Hallo,
Ich arbeite im öffentlichen Dienst seit 24 Jahren. Ich bin Schwerbehindert mit 100 GdB. Die letzten Zwei Jahren hat sich meine Gesundheitszustand verschlechtert, so dass ich mich öfter wegen ambulanter und stationärer Krankenhausbehandlung krank melden muss.
Ich würde von meinem Vorgesetzten deswegen schikaniert so dass ich dadurch psychologisch leiden muss.
Ich habe noch 5 Jahren bis die Rente.
Das Mobbing hat mein Leben versaut und bin dadurch sehr unruhig und habe öfter schlaflose Nächte.
Wie soll ich mich verhalten? Eigentlich liebe ich meine Arbeit aber das Mobbing hat mich psychologisch zerstört. Da ich noch 5 Jahren bis die Rente habe, wäre vielleicht Früh mit einer Abfindung aufzuhören.
Frührente reicht nicht, weil ich bis jetzt nur 25 Arbeitsjahren hinter mir habe.
Danke für jede Antwort
Sam
Abfindung bei Schwerbehinderung
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?



Du solltest als Einstieg mal den für Dich wirksamen Tarifvertrag studieren. Da kann man nachlesen, unter welchen Voraussetzungen Ansprüche auf Abfindungen bestehen. Wahrscheinlich ist Dein Fall da nicht erfasst. Ob man den Arbeitgeber trotzdem zu einer Zahlung von einer Abfindung bewegen kann, das sollte man sich vorab bei dem Personalrat beraten/unterstützen lassen. Und, dann, wenn man weiß, wo man steht, sieht man weiter.
wirdwerden
Zitatschikaniert :
Gegen Schikane kann man sich wehren; Grundlage ist eine penible Buchführung darüber, was da an Schikanen stattfindet - ein Mobbingtagebuch. Bitte danach googeln.
Darüber hinaus mit dem BR reden, ebenso mit dem oder der Vertrauensperson der Behinderten.
Einen Anspruch auf Abfindung sehe ich nirgends und selbst, wenn du für frühzeitiges Ausscheiden und das Räumen der Planstelle eine Aushandeln könntest - 5 Jahresgehälter werden es wohl auf keinen Fall sein. Utopisch.
Zum Sprachgebrauch: du leidest psychisch, nicht psychologisch. Vielleicht solltest du dir auch einen Psychologen oder Therapeuten suchen, der dich stabilisiert.
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Nachtrag:
Ich könnte mir vorstellen, dass Arbeitszeitverkürzung dich entlastet, z.B. 4 Tage arbeiten statt 5.
Das Recht hast du nach Teilzeit- und Befristungsgesetz.
Weniger Tage im Betrieb bedeuten weniger emotionale Beteiligung - was ein Gewinn wäre.
Weniger AZ bedeutet zwar auch weniger Einkommen - das kann es aber wert sein.
Auf die Rente wirkt es sich nicht mehr großartig aus - aber wie genau, kann dir die Rentenberatung sagen.
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