Der Genesenenstatus bei Covid

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Wissenschaft oder Willkür?

Die scheinbar willkürlichen Entscheidungen in der Corona-Pandemie gehen in die nächste Runde.

Matthias Richter
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Alles scheint zielgerichtet darauf zugeschnitten, die Menschen in die Impfung zu treiben, denn das scheint - trotz aller bekannten Unzulänglichkeiten der Impfung - das Lieblingskind der hiesigen Politik zu sein. Diesmal dreht man das Rädchen am Genesenenstatus ein bisschen weiter an.

Wo man zum Beginn der Pandemie bei einer Infektion noch für ein Jahr als genesen galt, wurde dies zunächst auf 6 Monate verkürzt und jetzt auf 90 Tage.

Doch was sind die wissenschaftliche Erkenntnisse dafür?

Auf der Seite des RKI kann man dazu lediglich den kryptischen Satz finden:

"Nach einer durchgemachten Infektion mit „Omikron“ besteht ein noch stärker begrenzter Schutz, als wenn man eine Infektion mit „Delta“ durchgemacht hat.“

Heißt das, dass Personen, die sich mit der Wildvariante oder mit Delta infiziert haben, nun mehr geschützt sind? Gilt für sie dann etwa doch noch 6 Monate oder gar ein Jahr?

Eine uns vorliegende Studie - veröffentlicht auf medRxiv - kommt sogar zu dem Schluss, dass die natürliche Immunität einen länger anhaltenden und stärkeren Schutz vor Infektionen, symptomatischen Erkrankungen und Krankenhauseinweisungen durch die Delta-Variante von SARS-CoV-2 bietet, verglichen mit der, durch den BNT162b2-Impfstoff mit zwei Dosen induzierten, Immunität.

Wir erleben die paradoxe Situation, dass die Freiheitsrechte nicht mehr durch Gesetze oder Verordnungen eingeschränkt werden, sondern von den "Experten" des RKI und der STIKO.

Für Juristen wird es da immer schwieriger, effektiven Rechtsschutz durchzusetzen. Was kann man gegen die Herabsetzung des Gensenenstatus durch das RKI machen?

Es gibt Möglichkeiten, auch wenn man da kreativ sein muss. Vieles ist noch unbekanntes Terrain und die Gerichte versuchen, alles abzuwimmeln. Aber es gibt Wege…

Gerne beraten wir Sie hinsichtlich der Möglichkeiten.

Rechtsanwalt
Matthias Richter
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