Keine Frage, nur eine Schilderung was alles möglich ist.
Die Signal Kankenversicherung der Signal Iduna hat in ihren Vertragsbedingungen eine Rücktrittsklausel, wohl notgedrungen, aufgenommen. Insbesondere für den Fall des Eintritts der gesetzlichen Krankenversicherungspflicht steht der versicherten Person eine rückwirkende Kündigungsmöglichkeit offen (Frist 2 Monate).
Der Fall - mein Sohn hatte den Fehler gemacht, sich bei der Signal Krankenversicherung a. G. der Signal Iduna privat zu versichern. Nachdem er einen Job fand, ist er bei der BKK gesetzlich versichert und kündigte bei der Signal Krankenversicherung a. G. fristgemäß. Diese verlangte den Nachweis der gesetzlichen Versicherungspflicht. So weit, so gut.
Offensichtlich war die BKK in diesem Moment verwaltungstechnisch überfordert. Es dauerte 3 Monate, bis die offizielle Bestätigung bei der Signal Iduna eintraf.
Obwohl sie als Versicherer nicht mehr in der Pflicht stand, bestand die Krankenversicherung der Signal Iduna weiter auf die Beiträge. Seither hat die Signal Iduna nichts unterlassen uns unter Druck zu setzen - Geldforderungen, Mahnbescheid, Klage.
Noch 3 Monate nach Zugang der Bestätigung der BKK bekräftigte die Signal Krankenversicherung a. G. Iduna ihre Forderung und erfand, daß der Nachweis der gesetzlichen Versicherungspflicht auch innerhalb ihrer Zweimonatsfrist vorgelegen haben müsse. Einen Hinweis darauf sucht man in ihren Vertragsbedigungen aber vergeblich.
Haben unsere Gerichte nicht genügend zu tun?
Wieviele Geschädigte gibt es, von denen die Signal Iduna auf diese Art Geld eingenommen hat, ohne eine Gegenleistung zu erbringen?
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"T. Sobisch"
-- Editiert von T. Sobisch am 08.07.2004 16:24:29
Signal Iduna will Geld ohne Gegenleistung
--- editiert vom Admin
Hallo,
ich selbst habe genau das gleiche Problem -und sogar noch ein größeres-.
In meinem Fall bestreitet die Signal Iduna bis heute meine Kündigung zum 01.04.04 erhalten zu haben. Es geht noch weiter, ich habe im August diesen Jahres eine fristlose Kündigung von denen erhalten. Und natürlich will die Signal Iduna auch bis dahin die Beiträge, dabei habe ich auch kein einziges Mal eine Gegenleistung für die Beitragszahlungen erhalten.
Hat jemand einen Tipp für mich wie ich am besten da vorgehen soll?
Anna S.
@ Sack Anna
Guten Abend
1. Können Sie Ihre Kündigung korrekt beweisen ?
Ich hoffe, Sie haben diese per Enschreiben - Rückschein geschickt ?
2. Die Signal-Iduna hat Ihnen gekündigt, ich vermute mal wegen Nichtzahlung der Beiträge ?
Bitte erzählen Sie wenig mehr.
Zunächst der Versicherung grundsätzlich der Beitrag bis zum Kündigungstermin zu.
Dies hat rein gar nichts mit einem Leistungsfall / Schadenfall zu tun.
Um Ihnen weiter helfen zu können, bedarf es weitere Infos.
Viele Grüße
@ Herr Sobisch,
bitte nicht auf eine private Krankenversicherung schimpfen. Den Bockmist hat Ihre BKK gemacht ( 3 Monate für die Ausstellung eines Pflichtversicherungsnachweis )
Macht Ihnen DAK, BEK und Co. ratz-fatz.
Handelt sich wohl bei der neuen Krankenkasse um eine Internet-Billig-BKK ohne jeden Service.
Denen müssen Sie mal Dampf machen.
So, jetzt will ich Sie aber beruhigen, wenn Sie alles beweisen können haben Sie nichts zu befürchten.
Ich empfehle mal dort anzurufen.
Viele Grüße
Hallo! Mir geht es mit der Signal Iduna gerade ähnlich. Ich habe meine PKV ordnungsgemäß -wohlgemerkt, per Post- ohne Einschreiben- gekündigt. Danach behauptet die Signal keine Bestätigung über die Mitgliedschaft der GKV von mir erhalten zu haben. 2x habe ich diese per Post- ohne Einschreiben- gesendet. Dann noch einmal per Email. Wohlgemerkt, nach sage und schreibe 8 Wochen meldete sich die Signal bei mir, dass die Email nicht vollständig angekommen sei. Allerdings hatte ich diese Email als BCC an den Versicherungsmakler geschickt. Der hat sie vollständig erhalten. Die Signal möchte nun Beiträge für 9 Monate von mir. Auch hier wurden alle Geschütze aufgefahren. Ich bin in der Beweispflicht- und habe eine Eidesstattliche Versicherung meines Sohnes, der den ersten Brief per Post abgeschickt hat eingereicht. Das Gericht hat im Oktober nun einen Vergleich vorgeschlagen, 2 Monatsraten. Die Signal lehnt diese ab. Für mich ist das einfach nur Betrug! Die Signal wäre niemals bei Krankheit eingetreten sondern dieses hätte die Techniker als Vorrangversicherung übrnehmen müssen. Es wird behauptet, dass sie keine Mitgliedsbescheinigung der GKV erhalten haben ohne evtl auch einmal einzuräumen, dass sie es möglicherweise verschludert haben. Ich möchte mir das nicht weiter gefallen lassen und werde nun um das Recht kämpfen, das allerdings nicht unbedingt etwas mit Gerechtigkeit zu tun hat. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mich da unterstützen?
Bitte hängen Sie Ihre Fragen in Zukunft nicht an alte Threads an. Danke!
-- Editiert von Moderator am 16.11.2015 11:59
ZitatHallo! Mir geht es mit der Signal Iduna gerade ähnlich. Ich habe meine PKV ordnungsgemäß -wohlgemerkt, per Post- ohne Einschreiben- gekündigt. Danach behauptet die Signal keine Bestätigung über die Mitgliedschaft der GKV von mir erhalten zu haben. 2x habe ich diese per Post- ohne Einschreiben- gesendet. Dann noch einmal per Email. Wohlgemerkt, nach sage und schreibe 8 Wochen meldete sich die Signal bei mir, dass die Email nicht vollständig angekommen sei. Allerdings hatte ich diese Email als BCC an den Versicherungsmakler geschickt. Der hat sie vollständig erhalten. Die Signal möchte nun Beiträge für 9 Monate von mir. Auch hier wurden alle Geschütze aufgefahren. Ich bin in der Beweispflicht- und habe eine Eidesstattliche Versicherung meines Sohnes, der den ersten Brief per Post abgeschickt hat eingereicht. Das Gericht hat im Oktober nun einen Vergleich vorgeschlagen, 2 Monatsraten. Die Signal lehnt diese ab. Für mich ist das einfach nur Betrug! Die Signal wäre niemals bei Krankheit eingetreten sondern dieses hätte die Techniker als Vorrangversicherung übrnehmen müssen. Es wird behauptet, dass sie keine Mitgliedsbescheinigung der GKV erhalten haben ohne evtl auch einmal einzuräumen, dass sie es möglicherweise verschludert haben. Ich möchte mir das nicht weiter gefallen lassen und werde nun um das Recht kämpfen, das allerdings nicht unbedingt etwas mit Gerechtigkeit zu tun hat. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mich da unterstützen? :
Sorry,
aber wieso senden Sie die Post nicht per Einschreiben? Sie liefern ja eindeutig die Vorlagen. Unabhängig davon, dass die Post auch schlampen kann.
Sofern Sie den Zugang (!) nicht beweisen können, siehts mau aus.
Ist der Makler unabhängig? Unser Signal Iduna Vertreter arbeitet direkt bei der Signal Iduna und regelt auch üblicherweise die Übergabe von Dokumenten.
Evtl. ist da anzusetzen, da er es als BCC-Empfänger ja bekommen hat.
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