Hallo zusammen, mal eine Frage (zum Glück theoretischer Natur :-) Wie wahrscheinlich wäre in folgendem Fall wohl eine Verurteilung: Fahrer F fährt von der Arbeit nach Hause, überholt einen PKW trotz Gegenverkehr. ... Den Fahrer F konnte von O nicht erkannt werden, jedoch hatte er das Kennzeichen und den PKW eindeutig erkannt. ... Wird ein Richter F verurteilen oder nicht?
Hinsichtlich des PKW-Führers zum Unfallzeitpunkt: Willst Du, dass Dein Vater zu allem Überfluss auch noch der Fahrerfluch angeklagt wird? ... Lieben Gruß Rosali Am 16.1.2007 von Klagdichreich 'Du hast geschriebn, dass der PKW auf Deinen Vater zugelassen ist. ... Darüber hinaus verlängert sich deine Probezeit um zwei Jahre wenn die Fahrerlaubnis neu erteilt wird und du mußt an einem Seminar für alkoholauffällige Fahrer teilnehmen.
Gehe ich dann richtig in der Annahme, dass wenn diese dort mal wieder stehen würde und ich der Polizei als besorgter Bürger ein wiederrechtlich geparktes Fahrzeug melden würde, diese dann kommen müssten und den Fahrer zum umstellen seines Fahrzeugs auf einen erlaubten Punkt auffordern müssten?
Eine Woche später habe ich dann meinen Anhörungsbogen als Fahrer bekommen und ebenfalls alles so geschildert. ... Den Betroffenen verurteilen weil er den Aussagen des Betroffenen und seiner Entlastungszeugin keinen Glauben schenkt.
Ein Gutachter schätze den entstandenen Schaden am PKW auf etwas über 1200€ (wenn es in der Werkstatt gemacht wird, ohne Werktstatt waren es ca. etwas über 1000€) Nach einer Zeit des Wartens teilte die Versicherung des Unfallgegners mit, dass der Roller des Unfallgegners zu dem Zeitpunkt des Unfalls nicht bei ihnen versichert gewesen ist- sie zahlten den Betrag deswegen nicht.
siehe dazu auch folgende Urteile : 1) http://www.verkehrslexikon.de/Texte/Rspr3395.php Hat der Angeklagte in fahruntüchtigem Zustand seinen auf einem Parkplatz abgestellten PKW lediglich wenige Meter versetzt, um ihn ordnungsgemäß zu parken, kann davon ausgegangen werden, dass es sich nicht um einen Regelfall im Sinne des § 69 Abs. 2 Nr. 2 StGB handeln muss mit der Folge, dass von der Entziehung der Fahrerlaubnis abgesehen werden kann. ... Und wenn der Richter keinen Zweifel hat, dann muss er auch verurteilen.