Hallo ich habe ein Problem mit der Commerzbank.
Als ich arbeitslos war hat man mir den Dispo gekündigt und ich konnte mich auf eine Rückführungsvereinbarung einigen. Damals schon hat mich die BAnk über den Tisch gezogen weil ich zuerst ein Gespräch hatte mit dem Berater von der Fill. und er mir ein Angebot für ein Kredit machte, wovon aber dananch plötzlich niemand mehr etwas wissen wollte.
Vergangenes JAhr musste ich die RAte halbieren weil ich weniger verdiente und auch die Miete teurer wurde. Dies habe ich der Bank bzw. dem Servcie Center Debbitoren schriftlich mit Nachweis (Einschreiben Rückschein) mitgeteilt. Seither wurde ich mit automatisierten Mahnungen bombardiert und es wurde munter die alte Rate abgebucht. Ich habe 3 mal den Mahnungen widersprochen (Fax, Einschr. - Rückschein) und auch ständig die Abbuchung widersprochen.
Nun nach ca. 1 Jahr meldet sich das Service Center Debbitoren auf meinen letzten Widerspruch einer Mahnung(in dem Kündigung angedroht wurde) und meinte die Änderung der Ratenzahlung sei nicht zulässig und Ihre Mahnungen somit gerechtfertigt. Ich solle mich jedoch melden damit eine "gemeinsamme Lösung" gefunden werden kann. Unter Melden versteht die Commerzbank den Anruf auf einer 0180 Nummer..
Frage1: Wenn sich die Bank bzw. das SCD fast ein Jahr nicht auf meine Änderung der Ratenzahlung und auf meine Widersprüche gemeldet hat - ist dann diese Änderung der RAtenzahlung nicht rechtens?
Heute kam nun ein Brief von der Fill. die für mich zuständig war (Girokonto ist gekündigt bin bei einer anderen BAnk) und behauptet ich hätte auf die Mahngen nicht reagiert. Aber das habe ich ja nachweislich und nun soll der Betrag (plus Mahngebühren) in einer Summe zurückgezahlt werden. Zudem wird mit Schufa Eintrag und Übergabe an das Service Center Inkasso gedroht.
Frage 2: Wie ist die Rechtslage, bringt es was der Kündigung zu Widersprechen? Die Bank hat ja im Prinzip gelogen und nötigt mich zudem (Rückzahlung sofort sonst Inkasso und Schufa Eintrag). Eine Strafanzeige würde sicher im Sande verlaufen?
Danke schon mal für eure Antworten
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"Recht haben heisst nicht Recht bekommen"
Ratenzahlung gekürzt ; Bank reagiert nur mit Mahnu
Am besten du zahlst weiter das Geld das du zahlen kannst.
Dein Anspruch: Keinen
Der Dispo wurde gekündigt, daher ist die komplette Kohle fällig.
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Damals schon hat mich die BAnk über den Tisch gezogen
Die haben dir den Dispo aufgezwungen ?
In welcher Welt lebst du, du + ganz allein du bist daran schuld das du einen Dispo so weit ausgeschöpft hast das du ihn nicht mehr bedienen kannst. Ein Dispo ist ein kurzfristiger Kredit.
Der Bank kann es egal sein, warum du nicht zahlen kannst. Die betreiben notfalls die Vollstreckung und Pfänden dein Gehalt. Die müssen sich nicht auf deine Geschichten verlassen, denn erst nach Abgabe der eid. Versicherung sind die sicher das du nichts hast. Die Schufa ist dein kleineste Problem.
Du hast doch wieder einen Job ? Und ne neue Bank. Dann versuche dort einen regulären Kredit zu bekommen und löse den Dispo ab. Evt. bei AG einen Vorschuss.
Geht das nicht senden denen eine Aufstellung wie du dir vorstellst das zu tilgen. Notfalls musst du in eine kleinere Wohnung ziehen und den Wagen verkaufen. Oder such dir nen Job als Tellerwäscher am Wochenende
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Eine Strafanzeige würde sicher im Sande verlaufen?
Die Frage ist lächerlich. Die müssen dir weder Antworten noch irgendwelche Vorschläge lesen.
Hier muss nur einer: DU und zwar zahlen. Einzige Alternative ist ein Insolvenzverfahren.
Uwe
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"Die haben dir den Dispo aufgezwungen ?"
Nein! Die Rückführungsvereinbarung!! Eine Aufstellung hat die Bank doch schon über die Finanzen!
Alls Vollkaufmann müssen Sie i.d. R. widersprechen wenn Sie nicht mit der Kürzung einverstanden sind. Zudem wurde die Einzugsermächtigung gekündigt und es wurde weiter abgebucht ==> rechtswidrig!
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"Recht haben heisst nicht Recht bekommen"
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Vergangenes JAhr musste ich die RAte halbieren
quote:
und auch ständig die Abbuchung widersprochen.
Du bist also wiederholt und fortgesetzt vertragsbrüchig geworden.
Die Rückführungsvereinbarung wird eine entsprechende Regelung enthalten, das dann die volle Summe zu leisten ist.
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nötigt mich zudem (Rückzahlung sofort sonst Inkasso und Schufa Eintrag).
Das ist keine Nötigung, sonderen ein Hinweis welche möglichen negativen Rechtsfolgen entstehen können bei weiterer Nichteinhaltung der Vertraglichen Vereinbarung.
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"Die Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung/Interpretation dar !
"
Ich habe aber der BAnk doch mitgeteilt dass ich (unter Aufstellung der Wirtschaftlichen Verhältnisse) nur noch die Hälfte der bisherigen Rate zahlen kann!
Wo ist dann der Vetragsbruch?
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"Recht haben heisst nicht Recht bekommen"
quote:
Ich habe aber der BAnk doch mitgeteilt dass ich (unter Aufstellung der Wirtschaftlichen Verhältnisse) nur noch die Hälfte der bisherigen Rate zahlen kann!
Und?
Steht irgendwo im Vertrag, das du die Rate selbst festlegen kannst ?
Nein?
Dann hättest du bis zur positiven Mitteilung der Bank mit der Reduzierung warten müssen.
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Wo ist dann der Vetragsbruch?
Das du nicht gezahlt hast obwohl die Bank der Vertragänderung nicht zugestimmt hat.
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"Die Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung/Interpretation dar !
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Einen auch für dich tragbaren Vergleich über die Höhe der Rate mit der Bank auszuhandeln, wäre wohl besser gewesen...
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Also wenn ich dich richtig verstehe, hat dich die Bank genötigt, den Dispo komplett auszureizen. Bestimmt ist, als du Arbeitslos geworden bist, dein Bankberater zu Dir gekommen und hat die das Geld in die Hand gedrückt und gesagt, "wir stehen in dieser Zeit hinter dir". Ist das alles so gelaufen, dann kann ich deinen Ärger verstehen.
Meine Lebenserfahrung sagt mir jedoch, daß die Bank erst durch das ausbleiben eines regelmäßigen Gehaltseinganges von deiner Misere erfahren hat. Der Dispo richtet sich jedoch nach deinen monatlichen Einkünften. Irgendwann einmal hast du dies unterschrieben.
Weiterhin gibt es in Deutschland keine Pflicht, Vertragsänderungen anzunehmen. Und ein Schweigen ist im Übrigen auch keine Annahme.
Die Schufa teilt übrigens anderen mit, wie Wahrscheinlich es ist, daß Du einen Kredit zurück bezahlst. Und zwar Vertragsgemäß. Somit würde die Schufa nach der Meldung deiner Bank nur deine Einstellung zur Vertragstreue bei Krediten wiederspiegeln. Also warum fühlst du dich dadurch bedroht?
Im Übrigen, sei doch froh, daß Deine Bank eine Meldung macht. Falls dir dann noch jemand Kredit gibt, kann der hinterher nicht mehr behaupten, von Dir Betrogen worden zu sein.
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NEIN ich wurde nicht genötigt den Dispo abzuschließen! Ich wurde dazu gedrängt NACHDEM der Dispo gekündigt wurde weil ich arbeitslos war die RÜCKFÜHRUNGSVEREINBARUNG zu unterschreiben mit ca. 16 % Zinsen, eil man mir auch mein Konto gesperrt hatte und ich somit kein Geld hatte für Lebensmittel. Ich hatte den Dispo ja nie überzogen (hätte mich pro Überziehung 5,00€ gekostet) und ich war schon öfters arbeitslos damals und es hat niemand gestört bei der Bank.
Im übrigen möchte ich ja den Dispo zurückzahlen nur eben mit einer niedrigen Rate.
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"Recht haben heisst nicht Recht bekommen"
quote:
Im übrigen möchte ich ja den Dispo zurückzahlen nur eben mit einer niedrigen Rate.
Im ersten Teil stimmt die Bank ja noch zu, zum zweiten Teil haben sie halt eine ablehnende Haltung.
Man hat derzeit einfach keine Rechtsgrundlage, eine Minderung der Raten zu erzwingen.
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"Die Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung/Interpretation dar !
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Eine Rückführungsvereinbarung ist ein wirksamer Vertrag mit dem Sie versprechen, monatlich x Euro zu zahlen. Dass Sie das nicht können ist natürlich tragisch aber geht die BAnk rechtlich nichts an.
Man kann auch nicht, wi Sie, annehmen die Bank habe nicht widersprochen denn diese hat ja regelmäßig versucht den richtigen Betrag abzubuchen (wollte also erkennbar alles und nicht nur die geminderte Rate).
Mal andersrum gewendet: Wie würden Sie reagieren wenn Ihnen Ihr Arbeitgeber morgen mitteilt Sie hätten zwar einen gültigen Arbeitsvertrag, er werde aber trotzdem ab sofort nur noch das halbe Gehalt auszahlen. Mehr ginge eben gerade nicht und da dürfe man sich eben nicht so anstellen??
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"Sollte Ihnen mein Beitrag geholfen haben, würde ich mich über eine Bewertung freuen :-)."
Vergleiche und Ratenzahlungen müssen schon ausgehandelt werden. Das ist rechtlich klar und im Regelfall auch für die weitere Zusammenarbeit mit der Bank viel besser -)
Es ist ja auch aufgrund des Jobs der Bank, dass sie das Geld zurück braucht, nachdem sie es gegen Zins verliehen hat. Eine Bank kann und wird ergo nicht einfach einstellen. Das ist anders als z.B. bei der Arge, z.B. bezüglich Kaution, wenn jemand zwar wieder einen Job hat, aber der auch nicht so wirklich lukrativ ist.
Es wäre also wirklich besser, zu versuchen, sich mit der Bank zu einigen. Wäre es eventuell möglich, sich mit der Bank unter Vorlegung von Nachweisen zur Einkommenssituation auf eine Rate zu einigen, die zwar schon etwas höher ist als die momentan von Dir bezahlte, aber definitiv noch für Dich tragbar und ergo nicht so hoch ist wie die, du du ursprünglich hattest? Auch für die Bank ist Geld besser als kein Geld, wenn sie grad auch nicht so schnell so viel von Dir kriegen können, wie ihnen recht wäre...
Wenn du bei der Bank, mit der du jetzt den Zoff hast, kein Konto mehr hast, könntest du dann bei der Bank, wo du jetzt bist, einen entsprechenden Dauerauftrag einrichten. Wenn du wieder einen Job hast und wieder mehr verdienst, kannst du die Raten dann auch wieder erhöhen, damit der Vorgang, der dem besagten unerfreulichen Zoff zugrunde liegt, schneller abgeschlossen werden kann.
PS: Zur Prävention von Ärger ist es äußerst sinnvoll, vorsorglich nur so viel Dispo zu nehmen und nur so viel zu überziehen, dass man jeden Monat nach Auszahlung(en) wieder im Plus ist. Dann muss die Bank nicht befürchten, auf etwas sitzen zu bleiben. Daher ist diese allgemeine Empfehlung hilfreich für die Wahrung vom Dispo und überhaupt für die weitere Zusammenarbeit mit der Bank.
-- Editiert am 12.04.2011 00:39
Zitat: "...Mal andersrum gewendet: Wie würden Sie reagieren wenn Ihnen Ihr Arbeitgeber morgen mitteilt Sie hätten zwar einen gültigen Arbeitsvertrag, er werde aber trotzdem ab sofort nur noch das halbe Gehalt auszahlen. Mehr ginge eben gerade nicht und da dürfe man sich eben nicht so anstellen?? ..."
Nun es gibt Arbeitgeber, die das ohne Ankündigung praktizieren und man kann sich dagegen nicht wehren. Mann muss es mind. 3 monate hinnehmen, bevor man tätig werden kann....
Aber zum eigentlichen Thema.
Du kannst nichts tun! Außer zahlen!
Wir wurden schon mittels Kontopfändung gezwungen, die Raten zu erhöhen, und das trotz regelmäßiger Zahlung der vereinbarten Raten...
Besuch beim Anwalt brachte uns gar nicht, da nirgendwo steht, dass die Bank das nicht darf. Sie darf pfänden solange sie will, wenn noch was offen ist...
wir sind das inzwischen los, haben alles gezahlt. das nur mal am rande.
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" "
quote:
Nun es gibt Arbeitgeber, die das ohne Ankündigung praktizieren und man kann sich dagegen nicht wehren. Mann muss es mind. 3 monate hinnehmen, bevor man tätig werden kann....
Wie kommst Du denn darauf? Selbstverständlich muss man eine Gehaltskürzung nicht hinnehmen, auch nicht für 3 Monate.
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Ich möchte an dieser Stelle versuchen ein wenig Konstruktivität in die scheinbar einseitig festgefahrene Diskussion zu bringen. Sicherlich stimme ich zu, dass die Bank in keinster Weise unrechtmäßig gehandelt hat. Für die Zunkunft kann man aber lernen, dass man schwierige Situationen auch entsprechend kommunizieren muss. Auch eine Bank ist unter Umständen bereit niedrigere Raten zu akzeptieren (natürlich auch mit entsprechendem Zinssatz, denn auch hier wird wie überall in der Wirtschaft mit angespiztem Bleistift kalkuliert), wenn dies in richtiger Art und Weise kommuniziert wird. Abwarten allerdings und sich in seinem Schneckenhäuschen verbutteln, frei nach dem Motto: Ich kanns mir leisten, dass alle auf mich zukommen und es wird schon werden, ist grundsätzlich die falsche Strategie.
Denn Verständnis bekommt man nicht von alleine entgegengebracht, auch hierfür muss man werben.
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Der Vorgang ist rechtlich für die Bank eindeutig. Du schuldest ihr Geld. Sie ist berechtigt es einzutreiben mit allen Möglichkeiten: Kündigung, Saldo-Eintrag in die SCHUFA und Titulierung. Also das ganze Programm. Aber um ein wenig Licht ins Dunkle der Bankenabläufe zu bringen : Du erhälst immer nur automatisierte und standatisierte Schreiben. Die Bank zieht ihr Mahnverfahren eiskalt durch, denn sie ist im Recht: Du schuldest ihr Geld. ABER : Es sitzen KEINE Menschen mehr an Schreibtischen in einer Filiale und schreiben diese Mahnbriefe wie " Sie haben auf unsere Mahnung nicht reagiert!" Es geht nicht darum DASS du reagiert hast mit Briefen, Bettelbriefen oder Lohnbescheiden oder Geschichten wie es dir persönlich geht: Diese automatisierten computergestützen Abläufe verzeichnen NUR EINE Reaktion von dir: Nicht deine hübschen rosa Einschreiben sondern DEINE RÜCKZAHLUNG: Deshalb ist es leider für viele Bankkunden befremdlich, dass Banken auf meterlange nichtssagende Bettel-und Protestbriefe süffisant antworten "Sie haben nicht reagiert". Sie intressiert nur eine Reaktion: ZAHLEN. Was du sagst ist irrelevant. Die Banken lagern auch geplatzte Kredite seit Jahren schon aus, indem sie sie als faule Kredite VERKAUFEN. Du schuldest dann diese Summen nicht mehr der Commerzbank sondern einer Firma, die für die Commerzbank Schulden eintreibt aber die im Besitz einer anderen Gesellschaft sind. Ich weiss das es für einfache Bürger ohne Bank-Backround schwer ist das menschlich zu verstehen, warum "Banken nicht reagieren". Sie tun es nicht weil es keine Bankberater mehr sind: Es sind alles vollautomatisierte computergestütze Abläufe. Der "Berater" in der Filiale ist mehr ein "Monitorer". Er selbst hat KAUM noch etwas zu entscheiden. Allenfalls gibt er Daten in den Computer ein. DER sagt dem Berater was er darf oder nicht. Es klingt gruselig, aber das persönliche Gespräch zwischen Bankangestellten und Kunden....ist irrelevant. Da jedoch der private Massenmarkt und Kunde einen sichtbaren Menschen an einem Schalter sehen will...gibt es diese Filialen. Für eine Bank sind Filialen und Angestellte nur noch unnützer Ballast.
-- Editiert von Bankierrentner am 10.03.2019 14:42
-- Editiert von Bankierrentner am 10.03.2019 14:43
-- Editiert von Bankierrentner am 10.03.2019 14:44
Und für Deinen Hass auf Banken holst Du einen fast acht Jahre alten Beitrag hervor?
Wenn man schon so eine Leiche ausgräbt, sollte man nicht einfach so eine Textwand hinzimmern.
Einfach mal überlegen, das Absätze nicht nur an Schuhen Sinn machen ...
Und jetzt?
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