Hilfreiche Antwort

#27
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38387 Beiträge, 13987x hilfreich)

Ach, das freut mich jetzt wirklich. Dann streicht doch den Donnerstag und bemüht Euch, die Wochenendumgänge zuverlässig auszubauen. Ich hatte ja auch vor zwei Jahren schon das Gefühl, dass einfach die Umgangsumstände ungünstig waren. Und wenn das jetzt vernünftig klappt, dann wirst Du auch irgendwann Erleichterung spüren. Wenn das Kind dann auch regelmässig bei ihm übernachtet, dann hast Du ja auch ein paar Freiräume mehr. Das tut einer alleinerziehenden Mutter auch gut, glaub es mir mal.

Noch ein Tipp: wenn er den Donnerstag überwiegend absagt, dann auch nicht mehr telefonisch erreichbar ist, dann kannst Du dieses Spielchen, was den Donnerstag angeht, auch spielen, was den Donnerstag angeht. Etwa so: das Kind steht Donnerstags nur zur Verfügung, wenn Du das in einem Zeitraum xy vorher anmeldest. Für Absagen hinterher bin ich nicht mehr erreichbar.

Und, halte uns weiter auf dem Laufenden.

Weiterhin viel Erfolg!

wirdwerden

0x Hilfreiche Antwort

#28
 Von 
linda80
Status:
Beginner
(55 Beiträge, 8x hilfreich)

Hallo zusammen,
ich hoffe, Ihr hattet ein schönes Weihnachtsfest :)
Bei uns ging es so, da der Vater unsere Tochter nur damit zu sich "locken" konnte, dass er ihr Geschenke versprach (sie wollte sonst partout nicht am, verabredeten, 2. Weihnachtstag zu ihm). Es klappte dann auch ganz gut.

In den letzten 2 Tagen schrieben wir, ob wir evtl. im nächsten Jahr mal versuchen wollten, das sie bei ihm übernachtet. Auch in Bezug auf die Schule und die damit verbundenen Ferienzeiten wäre dies natürlich eine praktische Lösung, da ich nicht soviel Urlaub habe wie ich bräuchte.

Ich bin nun fassungslos über seine Antwort: Ich könne ja kündigen und das neue Bürgergeld beantragen, dann hätte ich genug freie Tage für ihre Betreuung. Er hätte ja schon genug gearbeitet (ist 33 Jahre alt) und würde zusehen, dass er nie mehr arbeiten muss. Er würde jetzt ja schon genug Schulden für den Unterhalt seiner 3 Kinder (2 mit anderen Frauen) ansammeln. Wenn er wieder arbeiten würde, würde ja sein ganzes Geld für seine Kinder draufgehen. Und zum Kinder kriegen würden ja auch immer 2 gehören, da hätte ich ja auch Verantwortung.
Ich bin gleichzeitig sprachlos und maßlos wütend und habe ihm, bisher, lieber nicht geantwortet.

0x Hilfreiche Antwort

#29
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38387 Beiträge, 13987x hilfreich)

Linda, lass Dich weder provozieren noch ärgern. Denn das ist bezweckt. Nicht antworten, lohnt sich nicht.

wirdwerden

0x Hilfreiche Antwort

#30
 Von 
linda80
Status:
Beginner
(55 Beiträge, 8x hilfreich)

Hallo,
Was nun?
Unsere Tochter hat bei ihrem Vater geschlafen, allerdings erst um 21.30 Uhr (weil sie aufbleiben dürfte solange sie wollte).
Nun sagt sie, sie möchte bei ihm leben!!!
Auf meine Frage warum "weil ich da alles darf", "ich darf ganz viel fernsehen", "ich darf ganz viel süsses", "papa holt geld aus meiner spardose und wir kaufen mir, was ich möchte", "ich bräuchte nach der schule nicht zur tagesmutter, papa könnte mich immer abholen weil er nicht arbeitet", eingeschult wird sie im sommer.
Was nun???

-- Editiert von User am 19. Februar 2023 08:56

0x Hilfreiche Antwort

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