Möchte Trennungsunterhalt verweigern

19. Juni 2009 Thema abonnieren
 Von 
Popelhase
Status:
Frischling
(13 Beiträge, 0x hilfreich)
Möchte Trennungsunterhalt verweigern

Hallo,
ich hoffe man kann mir hier helfen, habe folgende Frage.
War 25 Jahre verheiratet und bin nun seit Mitte 2006 getrennt lebend. Habe meiner noch Gattin und gemeinsamer Tochter (damals 13 heute 16 Jahre alt)ab des ersten Tages der Trennung freiwillig 650 Euro monatlich gezahlt. Meine Noch Gatin geht zusätzlich noch einem 400 Euro-Job nach und nebenher putzen, Kindergeld erhält sie auch und zwar 100 Euro mehr als in Deutschland, da ich im Ausland tätig bin. Ich denke also, dass mehr als genug für Sie gesorgt war in den letzten 3 Jahren. Auf die Bitte hin, dass ich nun langsam mal was weniger zahle, da ich mir auch nun mal was leisten möchte, grössere Wohnung u.s.w. (sie wohnt auf 150qm ich auf 35qm) rannte Sie im November 2008 zum Anwalt und reichte Scheidung ein und ihr Anwalt fordert nun 550 Euro inkl. Kindesunterhalt. Nun möchte ich aber nicht mehr zahlen, mir reicht es. Ich arbeite sehr hart und mein Körper hat allerlei Schaden durch die Arbeit und ich darf kaum was von meinem Lohn behalten während Madame auf meine Knochen in der Sonne liegt. Für das Kind werde ich selbstverständlich weiter zahlen solange dies meine Pflicht ist, aber für Sie, dass sehe ich nun nicht mehr ein. Wie sehen meine Chanchen aus, wenn ich es darauf ankommen lasse, dass sie mich auf Trennungunterhalt verklagt. Sie ist doch arbeitspflichtig und nach dem 3. Trennungsjahr doch erstrecht. Und nach der Scheidung erst recht recht. Unsere Tochter beginnt zudem im August die Verkäuferinnenausbildung.
Dann habe ich auch noch Angst, dass sie mich nach der Scheidung auf "nachehelichen Unterhalt" verdonnert, dass würde ja nie aufhören, deshalb habe ich beschlossen, mich schon jetzt beim Trennungsunterhalt zu sträuben, damit man die mal ans arbeiten bekommt. Habe auch mit der ARGE gesprochen, von der bezieht meine Nochfrau momentan das Geld. Ich zahle lieber dann an die ARGE zurück, weil ich sehe da grössere Möglichkeit, dass die ARGE sie zum arbeiten bewegt, als dass ich ihr das befehlen könnte. Kann es sein, dass ich damit durchkomme oder muss ich zahlen bis zum Sarg? Sie hat doch kein Kind mehr zu betreuen, Sie muss doch nun mal langsam mit dem Hintern hoch oder nicht? Wird der Richter das auch so sehen und muss ich die Prozesskosten zahlen, wenn ich verliere?
Vielen DanK
Bernd

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41 Antworten
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#1
 Von 
mikkian
Status:
Bachelor
(3868 Beiträge, 471x hilfreich)

Hi,

wie hoch ist der Anteil KU? Es müssten mindestens 283 € lt. DT sein, an Tu ergeben sich dann bei der neuen Forderung noch maximal 267 €.

Der Tu soll die ehelichen Lebensverhältnisse bis zu Scheidung einigermaßen sicherstellen, du hast bisher gezahlt, ich denke, du hast schlechte Karten.

Bei nachehelichem Unterhalt kommt es darauf an, welche ehebedingten Nachteile deine Frau beruflich evt. hatte, hat sie Chancen, schnell einen adäquaten Job zu finden. Die Tochter wird vermutlich keine besondere Betreuung mehr benötigen und es gilt der Grundsatz der Eigenverantwortung, andererseits wart ihr lange verheiratet. Prognosen kann da niemand stellen.

Sollte deine Frau auf nachehelichen Unterhalt klagen, würde ich zusehen, dass dieser zumindest befristet wird. Dein Selbstbehalt ihr gegenüber beträgt 1.100 €.

Das Einkommen deiner Tochter ist ab Ausbildungsbeginn auf den Unterhalt anzurechnen. Am besten schaust du mal in die DT.

Grüße

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#2
 Von 
Popelhase
Status:
Frischling
(13 Beiträge, 0x hilfreich)

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Der KU-Anteil beträgt 200 Euro, da sie 250 Kindergeld erhält.
Gut, ich habe bis jetzt gezahlt, aber irgendwann muss ja auch mal Schluss sein. Wie gesagt, für meine Tochter zahle ich gerne, dass ist gat kein Thema, aber nun sollte Madame mal endlich arbeiten gehen, sonst brauche ich auch keine Scheidung, wenn ich ja doch zahlen soll bis ich schwarz werde. Sicher, der Trennungsunterhalt ist dazu da, dass es iht nach der Trennung genauso gut geht wie während der Ehe. Hab ich ja auch nichts dagegen, nur wo steht geschrieben, dass ich nach dem mittlerweile 3. Trennungsjahr immernoch zahlen muss. Es ist doch nur während dem 1. Trennungsjahr unzumutbar, dass sie sofort Vollzeit arbeitet und nun hat sie sich doch lange genug auf meine Knochen entspannt. Warum soll mir von meinem Lohn denn nichts mehr bleiben nur um sie durchzufüttern. Wenn ich ihr jetzt nicht schon durch den Richter in den Hintern treten lasse, dann hört das ja nie auf und sie beantragt nachher noch nachehelichen Unterhalt. Ich bin 200 Euro in den Miesen monatlich und kann meine Schulden nichtmehr zahlen, dass kann doch nicht im Sinne der Sache sein, dass ich dadurch noch gepfändet werde und selber zum Sozialfall werde nur weil sie zu faul zum arbeiten ist. Wie gesagt, sie hat kein Kind mehr zu betreuen ist nicht zu alt und nicht zu krank zum arbeiten, dann muss sie doch gehen, oder? Sie hat mich auch erpresst auf phsychisch krank zu machen, wenn ich nicht mehr zahle, dass hören Richter doch nicht etwa gerne, oder? Ein ihr angebotenes Vollzeitstellenangebot hat sie schonmal ausgeschlagen. Strafanzeigen flattern mir ins Haus, wegen ein paar Sachen und mir ist grundlos vom Arbeitgeber gekündigt worden. Vielleicht steckt sie dahinter und ich kann was wegen Unbilligkeit machen. Wie sieht das aus? Ich will halt jetzt schonmal anfangen Druck zu machen, damit sie zur Arbeit bewegt wird, bevor ich nachher auch noch jahrelan Unterhalt wegen Arbeitslosigkeit an sie blechen muss. Ich bin verzweifelt, ist das echt so ungerecht. Sie muss dch arbeiten gehen, verdammt :-(

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#3
 Von 
Herby224
Status:
Frischling
(18 Beiträge, 5x hilfreich)

Armes ******* (ich muss mich leider so ausdrücken). Aber ich merke dass ich nicht alleine mit so einem Problem da stehe.

Ich bin bereits 27 Jahre verheiratet zwei Kinder 25 u. 19 Jahre alt. Die Große lebt bei ihrem Freund und ist vor sechs Wochen Mutter geworden. Die kleine vor kurzen aus der Elterlichen Wohnung ausgezogen.

Anfang Februar hat sich meine Frau von mir getrennt, komischer weise hatte sie bereits am 13.02.09 eine neue Wohnung bezogen. Ich denke mal alles von langer Hand vorbereitet. Von Freunden weisß ich dass sie es denen bereits im letzten Sommerurlaub gesagt hat, die wussten es demnach früher als ich.

Nun stehe ich vor der Situation dass meine Frau zwar einen MiniJob macht, 330,00€ bekommt sie dafür. Da ich aber ein gutes einkommen habe sackt sie von mir noch einmal locker 771,00€ ein. Und das alles für 10 Stunden Arbeit in der Woche.

Jetzt kommt der erste Hammer. Auf meinen Einwand dass die Kinder groß sind und sie einen Beitrag leisten kann die Unterhaltsleistungen zu reduzieren und mehr arbeiten zu gehen antwortete sie nur "Ach, warum denn? Mir geht es doch gut so. Und mit meiner Psychologin habe ich schon über das Thema gesprochen, die sorgt dafür dass ich nicht mehr arbeiten gehen brauche, sie schreibt mir die nötigen Atteste." Tatsache ist dass sie 2004 psychisch erkranke, sich bisher wieder erholt hat, aber "bedingt durch unsere Trennung wieder einen Rückschlag erhalten habe". Sie hat übrigens jede Therapiestunde abgelehnt. Hier mit dem Hinweis: "Warum soll ich da hingehen, die anderen sind doch krank und haben eine Macke."

Jetzt kommt der zweite Hammer. Durch die Trennung war ich VERPFLICHTET meine Lohnsteuerkarte ändern zu lassen. Das ergibt dann erstmal locker 300,00€ bis 400,00€ weniger auf die Hand, das reduziert zwar den Unterhalt, aber nicht um die Summe die ich weniger vom Arbeitgeber ausbezahlt bekomme. Ich habe mal einen Haushaltsplan erstellt, bin ich vor der Änderung der Lohnsteuerkarte noch gerade so hingekommen mit der Kohle, mache ich jetzt mal eben 300,00€ miese und das jeden Monat.

Jetzt kommt der dritte Hammer. Gestern habe ich von meiner jüngsten Tochter erfahren daß sie ihre erste Berufsausbildung bestanden hat. Jetzt wird sie erstmal anfangen zu studieren, da hat sie sie schon mal bei einem Rechtsanwalt erkundigt. Es stehen ihr dann mal locker um die 300,00€ Unterhalt zu. Sicher, dadurch ändert sich der Unterhalt für meine Frau ein wenig. Ich kann mir aber nicht vorstellen daß es dabei bei 300,00€ miese für mich bleibt.

Uns ist es während der Ehe auch gut gegangen. Mein Einkommen hat ausgereicht, wir waren liquide und bekamen von den Banken anstandlos einen Kredit wenn dieser gebraucht wurde. Nun ist das so, dass diese Summe von meinem Nettolohn abgezogen werden kann (für das bereinigte Netto), aber bezahlen muss ich den letztendlich doch selber.

So dreht sich die Spirale immer weiter bis man dann am Boden liegt, die Gläubiger, die Frau, die Gerichte und Rechtsanwälte machen dann den Rest, demütigen dich und treten dann zum abschluss noch mal richtig zu damit du nicht mehr aufstehst.

Ich werde mir ersteinmal einen Termin bei einer Schuldnerberatung holen und sehe dann weiter was ich so machen kann. Ach so: Ich überlege die Unterhaltszahlungen einzustellen. Dann kommt zwar die ARGE bei mir an, aber das ist dann bloß die hälfte vom jetzigen Unterhalt. Dann habe ich ein wenig Luft. Die Rechtsanwältin wird mich dann auf Unterhalt verklagen, aber so wie ich gehört habe sind die Gerichte so überlastet dass es sich Monate bis Jahre hinziehen soll (letzteres wurde mir von Kollegen erzählt. Wer weiß es besser oder genauer?)

Kurz nach meiner Trennung habe ich eine neue Frau kennen gelernt. Da habe ich natürlich Angst dass sie die Beziehung beenden wird, denn ich kann ihr überhaupt nicht bieten, lebe teilweise von ihr.

Fazit: Es ist bei meiner jetzigen Lage immer noch besser vor einen Zug zu springen als weiter so zu leben.

Wer hat ähnliche Erfahrungen oder kann Tipps geben?

2x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
Anny
Status:
Junior-Partner
(5527 Beiträge, 458x hilfreich)

Hallo Bernd,

an deiner Stelle würde ich zum Anwalt gehen.
Verheiratet bist du immer noch, umso länger du verheiratet bist um so länger zahlst Unterhalt.
Wie so bekommt sie Geld von der Arge? Warum wohnt sie im Haus? Eigentum? Das musst du über einen Anwalt regeln, lasse dich beraten, bespreche mit dem Anwalt, er soll dir die Entwürfe zukommen lassen, prüfe diese und melde dich hier wieder.
Zieh das Ding richtig auf sonst zahlst du bis der Arzt kommt.
Gibt es neue Partner?
Du lebst im Ausland, deine Frau in Deutschland?


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"Die Welt ist mir ein kaltes Haus ohne die gleichmäßige Wärme jenes Ofens,den man Liebe nennt.LGAnny"

0x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
Anny
Status:
Junior-Partner
(5527 Beiträge, 458x hilfreich)

Hallo Herby224,
vor den Zug werfen, dass ist doch nicht dein ernst.
Das kannst du deiner Partnerin nicht antun, HALLO.
Davonlaufen?

Solche Termine bei einer Schudnerberatung sind rar zu bekommen, entspann dich und stelle dich auf eine lange Wartezeit ein.

ÄHM, der Partnerin was bieten können, aha.
Soll das wirklich so sein, dass man einem Menschen was bieten können muss, gibt es noch andere Werte?

Redet offen über die Lage und nimm Hilfen an.

Nur zur Richtigstellung:
Nicht die Anwaltin verklagt dich auf Unterhalt, wenn dann macht das deine Frau.

Ja, die Gerichte sind sicher überlastet aber man kann nicht beurteilen, wie lange man auf eine Verhandlung warten muss.

Wie verhalten sich die Kinder zu der Sache?

So lange Unterhalt gezahlt wird ist man leistungsfähig.



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"Die Welt ist mir ein kaltes Haus ohne die gleichmäßige Wärme jenes Ofens,den man Liebe nennt.LGAnny"

0x Hilfreiche Antwort

#6
 Von 
Popelhase
Status:
Frischling
(13 Beiträge, 0x hilfreich)

So, war beim Anwalt und bei der ARGE. Muss nun leider diesen Monat den vollen Unterhalt zahlen. Ich Idiot habe mich vom Anwalt meiner Noch.Frau ins Boxhorn jagen lassen. Er forderte mich auf 550 Unterhalt inkl. kindesunterhalt zu zahlen und drohte mit Klage, Pfändung und Titel und was weiss ich. Vor lauter Angst hab ich mich dem gebeugt. Was mir aber dann einfiel: Der Anwalt könnte ja auch nen Hubschrauber fordern. Wenn ich den dann aus Angst rausrücke, ist ja alles gut. Nee, nee, der Anwalt hat gar nix zu sagen, der Richter bestimmt das. Und dazu muss es erstmal zur Verhandlung kommen. Werde meiner Ex Bescheid geben, dass Sie wieder zur ARGE gehen soll, ich könnte das nimmer zahlen. Habe Anfang des Monats zu ihr gesagt, sie solle der ARGE Bescheid sagen, dass sie das Geld nun doch von mir bekommt, damit sie nich doppelt kassieren kann, hat sie auch gemacht, wie dumm von mir. Nun war ich bei der ARGE und erklärte dort meine Lage. Ich hab denen gesagt ich kann das nicht mehr zahlen und die Frau meinte dann muss meine Ex wieder zur ARGE kommen. Dadurch, das es aber diesen Monat so knapp ist mit neuem Antrag stellen und so, soll ich diesen Monat an meine Frau überweisen, tat ich auch :-(
Nun habe ich mit der ARGE zu tun, die wollen nun das Geld von mir, werde aber morgen dahin gehen und denen erklären, dass sie sich ne Klage sparen können, da meine Ex nach dem 3. Trennungsjahr arbeiten gehen MUSS da eine VOLLE Erwerbsobliegenheit vorliegt und basta !!! Und wenn ihr Anwalt mir wieder droht, dann frag ich den mal, was ihn das noch angeht, sie bekommt schliesslich ihr Geld von der ARGE und wenn einer klagen darf, dann die ARGE und nicht er. Und mit der ARGE komme ich schon klar, die sollen die gefälligst in den Hintern treten, das sie endlich arbeiten geht. ICH KÄMPFE, gegen diese FAULE FRAU.

0x Hilfreiche Antwort

#7
 Von 
Herby224
Status:
Frischling
(18 Beiträge, 5x hilfreich)

>Soll das wirklich so sein, dass man einem Menschen was bieten können muss, gibt es noch andere Werte?
Redet offen über die Lage und nimm Hilfen an.

Sicher will man seiner Partnerin auch etwas bieten, es sollte doch zumindest mal einen Kinobesuch oder einem Restaurantbesuch möglich sein. Den Rest des Lebens mit der neuen Partnerin nur noch in den eigenen vier Wänden zu verbringen kann ja nicht der Weisheit letzter Schluss sein, denn das Leben hatte noch einige andere Sachen zu bieten, und die Kosten halt auch mal ein wenig Geld.
Meine neue Partnerin und ich reden sehr viel über meine Situation und was ich am besten machen kann. Wir waren uns von Anfang an unserer Beziehung einig, dass über alle Themen offen und ehrlich gesprochen wird. Und das klappt ganz gut.

>Nur zur Richtigstellung:
Nicht die Anwaltin verklagt dich auf Unterhalt, wenn dann macht das deine Frau.

Zu diesem Punkt bin ich mir nicht ganz sicher. Ich habe am Donnerstag meine noch Ehefrau in einer Buchhandlung getroffen. Wir haben uns ca. 30 Minuten ganz ruhig und freundlich unterhalten. Gegen Ende der Unterhaltung sprach ich sie darauf an warum sie mich denn verklagen wolle. Sie antwortete mir dass sie davon gar nichts wisse. Auf meinen Einwand hin dass ihre Rechtsanwältin mir das in einem Schreiben mitgeteilt hat war sie sprachlos.


>Ja, die Gerichte sind sicher überlastet aber man kann nicht beurteilen, wie lange man auf eine Verhandlung warten muss.

Bleibt ja immerhin ein bisschen Zeit um ein wenig Kohle auf die Seite zu schaffen um wenigstens ein Teil der Schulden abtragen zu können. Die Ex kann ja dann zur ARGE gehen und sich da die Kohle holen. Dann gibt es erstens weniger und vielleicht kommt die dann mal auf die Idee arbeiten zu gehen. Und das was ich an die ARGE bezahlen muss stottere ich dann ab.

>Wie verhalten sich die Kinder zu der Sache?

Obwohl die Kinder schon 19 und 25 Jahre alt sind denke ich mal dass es sie auch ein wenig belastet. So wird mir vorgeworfen ich hätte die Familie kaputtgemacht. Beide sagen zwar Sie halten sich aus unseren Problemen raus, habe aber den Eindruck sie halten näher zur Mutter.


>So lange Unterhalt gezahlt wird ist man leistungsfähig.

Im letzten Satz von dir klingt ein wenig Hohn. Ich war auch schon leistungsfähig bevor ich unterhalte zahlen musste, nämlich zu dem Zeitpunkt als ich meine Familie ernährte. Und das habe ich immerhin 27 Jahre durchgehalten.
Mir wäre besser geholfen Meine von mir erbrachte Leistung würde auch mir zugute kommen. Oder habe ich den Satz falsch verstanden?

0x Hilfreiche Antwort

#8
 Von 
Herby224
Status:
Frischling
(18 Beiträge, 5x hilfreich)

Hallo Bernd,
Wieder sicherlich gesehen hast interessiere ich mich für dein Thema brennend, denn du hast ja bestimmt gelesen das ich mich in einer ähnlichen Situation befinde wie du.
Ich weiß selbst das man versucht jeden Strohhalm zugreifen um sich aus den Mist herauszuziehen. Sicher, einige Tipps werden von irgendwelchen Menschen gegeben die ähnliche Situationen durch haben oder sich in dieser befinden, andere Tipps entpuppen sich als totaler Schwachsinn oder dummes Geschwätz. Dein letzter Eintrag brachte mich auf folgende Gedanken:

>Habe Anfang des Monats zu ihr gesagt, sie solle der ARGE Bescheid sagen, dass sie das Geld nun doch von mir bekommt, damit sie nich doppelt kassieren kann, hat sie auch gemacht, wie dumm von mir.

Das war wirklich dumm von dir. Hättest du sie doch doppelt kassieren lassen, einmal von dir und einmal von der ARGE. Die ARGE hätte sich das Geld schon von ihr zurückgeholt, d.h. sie hat ein wenig stress und ein haufen rennereien. Und da sie ja nicht arbeiten gehen will und viel Zeit hat kannst du sie ja damit ein wenig beschäftigen (lach). Ich habe z.B. erfahren dass meine für die Monate April, Mai und Juni Geld von der ARGE erhalten hat, obwohl sie von mir jeden Monat 800 € erhalten hat. Sie darf nun etwas zurück zahlen. :grins:


>Dadurch, das es aber diesen Monat so knapp ist mit neuem Antrag stellen und so, soll ich diesen Monat an meine Frau überweisen, tat ich auch :-(

Hättest du mal nicht auf die ARGE gehört und deiner Frau nichts überwiesen, dann hätte sie zur ARGE gehen müssen, einen Antrag stellen müssen und hätte ihr Geld mal eben zwei Monate später als sonst bekommen, vielleicht würde sie dann mal in die Hufe kommen und sucht sich dann mal Arbeit. :banana:

>da meine Ex nach dem 3. Trennungsjahr arbeiten gehen MUSS da eine VOLLE Erwerbsobliegenheit vorliegt und basta !!!

Frage: wo steht das dass sie muss? Ich habe Texte im Internet gelesen und auch Auskünfte von Rechtsanwälten ergaben das um so länger die Ehe gedauert hat, der Ex Ehepartner auch noch lange nach der Scheidung Anspruch auf Unterhalt haben könnte.
Laut Auskunft soll ihr auch neben der Länge der Ehe der Umstand ob sie zuhause war und das Kind oder die Kinder erzogen hatte oder nicht eine große Rolle spielen. Im ungünstigsten Fall kann sogar für den Rest des Lebens Unterhalt gezahlt werden. Ich will dir aber jetzt keine Angst machen.
:sad:
>Und wenn ihr Anwalt mir wieder droht, dann frag ich den mal, was ihn das noch angeht, sie bekommt schliesslich ihr Geld von der ARGE und wenn einer klagen darf, dann die ARGE und nicht er.

Meine Ex wurde sogar von der ARGE aufgefordert sich einen Rechtsanwalt zunehmen um sich den Unterhalt bei mir einzuklagen. Und das tut sie jetzt auch. :sad:


>ICH KÄMPFE, gegen diese FAULE FRAU.

Dafür wünsche ich dir viel Kraft und Ausdauer.
:fight:

Gruß Herby224

0x Hilfreiche Antwort

#9
 Von 
mikkian
Status:
Bachelor
(3868 Beiträge, 471x hilfreich)

Hallo Jungs,

jetzt kommt mal wieder ein bisschen runter!

Ich bin jemand, der sich absolut für die nacheheliche Selbstverantwortung ausspricht. Aber nach 27 Ehejahren, mit einer offenbar von beiden getragenen klassischen Rollenverteilung, zu verlangen, dass sich die Frau von jetzt auf gleich selbst versorgt, dass geht mir echt zu weit.

Nicht gesunder Menschenverstand, Pragmatismus und gegenseiter Respekt (der eigentlich nach so langer Partnerschaft selbstverständlich sein sollte) scheinen hier das Handeln zu prägen, sondern ausschließlich verletzte Eitelkeiten.

Mein Rat an euch beide: Setzt euch mit der Ex zusammen und schaut, was geht. Ein einvernehmlicher Kompromiss ist immer besser, als Anwälten und Gerichten das Geld zu überlassen.

Grüße

0x Hilfreiche Antwort

#10
 Von 
Popelhase
Status:
Frischling
(13 Beiträge, 0x hilfreich)

@ Mikkian

Grundsätzlich gebe ich Dir recht, dass man sich einiges ersparen kann, wenn man sich mit der Ex zusammensetzt.

"Nicht gesunder Menschenverstand, Pragmatismus und gegenseiter Respekt (der eigentlich nach so langer Partnerschaft selbstverständlich sein sollte) scheinen hier das Handeln zu prägen, sondern ausschließlich verletzte Eitelkeiten."

Das hast Du ganz richtig erkannt. ABER ... ich habe sie während der Ehe durchgefüttert, dass war auch meine Pflicht und ich tat es gern. Nach der Trennung füttere ich sie aber jetzt schon 3 weitere Jahre durch und zwar mit freiwilligen 650 Euro + 250 Kindergeld+400 Eurojob+Wohngeld+100 Euro Putzstelle hat die mehr als ich. Ich fress Tiefkühlkost während sie Markenprodukte kauft und sich an der Fleischtheke anstellt. Auf meine Bitte hin, dass sie aber jetzt mal langsam selber zusehen sollte sich zu ernähren, erpresste sie mich damit, dass sie auf Kopfkrank macht, wenn ich nicht weiter zahle und mit den Worten"versuch doch mal weniger zu zahlen" warf sie mich aus ihrer Wohnung raus und rannte zum RA, dass findest Du wohl schön, was?
Selbstverständlich kann man von einer Frau, welche 25 Jahre nur als Handaufhalter tätig war, nicht verlangen sofort loszurennen und sich Arbeit zu suchen, deshalb MUSS man im 1. Trennungsjahr so oder so löhnen. Aber mit zunehmender Trennungsdauer verschärft sich die Arbeitspflicht der Madames, dass ist GESETZ und erst recht seit dem 1.1.2008. Und ab dem 3. Trennungsjahr ist es voll zumutbar sich eine Arbeit zu suchen, es sei den sie ist zu krank zu alt oder hat Kinder zu betreuen, dass ist bei meiner Ex nicht der Fall. Die Erwerbsobliegenheit liegt bei ihr VOLL vor und damit Sense.
Alles dazu kannst Du unten im Link nachlesen !!!
Es gibt allerlei Tricks auch für uns Männer. Man kann auch eine Verwirkung des Unterhalts wegen Unbilligkeit anstreben, oder wenn sie ihre Situation mutwillig verursacht, dann steht ihr auch nix zu, die Zeiten inden wir gemolken worden sind, sind GOTT SEI DANK vorbei.
Wenn eine Frau Kinder hat, dann sollte sie bei ihren Kindern sein und nicht arbeiten müssen, da bin ich der Letzte, der was zu meckern hat. Aber wenn sie VOLL arbeitsfähig ist und den ganzen Tag zuHause vorm PC sitzt während ich mit meinem kranken Körper schufte und schufte und mir bleibt NIX, damit ich auchmal schöner leben kann und gute Sachen essen kann und ein schönes Auto haben kann, DAS GEHT EINFACH NICHT. Sag mir bitte, warum geht man den arbeiten??? Damit man sich versorgen kann, wohnen kann und so weiter, der Rest vom Gehalt ist zum "Leben"... also auch um sich mal was zu leisten und nicht um einen faulen Parasiten durchzufüttern, der nur in der Sonne sitzt. Sonst geh ich auchmal zu Hartz4 über, dann kann ich auch den ganzen Tag rumhängen, dann hab ich zwar kein Geld für schöne Dinge ich arbeite mich aber nicht platt. Im Moment habe ich kein Geld für schöne Dinge, arbeite mich aber platt für diesen Ausbund an Boshaftigkeit und Faulheit.Sie MUSS arbeiten gehen!!!

http://www.finanztip.de/recht/familie/sperling/tu.html

0x Hilfreiche Antwort

#11
 Von 
mikkian
Status:
Bachelor
(3868 Beiträge, 471x hilfreich)

Hi Popelhase,

du bist mit der Eheschließung eine lebenslange!!! Unterhaltsverpflichtung eingegangen. Und ihr habt die klassische Rollenverteilung gewählt, zu einem Zeitpunkt, als es noch die "Versorgungsehe" gab. Das, was du jetzt erlebst sind die Konsequenzen aus deinem bisherigen Handeln.

Ich heiße mitnichten das Verhalten deiner Frau gut, wenn du das rausgelesen hast, dann war das ein Missverständnis.

Wenn du deiner Frau bisher freiwillig Unterhalt gezahlt hast, ist das deine Entscheidung gewesen, dies jetzt ihr vorzuwerfen finde ich nicht in Ordnung.

Ob ein Gericht die Situation genau so einschätzt, wie du, wird sich zeigen.

In deinem Interesse, versuche die Angelegenheit so zu regeln, dass es dir damit gut geht. Sonst zerfrisst dich der Frust und die Wut. Und davon spürt man eine ganze Menge in deinen Zeilen.

Grüße

0x Hilfreiche Antwort

#12
 Von 
Anny
Status:
Junior-Partner
(5527 Beiträge, 458x hilfreich)

Herby und Popelhase hallo,
jetzt habt ihr euch hier doch noch weiterhin einen Thread geteilt, dann sollte es doch möglich sein, zumindest zu erkennen, wer hier wem antwortet.

Oder soll ich mir hier alles nochmal genauer durchlesen?

Könnt ihr mir das erleichtern? Oder wolltet ihr mich in Zukunft bezahlen für meine Mühe, ich nehme den 1/ 3 Satz, wäre das angemessen? Hahaha.


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"Die Welt ist mir ein kaltes Haus ohne die gleichmäßige Wärme jenes Ofens,den man Liebe nennt.LGAnny"

0x Hilfreiche Antwort

#13
 Von 
Herby224
Status:
Frischling
(18 Beiträge, 5x hilfreich)

HaHaha....

0x Hilfreiche Antwort

#14
 Von 
Popelhase
Status:
Frischling
(13 Beiträge, 0x hilfreich)

Habe ich durchaus nicht freiwillig bezahlt, nicht ganz. Als wir uns damals trennten ist sie ja auch zum Anwalt gerann und der verlangte 1500, da bekam ich so die Hosen voll, dass ich 650 "freiwillig" zahlte, was viel zu viel ist, aber das weiss ich erst heute. Habe leider keinen Anspruch auf Rückzahlung. Ausserdem ist sie serwohl teilweise arbeiten gegangen in der Ehe, von dem Geld hab ich aber nix zu Gesicht bekommen, dass durfte sie behalten, auch das ist meine Schuld und ich war doof ich weiss. Aber in der trennungszeit hab ich sie öffter gefragt ob sie nicht mal langsam arbeiten will, dass endete jedes Mal mit Erpressung.
Aber wie dem auch sei, war gestern bei der ARGe, sie bekommt nun wieder von denen das Geld und die sind auch schon dabei sie zu treten seit sie da aufgetaucht ist, weil ihr von mir nix mehr zusteht, da sie arbeiten MUSS nach so langer Trennung. Kann sein, dass die ARGE später auf mich zukommt. Aber dann kommt es immernoch auf den Richter an und Sense. So oder so zahle ich dann eben an die ARGE ab und das nur bis zur Rechtskraft der Scheidung oder rückwirkend seit dem Antrag auf Trennungsunterhalt und dann auch nur einen kleinen Betrag und nicht soviel, dass ich pleite gehe, wie es jetzt der Fall ist.
Ich habe fertig, danke für Eure Hilfe, das tat gut.

0x Hilfreiche Antwort

#15
 Von 
Anny
Status:
Junior-Partner
(5527 Beiträge, 458x hilfreich)

Herby224 hallo,
weil du so ein Komiker bist habe ich mir noch mal die Zeit genommen für dich.
Du gehst also in eine Buchhandlung, das ist schön, dann triffst du da deine Frau, auch super schön.

Die Frau will von dir Unterhalt und weiß nichts von einer Klage? Aha.
Und, warum glaubst du ihr das?

An eurer Stelle würde ich versuchen das friedlich zu lösen, wenn es möglich ist ohne Anwalt, allerdings alles schriftlich.
Wie willst du jetzt vorgehen? Wie ist dein Plan?


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"Die Welt ist mir ein kaltes Haus ohne die gleichmäßige Wärme jenes Ofens,den man Liebe nennt.LGAnny"

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#16
 Von 
Herby224
Status:
Frischling
(18 Beiträge, 5x hilfreich)

schön. Ich bin schon mein ganzes Leben für spass zu haben. In meiner Situation ist das lachen und die Komik das einzige was mich noch am "Leben" hält. Man sagt ja nicht umsonst "der setzt sich eine Maske auf". Aber leider vergeht mir der ganze spass am Leben und die damit verbundene Komik.

Nun mal Ehrlich: Ich weiss nicht was ich davon halten soll, ob meine Frau klagen will oder ob es nur vom Anwalt kommt weil er Kohle machen will (der muß ja auch seine Miete bezahlen). Meine Frau ist eigentlich ein Mensch der sich keine Probleme macht sonder diesen eher aus dem Weg geht. Was das mit der angdrohten Klage soll und wer der initziator ist kann ich momentan schlecht einschätzen.

Ein will ich hier noch einmal klar stellen. Zum ersten ist es richtig, daß meine Frau in den ersten jahren bei den Kindern war um diese zu erziehen. Seit die Kinder in die Schule gingen hatte sie dann mitgearbeitet, allerdings ohne Steuerkarte (ich stopf doch nicht dem Staat mein Geld in den Hintern), das war so vor 20 Jahre. Seit 14 Jahre geht sie einem MiniJob nach, 10 Stunden in der Woche, die Kohle stand zu ihrer freien Verfühgung, mußte nicht in den Haushalt miteingebracht werden. Von meiner Kohle wurde das Leben der Familie, auch das meiner Ehefrau mitfinanziert. Also ist doch schon in all den jahren gut die Hälfte, wenn nicht noch mehr, an meine Frau bzw. Familie gegangen.

Daß sie arbeiten gehen kann das beweist sie ja schon seit vielen jahren. Es muß nach ihrer Vorstelleung aber nicht so viel sein. Sie kann doch mit 40 Stunden im Monat von den 330,00€ plus rund 800,00€ unterhalt gut leben und hat nebenher noch eine Menge Freizeit. Das ist doch allemal besser als für das gleiche Geld 160 - 170 Stunden im Monat zu arbeiten. Das Faule, die Gleichgültigkeit und die Sicherheit daß den Frauen dabei nichts passiert, ja daß sie dabei noch vom Gesetzgeber unterstützt werden das ist es was Popelhase und mir so zu schaffen macht und wir nicht verstehen können und vielleicht auch nicht wollen und uns ausserdem nicht dagegen wehren können.

Um das Problem friedlich zu lösen habe ich mit meinem Anwalt gesprochen und es ihm auch mitgeteilt. Er teilte es wiederum der gegnerischen Seite mit, die Anwältin meiner Frau ist jedoch bis heute nicht darauf eingegangen. Für mich ein Zeichen dass es die Anwältin ist die hier mit Brechstangenmanier möglichst hohe Unterhaltsforderungen einfahren will um abschließend gut zu kassieren. Gleiches vermutet auch mein Anwalt.

Meine Pläne sind folgende: Ich habe heute eine Schuldnerberatung aufgesucht und mir diverse Unterlagen geholt die ich sofort ausfüllen werde.
Bei einem Beratungsgesprächt wird sich zeigen wie sich meine weitere zukünftige Finanzielle Lage wiederspiegelt. Nach neuesten Berechnungen falle ich jeden Monat um 300,00€ weiter ins Minus.
Entweder werde ich die Zahlungen einstellen und das geld erstmal bei Seite schaffen bis ein Rechtskräftiges Urteil vorliegt. oder ich werde den Weg gehen wo mir mein Selbstbehalt bleiben muss und dann können alle kommen (Frau und Gläubiger) und könnne mir den Rest abnehmen. Wie lange ich dann noch weiter zur Arbeit gehen werde ist fraglich, denn etwas weniger steht mir ja vom Amt zu, auch fürs nichts tun.

Momentan irre ich auch mit meinen Gedanken ein wenig wirr umher...
Mal sehen wie es weiter geht.
Auf jeden Fall sollte Popelhase weiter berichten.

So das wars erstmal, schönen Abend noch an alle.

Gr. Herby

0x Hilfreiche Antwort

#17
 Von 
guest123-2348
Status:
Beginner
(69 Beiträge, 241x hilfreich)

--- editiert vom Admin

0x Hilfreiche Antwort

#18
 Von 
Popelhase
Status:
Frischling
(13 Beiträge, 0x hilfreich)

@ Herby

Du glaubst nicht, wie gut ich das alles nachvollziehen kann.
Ich sag Dir nur, wenn es noch kein Urteil gibt, dann stell die Zahlungen ein, geh zur ARGE, dass Du nimmer kannst. Dann bekommt sie das Geld von dort und die treten dann an Dich ran. Sollte es zur Klage kommen, entscheidet der RICHTER ob und wieviel Du zu zahlen hast und KEIN Anwalt dieser Erde.

0x Hilfreiche Antwort

#19
 Von 
Popelhase
Status:
Frischling
(13 Beiträge, 0x hilfreich)

@ Forengeist

Selbstverständlich BRAUCHT Madame keine 150 qm Wohnung, wo kommen wir denn da hin, ich hause auf ca. 35 qm und esse Aldi-Kram, während die Gräfin sich Frischfleisch und Markensachen gönnt, für die ICH arbeiten gehe. Ich habe damals nich EIN TEIL aus der gemeinsamen Wohnung mitgenommen, nichtmal ein Schüsselchen, weil ich nicht wollte, dass es ihr an irgendwas mangelt durch die Trennung, ich bin schliesslich noch Mensch. Nebenbei gesagt, SIE wollte dass ich gehe, nicht das hier einer auf das schmale Brett kommt ich hätte dies aus schlechtem Gewissen getan. Und der Dank ist nun, dass sie in MEINER von mir 25 Jahre mühsam renovierten schön hergerichteten150qm Bude und auf dem von MIR bezahltem Mobiliar sitz wie eine fette Spinne und versucht mich noch zu ........!!!! (ihr wisst schon) ANNY ich bitte Dich aber mal langsam !!! Die Frauen reissen doch seit jeher schön ihre lieblichen Münder auf von wegen Unabhängigkeit und Emanzipation. Also: Wer in einer schicken 150qm Bude sitzen will und Köstlichkeiten aus dem Markensupermark kaufen will, der soll gefälligst seinen Hintern bewegen und SELBER dafür arbeiten gehen und zahlen. ODER ???

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#20
 Von 
Herby224
Status:
Frischling
(18 Beiträge, 5x hilfreich)

@ Popelhase

Ich glaube nicht dass ich zur Arge gehen muss um denen das mitzuteilen. Um hier in Berlin an einen Mitarbeiter der ARGE ranzukommen brauchst du erstmal einen Termin. Um den zu bekommen stellst du dich erstmal in einer langen Schlange am Info-Point an. Dauert so je nach Bezirk um die 30 bis 90 Minuten. Dann bekommst du ersteinmal einen Termin der dann in drei oder vier Wochen mal dran ist. Machst Alarm am Info-Point rufen die gleich die Sicherheit und dann gibts rambazamba. Wo die bei der ARGE mit Geist und Worten nicht weiter kommen folgen Krach und Gewalt. Das brauchen die ja nicht machen, dafür haben die ja ihre 5,00€ Deppen die sich dann die Hände schmutzig machen.
Aber egal. Wenn ich ab der nächsten Zahlung nichts mehr überweise wird sie es schon merken, dann wird sie schon von ganz alleine zur ARGE gehen weil sie Geld braucht um ihre Miete zu bezahlen. Dann kommt die ARGE schon von ganz alleine zu mir und teilt mir mit was ich an die ARGE zu überweisen habe.
Und die Alte soll klagen. Die Kohle lege ich erstmal zur Seite und dann warte ich was da kommt.

Popelhase, sei so gut und schreib weiter hier rein. Mich interessiert wann deine Frau Klage einreicht und was dann weiter passiert.

Wir dürfen gespannt sein.

Bis denne....

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#21
 Von 
Anny
Status:
Junior-Partner
(5527 Beiträge, 458x hilfreich)

Hallo Herby, hallo Popelhase,

ich bleibe auch dran an diesem Thread.
Bitte, meldet euch zwischendurch mal;)

-----------------
"Die Welt ist mir ein kaltes Haus ohne die gleichmäßige Wärme jenes Ofens,den man Liebe nennt.LGAnny"

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#22
 Von 
Herby224
Status:
Frischling
(18 Beiträge, 5x hilfreich)

...das kannste glauben... :dau:

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#23
 Von 
Chylla
Status:
Student
(2107 Beiträge, 626x hilfreich)

Es ist schon wichtig, wie lange die Ehe bestand.

27 Jahre nur zu Hause ? Wie alt ist Sie denn ?

Da ist meist der Zug für eine Qualifizierung abgefahren und es bleibt nur noch putzen gehen.

Aus ihrer Sicht sieht das ganz anderes aus: 27 Jahre hat sie den Haushalt gemacht und Kind aufgezogen und nun soll sie Tätigkeiten machen, wie eine Ungelernte. Letzlich war es auch DEIN Haushalt, den sie geführt hat.

Wahrscheinlich hofft Sie auf Unterhalt bis zu einer vorgezogenen Rente.

Mein Tipp wäre: Soll Sie doch Tagesmutter machen. Da gibt es im Moment Bedarf und mit zwei oder drei betreuten Kindern kann man heute sich schon so leidlich über Wasser halten. Und das hat sie ja bisher auch gemacht.

-----------------
"Chylla"

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#24
 Von 
Popelhase
Status:
Frischling
(13 Beiträge, 0x hilfreich)

@ Chyla

Da bist Du leider falsch informiert
"Je länger die Trennung andauert umsomehr verschärft sich die Arbeitspflicht, AUCH, wenn die Ehe von langer Dauer war. Ab dem 3. Trennungsjahr ist es VOLL zuzumuten sich selber zu ernähren und damit Ende Legende. Und ausserdem ist sie auch voll mitarbeiten gegangen zeitweise, sie durfte das Geld nur behalten, so schön blöde wie ich war. Sie ist 44 Jahre alt, also keineswegs zu alt um den Hintern selber zu bewegen. Und, was bitte ist am putzen denn so verwerflich, dass ist ehrliche Arbeit, welcher von tausenden fleissigen Putzfrauen täglich nachgegangen wird, irgendeiner muss diese Arbeit jawohl machen, und ausserdem verdienen Raumpflegerinnen ne Menge Kohle, die Zeiten, wo Du als Putzfrau nur 8 Euro die Stunde bekommen hast, sind nämlich vorbei. Und dafür, dass sie mir MEINEN Haushalt geschmissen hat, wie Du so schön sagst, hab ich sie ja auch in den Zeiten als sie nicht arbeiten ging durchgefüttert. Also ist das jawohl das mindeste, oder sollte ich zusätzlich zu meiner Arbeit auch noch die Kindererziehung und den Haushalt übernehmen, während sie den ganzen Tag vorm TV sitz oder mein Geld ausgibt, komm mal bitte zu Dir. ;-)

@ Herby

Sei aber vorsichtig, was Du tust. Du bist nur unter gewissen Vorraussetzungen im Recht. Hab Deine Situation nichtmehr so im Kopf. Sie muss nur arbeiten gehen, wenn dies zumutbar ist und wenn sie weder zu alt noch zu krank noch Kinder zu betreuen sind. Es kommt auch darauf an, wie lange ihr getrennt seit. Im ersten Trennungsjahr MUSST Du zahlen. Besser ist es, wenn Du sie vorwarnst, dass sie bitte nächsten Monat zur ARGE gehen soll, bevor sie die Miete nimmer zahlen kann, da Du gedenkst nichtmehr zu überweisen, da nu nicht mehr kannst/willst. Vielleicht hast Du Glück und sie rennt zuerst zur ARGE und nicht zum Anwalt. Der Anwalt wird sich dann die Händchen reiben, weil der verdient mit jedem Brief mehr Kohle und Du verlierst mit jedem Brief mehr Kohle den DEIN Anwalt zurück schreiben muss. Vielleicht bekommst Du es mit Deiner Frau im ruhigen über die Bühne, sorg dafür, dass sie es nicht dem Anwalt petzt, sondern zur ARGE geht. Dann hast Du nur noch was mit der ARGE am Hut. Und da ist Ratenzahlung möglich, die ziehen Dir nicht ganz den Hals zu. Der Anwalt zieht das raus bis zum Ende der Welt, der zahlt seine Miete damit, dem ist das ganz egal. Ich lese mir aber grad nochmal Deine Sachlage durch.

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#25
 Von 
Popelhase
Status:
Frischling
(13 Beiträge, 0x hilfreich)

@ Herby

So, habs grade nochmal gelesen. Also, für die 19jährige seit ihr BEIDE "barunterhaltspflichtig", ab dem 18 Lebensjahr, dass heisst, dass Deine liebe Frau ihr auch Unterhalt zahlen muss, ist ja auch ihr Kind und nicht nur Deins, wenn Sie bei Deiner Frau wohnen würde, wäre das genauso nur, dass Deine Frau dann etwas runterrechnen könnte wegen naturalienunterhalt oder so ähnich :-)
Hab grade gesehen, dass ihr erst seit Februar diesen Jahres getrennt seit, dann seit Ihr somit leider erst im 1. Trennungsjahr, und da sieht es dann so aus, dass es nicht zumutbar ist, dass sich Deine Frau nach 27 Jahren alleine versorgt. Vielleicht könntest Du aber was machen, wegen "mutwillig selbstherbeigeführter Unterhaltssituation" oder ne "Billigkeitsprüfung" anstreben. Ideal wäre es, wenn Frauchen Dich wegen einem neuen Partner verlassen hat und deshalb ausgezogen ist, dann trifft vielleicht sogar eine Verwirkung des Trennungsunterhaltes zu. Mach dich im Netz ein bissel schlau. Alles dürfen sie Dir übrigens nicht abnehmen, da spielt auch noch der Selbstbehalt und die Anrechnungsfähigkeit von Schulden eine Rolle. Nagst Du momentan am Hungertuch durch die ca. 700 Euro, welche Du ihr reinstecken musst? Beantrage die Scheidung, damit das nachdem 1. Trennungsjahr über die Bühne geht, dann bist Du sie los. Nach der Scheidung verwirkt der Anspruch auf Trennungsunterhalt automatisch. Wenn Du aber bei den Zahlungen im ersten Trennungsjahr schon Zicken gemacht hast, dass sehen die Richter glaub ich nicht gerne. Du musst halt kämpfen, sonst fällt Madame nacher am selben Tag der Scheidung auch noch ein "nachehelichen Unterhalt" zu verlangen. Aber im Grunde sind die Königinnen der Faulheit dazu angehalten sich selber zu versorgen, seit dem 1.1.2008. Du kannst aber jetzt schonmal kämpfen dass dies nicht passiert. Erzähl Deinem Anwalt, dass sie es nicht einsieht zu arbeiten, dass könnte dann mit viel Glück als mutwillige Herbeiführung der Bedürftigkeit angesehen werden. Aber wie gesagt im 1. Trennungsjahr sieht es, glaube ich, schlecht aus. :-(

0x Hilfreiche Antwort

#26
 Von 
Herby224
Status:
Frischling
(18 Beiträge, 5x hilfreich)

@ Chyla

Ich habe es vor einigen Tagen weiter oben schon geschildert, deshalb hier nochmal...
Ich habe betreffende Passage rauskopiert und hier eingetragen dann brauchst du nicht suchen.

>> Zum ersten ist es richtig, daß meine Frau in den ersten jahren bei den Kindern war um diese zu erziehen. Seit die Kinder in die Schule gingen hatte sie dann mitgearbeitet, allerdings ohne Steuerkarte (ich stopf doch nicht dem Staat mein Geld in den Hintern), das war so vor 20 Jahren. Seit 14 Jahren geht sie einem MiniJob nach, 10 Stunden in der Woche, die Kohle stand zu ihrer freien Verfühgung, mußte nicht in den Haushalt miteingebracht werden. Von meiner Kohle wurde das Leben der Familie, auch das meiner Ehefrau mitfinanziert. Also ist doch schon in all den jahren gut die Hälfte, wenn nicht noch mehr, an meine Frau bzw. Familie gegangen.

>> Daß sie arbeiten gehen kann das beweist sie ja schon seit vielen jahren. Es muß nach ihrer Vorstelleung aber nicht so viel sein. Sie kann doch mit 40 Stunden im Monat von den 330,00€ plus rund 800,00€ unterhalt gut leben und hat nebenher noch eine Menge Freizeit. Das ist doch allemal besser als für das gleiche Geld 160 - 170 Stunden im Monat zu arbeiten.

D.h., sie war also nur in den ersten 6 - 7 jahren zu hause.

Zum Thema Qualifizierung: Als ich meine Frau kennen lernte war sie 23 Jahre alt und brachte ein Kind mit in die Beziehung, 4 Tage vor seinem 4ten Geburtstag. Als sie das Kind bekam war sie 19 Jahre alt und ging noch zur Schule. Sie brach kurz vor ihrem Schulabschluß die Schule ab und machte keine Ausbildung um sich um ihr Kind zu kümmern, also ihre Entscheidung. Ersta dann lernten wir uns kennen.
>> Aus ihrer Sicht sieht das ganz anderes aus: 27 Jahre hat sie den Haushalt gemacht und Kind aufgezogen und nun soll sie Tätigkeiten machen, wie eine Ungelernte. Letzlich war es auch DEIN Haushalt, den sie geführt hat.

Nachdem die Kinder in die Schule gingen ging sie ja Tätigkeiten nach, s.o.
Die Tätigkeiten die sie machte waren alles für ungelernte. Sie arbeitete z.B. in einem Imbiss, hat geputz und arbeitet seit 14 Jahren in einer Fabrik in einer Kantine, macht dort Mo - Do für jeweils täglich 2 (in Worten "ZWEI") Stunden das Folienessen für die Mitarbeiter warm und haut wieder ab. Freitags hat sie dann frei.
Dann ist es doch zumutbar daß sie auch weiterhin Jobs für ungelernte annimmt, oder? Ich sehe nichts verwerfliches daran als Verkäuferin oder Reinigungskraft zu arbeiten. Letzteres wird auch immer mehr von Männern gemacht, auch in unserem Betrieb (Übrigens weil sie keine Qualifizierte Ausbildung haben.) Als ich sie letzte Woche in einer Buchhandlung traf (ich berichtete) erwähnte sie daß sie evtl. noch eine Ausbildung zu Altenpflegerin machen will. Wenn sie fertig ist, ist sie ja selber ein Pflegefall.

Übrigens hat sie nicht nur mein Haushalt gemacht sondern auch ihren und den der Kinder, dafür habe ich ja die Kohle rangeschafft. Es ist ja nicht so daß sie alles gemacht hat im haushalt und ich habe nur dagesessen und nichts gemacht. Im gegenteil: Ich habe sie oft nach der Arbeit oder an meinen freien Tagen nterstüzt. Hätte ich mal sein lassen sollen, vielleicht habe ich sie damit nur zu sehr verwöhnt.

Das mit dem Unterhalt für meine Tochter scheint erstmal vom Tisch. Ich hörte von meiner anderen Tochter daß die Jüngste am Mittwoch ihre Prüfung bestanden haben soll. Mir hat sie dieses noch nicht mitgeteilt. Auf jeden Fall hat sie die Prüfung nur mit ach und krach bestanden, d.h. es wird wohl für einen Studeinplatz nicht ausreichen, schade eigentlich, aber gut, ihr Problem. Somit fällt sie nach meinen Informationen ersteinmal in die Reihe der Arbeitslosen und darf sich im Job-Center melden. Die werden sie schon in den Hintern treten.

So genug erstmal, ich wünsche euch allen noch einen schönen Sonntag. Es bleibt spannend.

0x Hilfreiche Antwort

#27
 Von 
Herby224
Status:
Frischling
(18 Beiträge, 5x hilfreich)

@Popelhase

So etwas habe ich mir schon gedacht, daß es im ersten Trennungsjahr gar nicht so einfach sein wird den Unterhalt einfach zu verweigern. Komme ich an den falschen Richter oder noch schlimmer, an die falsche Richterin und die hat noch was gegen Männer, weil ihr selber der Kerl weggerannt ist, ist vielleicht noch befangen, dann she ich alt aus.

Mein Anwalt hat diese Woche nochmal eine Schreiben an ihre Anwältin geschickt und sie darauf hingewiesen daß ich zu einer gütlichen und ruhigen Verhandlung bereit bin. Dieses wurde auch schon in einem der ersten Schreiben mitgeteilt, darauf ist sie aber bis jetzt mit keiner Silbe eingegenangen. Von der gegnerischen Anwältin ist andauernd von "verklagen" zu lesen. Bringt ja auch die meiste Kohle.

Ich habe mir erstmal Unterlagen für die Schuldnerberatung besorgt, werde diese Ausfüllen und am Dienstag abgeben dann bekomme ich einen Termin. Soll wohl vier bis fünf Wochen dauern bis tzu einem Termin.

Ich denke mal daß ich das erste Jahr erstmal durchhalten muß und keine andere Wahl habe.... mal sehen.

Ich berichte weiter.

schönen Sonntag noch...

0x Hilfreiche Antwort

#28
 Von 
kalki
Status:
Schüler
(284 Beiträge, 149x hilfreich)

@Herby und Popelhase,
es ist erbärmlich,was euch da zugemutet wird von euren Frauen,allerdings weiß ich selbst aus Erfahrung,dass auch das andre Geschlecht nicht besser ist.
Meine Freundin (bzw zukünftige Frau) macht derzeit ähnliches durch.
Allerdings ist es ihr Exmann,der versucht,sie auszunehmen wie einen Osterhasen.
Der "verdient" sozusagen an Invalidengeld lockre 1500€ pro Monat,hat die ehelichen Kids bei sich wohnen und die bringen nochmal über 800€ mit an Kindergeld und wenn man dann die Steuererklärung umrechnet,kommen da auch noch mal monatlich 200-300€ hinzu. Ergibt an Endbetrag ein Einkommen von ca 2500€,wobei dem außer dem täglichen Leben und so keinerlei weitere Unkosten entgegen stehen,denn das Haus usw ist ja bezahlt. Ok,in Belgien ist die Gesundheitsversorgung anders geregelt mit den Zuzahlungen,jedoch wird auch hier einiges zurückerstattet.
Jetzt kommt doch dieser Mensch mit Forderungen an meine Freundin,sie solle pro Monat und Kind 100€ Unterhalt zahlen,das wären dann noch weitere 300 € "Einkommen",die dem dann sicher wären.
Derzeit befindet sich das Ganze vorm Gericht,und wir sind gespannt,wie das weitergeht,denn aufgrund der Tatsache,dass meine Freundin nur 30 Std-Kraft ist ist da in Richtung Selbstbehaltgrenze nicht mehr viel von seiner Seite aus machbar.
Nur leider wird das alles immer wieder voll vor den Kindern ausgetragen,und das sträubt mir die Nackenhaare.

0x Hilfreiche Antwort

#29
 Von 
Herby224
Status:
Frischling
(18 Beiträge, 5x hilfreich)

@ Kalki

Hier haben wir ein Beispiel wie es in die andere Richtung losgehen kann.

Frage: Warum sind denn die Kinder nicht bei deiner Freundin/Frau?

0x Hilfreiche Antwort

#30
 Von 
Haselstrauch
Status:
Student
(2477 Beiträge, 390x hilfreich)

Hallo Kalki,

quote:
... ,sie solle pro Monat und Kind 100€ Unterhalt zahlen, ...


ich weiß nicht, ob es Mindestsätze für KU in Belgien gibt bzw wie hoch die wären. Für deutsche Verhältnisse käme sie damit extrem günstig weg.

Zumal sie nach deutschen Recht gegenüber minderjährigen Kindern einer verstärkten Erwerbsobliegenheit unterläge und entsprechend gehalten wäre, alles daran zu setzen, einen besser bezahlten oder eben einen Vollzeitjob zu finden.


Grüße

0x Hilfreiche Antwort

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