Ich möchte gerne meine Freundin aus Peru heiraten bzw. in Peru und anschließend mit einem Besuchervisum von Ehegatten, nach Deutschland bringen. Mein Problem ist ich habe kein einkommen aber ich kann vorweisen das ich für die 3 Monate 1000 euro habe was denke ich ausreichend würde. Ich würde sie dann zu mir nachhause einladen. Könnte ich nicht das Einkommen meiner Eltern angeben ? Muss man ein Rückreiseticket sofort vorlegen,weil ich es gerne etwas später kaufen würde da es dann sicher billiger wird? Könnte ich es auch so machen das ich ihr ein Ticket für ein Land kaufe, wo sie sich ohne Visum aufhalten kann? Man will ja im grunde genommen nur nicht das dieser Person dem Staat zur Last fällt, und somit würde dieser Person ja dem Staat nicht zur Last fallen?
Freundin aus Peru heiraten
25. Oktober 2015
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Frage vom 25. Oktober 2015 | 14:59
Von
Status: Frischling (2 Beiträge, 1x hilfreich)
Freundin aus Peru heiraten
#1
Antwort vom 25. Oktober 2015 | 15:34
Von
Status: Frischling (2 Beiträge, 1x hilfreich)
Klar, aber ich wollte ja genau das, das sie 3 monate als Besucherin hier ist und anschließend zurückkehrt und das mit dem Familienzusammenführungsvisum erledigt.
#2
Antwort vom 25. Oktober 2015 | 15:38
Von
Status: Lehrling (1349 Beiträge, 1801x hilfreich)
Zitat:Ich möchte gerne meine Freundin aus Peru heiraten bzw. in Peru und anschließend mit einem Besuchervisum von Ehegatten, nach Deutschland bringen.
Wenn sie mit einem Besuchervisum einreist, kann sie keinen dauerhaften Aufenthalt in Deutschland erhalten.
Sie muss nach Eurer Eheschließung in Peru, unter Nachweis von Deutschkenntnissen, ein Visum zur Familienzusammenführung bei der dortigen deutschen Vertretung beantragen.
Ein gesichertes Einkommen ist Deinerseits (falls Du deutscher Staatsangehöriger bist) nicht erforderlich.
-- Editiert von ya338 am 25.10.2015 14:39
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#3
Antwort vom 25. Oktober 2015 | 16:27
Von
Status: Lehrling (1251 Beiträge, 1513x hilfreich)
ZitatKlar, aber ich wollte ja genau das, das sie 3 monate als Besucherin hier ist und anschließend zurückkehrt und das mit dem Familienzusammenführungsvisum erledigt. :
Das ist natürlich prinzipiell möglich, scheitert in der Realität meist daran, dass die Botschaft hier von fehlender Rückkehrbereitschaft ausgehen wird und deshalb das Besuchsvisum versagen muss. Eine in Deutschland verheiratete Frau, die 3 Monate für einen Besuch Zeit hat (also keinen guten Job zuhause hat, bei dem sie untentbehrlich ist), da wird die Botschaft davon ausgehen, dass hier evtl. die Bestimmungen des Aufenthaltsrechts umgangen werden könnten.
Die Behörden erleben es nicht selten, dass Ehepartner (meist aus Ländern mit Visumsfreiheit) einreisen und dann darauf setzen, dass sie die Bedingungen wie z.B. Sprachkenntnisse nachreichen können. Natürlich wäre es praktisch, hier Deutsch lernen zu können, um dann den Ehegattennachzug leicht über die Bühne zu bekommen (oder eben nur als jung Verheiratete möglichst viel Zeit zusammen sein zu können). Aber die vielen schlechten Erfahrungen mit den immer wieder auftretenden Fällen, in denen versucht wird, sich eine AE als Ehegatte in Deutschland nach Einreise zum Besuch zu erzwingen, machen die Behörden halt vorsichtig.
Hinsichtlich der Kosten für den Aufenthalt können die Eltern natürlich einspringen (durch eine "Verpflichtungserklärung"). Auch eine Rückreise aus einem Nachbarland ist kein prinzipielles Problem (wenn man z.B. von Brüssel aus statt von Düsseldorf fliegt; nicht jede Fluglinie fliegt schließlich Peru an). Wenn keine Zweifel an der Rückkehrbereitschaft und ausreichenden Geldmitteln bestehen, sollte es sogar kein Problem sein, wenn der Rückflug kurzfristig gebucht werden soll. Aber das große Problem ist und und wird bleiben, dass man Zweifel an der Rückkehrbereitschaft haben wird.
-- Editiert von Felicite am 25.10.2015 16:27
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