Hallo Ihr,
weiß jemand was man wie, wo, wann mit welchen Unterlagen beantragen muss, wenn man freiwillig einen Betreuer möchte, der aber nicht z.b. das Geld verwalten soll oder sonst wie Aufgaben übernehmen, sondern eigentlich nur immer mal wieder nach dem Rechten schauen und evtl. begleiten zu Arztbesuchen oder jedenfalls kontrollieren, ob man es gemacht hat, weil man allein ist und sich ziemlich hängen lässt aufgrund fehlender sozialer Kontakte.
Gibt es so was überhaupt oder meint Betreuung dann immer gleich Entmündigung?
Im Voraus danke für Antworten.
LG
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Offizieller Betreuer
20. Mai 2014
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Frage vom 20. Mai 2014 | 18:33
Von
Status: Student (2030 Beiträge, 941x hilfreich)
Offizieller Betreuer
#1
Antwort vom 20. Mai 2014 | 20:08
Von
Status: Unbeschreiblich (34216 Beiträge, 17718x hilfreich)
Gibt es so was überhaupt
Nö. Bei der gesetzlichen Betreuung gibt es 5 Wirkungskreise
- Vertretung vor Behörden und Gerichten
- Wahrnehmung der Rechte bei einer Heilbehandlung
- Vermögenssorge
- Aufenthaltsbestimmung
- Einwilligungsvorbehalt
Davon trifft hier nichts zu. "Nach dem Rechten schauen" kann vielleicht ein Ehrenamtler von einem Verein zur Unterstützung psychisch Kranker - das funktioniert dann freilich auch nur solange, bis der Betroffene halt die Kommunikation verweigert. Denn er muß sich darauf ja nicht einlassen...
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" Lebenslänglich sind NICHT 25 Jahre!"
#2
Antwort vom 20. Mai 2014 | 21:35
Von
Status: Unbeschreiblich (128654 Beiträge, 41083x hilfreich)
quote:<hr size=1 noshade>Gibt es so was überhaupt <hr size=1 noshade>
Ja gibt es. Bei uns bieten z.B. Maltheser, Johaniter und DRK so etwas an.
Ich denke aber das das von Region zu Region unterschiedlich ist.
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"Meine persönliche Meinung/Interpretation! Im übrigen verweise ich auf §675 Abs. 2 BGB ."
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#3
Antwort vom 22. Mai 2014 | 15:39
Von
Status: Frischling (9 Beiträge, 13x hilfreich)
Hey!
Da würde ich mich auch an ehrenamtliche Vereine wenden. Eine Bekannte von mir nimmt das schon seit längerer Zeit in Anspruch, bin mir aber jetzt nicht mehr ganz sicher welcher Verein es war.
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#4
Antwort vom 22. Mai 2014 | 21:39
Von
Status: Richter (8577 Beiträge, 4662x hilfreich)
Man sollte man schauen, ob es in der Stadt/Gemeinde einen sozialpsychiatrischen Dienst gibt.
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