Hallo zusammen,
ich hatte in einem anderen Thread schon beschrieben, dass infolge eines Kontowechsels eine Lastschrift der Tankstelle (Jet) von meiner alten Bank wieder zurück gebucht wurde. Genau an diesem Tag wurde nämlich das alte Konto aufgelöst.
Weder meine alte Bank noch die Jet haben mich kontaktiert.
Daraufhin habe ich aus heiterem Himmel Post vom Inkassobüro CCS bekommen, im Auftrag der PayOne GmbH.
Zur Hauptforderung von 59€ kamen dann insgesamt 75€ Gebühren (Bankrücklastschrift, Adressermittlung, Geschäftsgebühr, Post-Pauschale).
Nachdem ich meinen Fall hier geschildert habe, wurde mir eine Teilzahlung der Hauptforderung empfohlen. Aus gutem Willen habe ich noch die 3,80€ Rücklastschriftkosten und die 17,34€ Adressermittlung drauf gepackt. Darüber habe ich dann die CCS informiert und einen Widerspruch im Falle eines gerichtlichen Mahnbescheids angekündigt.
CCS hat mich noch zweimal angeschrieben, dann ging es zu einer dritten Inkassofirma (BID, ebenfalls im Auftrag der PayOne), die ich nach Rückversicherung hier im Forum ignoriert habe. Die Restforderung stieg von 54€ auf 70,37€ (Inkassokosten + Zinsen)
Heute kam der Mahnbescheid vom Amtsgericht Hünfeld über 54,00€ wegen einer Warenlieferung.
Den Vordruck zum Widerspruch würde ich wie folgt ausfüllen:
Ich widerspreche dem Anspruch insgesamt.
Ist das korrekt, bzw. könntet ihr mir noch einmal etwas Handlungssicherheit geben?
Viele Grüße
Falko
[Kleine Anekdote:
trotz der sehr hohen Adressermittlungskosten geht die gesamte Post zu meinem Elternhaus, wo ich seit 5 Jahren nicht mehr gemeldet bin]