Hund wird Auf Hunde Platz Vom Mensch Verletzt Wer Zahlt??

13. August 2015 Thema abonnieren
 Von 
Masia
Status: Frischling (1 Beiträge, 0x hilfreich)
Hund wird Auf Hunde Platz Vom Mensch Verletzt Wer Zahlt??

Ich hatte vor einigen Tagen ein Vorfall auf dem Hund-platz.

Mehrere Hunde waren auf dem Platz. Ich war gerade in einem kurzem Gespräch mit einer anderen Besitzerin.
Als ich mich um drehe sehe ich wie mein Hund Labrador-Mix (mit Maulkorb) ein Mops mit seinen Pfoten runter drückt.(Besitzer steht da neben). Ich bin hingegangen um einzugreifen da war der Besitzer von dem Mops schneller hatte mein Hund schon am Halsband als ich zugreifen wollte. Dachte mir nix da bei nur das er mein Hund zur Seite nimmt dem war aber nicht so der Mops Besitzer ca. 1,70 groß zog mein Hund am Halsband hoch auf schulter Höhe und schmiss ihn weg so das er ca. 2-3 Meter flog und dann auf der Seite landete. Mein Hund konnte danach nicht mehr richtig laufen. (Der Mops hatte von den Pfoten keine Verletzung).
Ich war dann beim Tierarzt. Diagnose Muskelprellung Hund immer noch in ärztlicher ambulanter Behandlung.
Jetzt ist die frage wer zahlt die Behandlungskosten.
Der Besitzer willen nicht zahlen und droht mit einem Anwalt so wie mit dem Veterinäramt.
Da ich eine Körperliche Einschränkung habe. Ist meine sorge das auf Grund der Einschränkung und diesem Vorfall mir der Hund weg genommen werden kann.
Mops Besitzer ist der Meinung das ich meinen Hund nicht Kontrollieren kann.
Ich denke aber das es auf einem Hundeplatz immer mal zu kleinen Rangelein kommen kann.

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3 Antworten
#1
 Von 
Yogi1
Status: Student (2030 Beiträge, 941x hilfreich)

Meine laienhafte Meinung: man geht ja gerade darum auf einen Hundeplatz/Hundewiese, damit die Hunde Kontakt haben. Dein Hund hat den anderen wohl untergeordnet. Da sollte man eingreifen.

Was der andere gemacht hat ist für mich Sachbeschädigung. (Tiere gelten ja leider nur als Sache) Hochheben und wegschmeißen geht für mich weit über das hinaus, was man machen kann, wenn ein Tier das andere bedrängt.

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#2
 Von 
Harry van Sell
Status: Unbeschreiblich (128687 Beiträge, 41019x hilfreich)

Zitat:
Dein Hund hat den anderen wohl untergeordnet. Da sollte man eingreifen.

Nein, da sollte man natürlich nicht eingreifen.
Woher kommt nur immer der Drang des Menschen der Natur in Handweerk zu pfuschen ... ?



Zitat:
Jetzt ist die frage wer zahlt die Behandlungskosten.

Wer eine Sache beschädtigt muss Schandenersatz leisten. Das wäre hier die Behandlungskosten.



Zitat:
Mops Besitzer ist der Meinung das ich meinen Hund nicht Kontrollieren kann.

Kleine Rangeleien und Klärung der Rangordnungen ist auf einem Hundespielplatz nichts ungewöhnliches.



Zitat:
Ist meine sorge das auf Grund der Einschränkung und diesem Vorfall mir der Hund weg genommen werden kann.

Hat der Hund schon einen entsprechenden Test gemacht?
Ist er folgsam?
Hier wäre zu überlegen, ob man nicht proaktiv auf das Amt zu geht ...



Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

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#3
 Von 
jau
Status: Lehrling (1512 Beiträge, 875x hilfreich)

abgesehen davon das kein hund auf einem hundeplatz vorhat irgendwelche rangordnungen zu klären, bzw. andere hunde unterordnen zu wollen, wäre es auch nicht gerade sinnvoll, proaktiv auf ein amt zu gehen wegen seinem hund.
du warst mit deinem hund auf einem hundeplatz wo sich sicherlich alle hund frei bewegen konnten/dürfen. das es auf solchen plätzen durchaus mal zu rangeleien zwischen den hunden kommen kann liegt in der natur des hundes.

hüsterische überreagtionen von hundehaltern wenn mal sein hund von anderen angerempelt oder bestiegen werden sollte,sind da fehl am platz.
wer es nicht aushält, dass sein hund mal bedrängt wird der sollte bitte schön nicht auf einen hundeplatz gehen wo andere hund frei laufen dürfen, bzw. seinen hund vor etwas wilderen beschützen können.

das 2-3 meter wegschmeißen eines hundes, so mal es zu keinerlei gefährlichen beißattacke kam ( wegen maulkorb), finde ich sehr unverhältnismäßig als aktion.
das der mops-besitzer nun die behandlungskosten zu trage hat seht außer frage, da er es war der diese verletzungen verursacht hat.
anders sähe die sache aus wenn der labbi-mix provokativ mit verletzungsabsicht sich auf der kleinen mops gestürzt hätte... hat er aber nicht. dafür wird es sicherlich genügend zeugen geben.
was der mops-besitzer nun mit einem anwalt will(?) keine ahnung. hast du ihn eventuell schon verklagt, so das er vielleicht einen braucht ;-) ?
das mit dem vet-amt ist einen lauwarme nummer, bzw. ein schuß ins leere. weil... was wirft der ander hundebesitzer dir vor?
..." du könntest deinen hund nicht kontrollieren". wer kann das schön 100%ig von sich behaupten? ;-)



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