Hallo ich hätte eine Frage, und zwar würde ich das Haus von meiner verstorbenen Oma bekommen es gehört zu hälfte meinen Vater und zur anderen hälfte meinen Onkel.
Mein Onkel würde mir seine Hälfte verkaufen (230.000€) und das mit einen Zinslosen Darlehn auf 12 Jahre bzw. eine Art Ratenkauf. Die andere Hälfte würde mir mein Vater schenken.
Ist so eine Darlehn möglich? Wird sowas versteuert? Oder fallen andere Kosten an?
Schöne Grüße Sebastian
Privatkredit vom Onkel
24. Januar 2023
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Frage vom 24. Januar 2023 | 19:52
Von
Status: Frischling (2 Beiträge, 0x hilfreich)
Privatkredit vom Onkel
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#1
Antwort vom 24. Januar 2023 | 20:38
Von
Status: Unbeschreiblich (109453 Beiträge, 38314x hilfreich)
Zitat :Ist so eine Darlehn möglich?
Ja.
Zitat :Wird sowas versteuert?
Hängt von der jeweiligen steuerlichen Situation ab
Zitat :Oder fallen andere Kosten an?
Je nach Ausgestaltung ja.
#2
Antwort vom 24. Januar 2023 | 20:59
Von
Status: Master (4092 Beiträge, 980x hilfreich)
Zitat :Oder fallen andere Kosten an?
Notarkosten, Kosten fürs Grundbuchamt und ggf. GrESt.
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#3
Antwort vom 25. Januar 2023 | 12:34
Von
Status: Frischling (2 Beiträge, 0x hilfreich)
Zitat :Hängt von der jeweiligen steuerlichen Situation ab
Wie muss ich das verstehen? Was wären die entsprechenden Szenarien?
Vielen Dank für Ihre Antwort
#4
Antwort vom 25. Januar 2023 | 13:14
Von
Status: Unbeschreiblich (45061 Beiträge, 16034x hilfreich)
Zitat :Ist so eine Darlehn möglich?
Ja
Zitat :Wird sowas versteuert?
Wenn die Zinsersparnis im Vergleich zu banküblichen Kondionen mehr als 20.000€ beträgt, dann fällt Schenkungssteuer an.
Zitat :Oder fallen andere Kosten an?
Wenn der Onkel eine Absicherung über eine Grundschuld wünscht, dann fallen Notar- und Grundbuchgebühren an.
Zitat :und ggf. GrESt.
Bei geschickter Vertragsgesaltung fällt keine GrESt an.
#5
Antwort vom 26. Januar 2023 | 00:54
Von
Status: Unbeschreiblich (109453 Beiträge, 38314x hilfreich)
Zitat :Was wären die entsprechenden Szenarien?
Ich könnte versuchen alle 4852 möglichen Varianten vorab durch zu gehen, es dürfte aber zielführender sein, wenn man so was mit Fachleuten (wie z.B. Steuerberatern) bespricht.
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