Wahnsinnige Kosten für die Insolvenz

31. Januar 2018 Thema abonnieren
 Von 
dslthomas
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Beginner
(135 Beiträge, 16x hilfreich)
Wahnsinnige Kosten für die Insolvenz

Moin, Moin,

seid Jahrzehnten schiebe ich Schulden vor mir her die ich in meiner Jugend gemacht habe. Da ich vor einigen Jahren einen (für mich) gut bezahlten Job habe, wollte ich nun meine Schulden über eine Schuldnerberatung regulieren. 14 Tage vor dem Zahlungsbeginn kam ein vergessener Gläubiger mit einer Lohnpfändung. Entsprechend hat die Schuldnerberatung zur sofortigen Privatinsolvenz geraten. Da ja durch die lange Zeit des Versuchs des außergerichtlichen Vergleichs schon einige Zeit vergangen war, konnte ich auch sofort den entsprechenden Antrag für die Private Insolvenz stellen. Jetzt läuft das ganze schon 11 Monate und es ergibt sich folgende Rechnung:

- Übrig geblieben sind Gläubiger (die anderen haben ihre Forderungen fallen gelassen)
- die insgesamt angemeldeten Forderungen belaufen sich auf 22973,88 €
- vor über 8 Jahren habe ich ein Zinsloses Darlehen für die Genossenschafttsanteile meiner Wohnung in Höhe von 2700,00 € erhalten die durch den Insolvenzverwalter komplett gepfändet wurden. Da ich in der Insolvenz kein Geld habe, musste ich erneut bei der Stadt ein Zinsloses Darlehen für die Genossenschafttsanteile in Höhe von 2700,00 € beantragen. Die zusammen 5400,00 € fallen dann natürlich nicht unter die Restschuldbefreiung. Wenn die Private Insolvenz durch ist, habe ich also schon mal 5400,00 € schulden.
- Die Schuldnerberatung hat von mir für den Versuch der außergerichtlichen Einigung 1778,01 € erhalten.
- in den bisherigen 11 Monaten hat der Insolvenzverwalter 12207,30 € angesammelt.
- Die Rechnung des Insolvenzverwalters beläuft sich auf bisher 6798,66 €
- Die Kosten für das Gericht habe ich noch nicht da der Schlusstermin jetzt erst folgt.
- Der Treuhänder welcher eingesetzt wird, wird auch nicht "Ehrenamtlich" arbeiten und somit ne Menge Geld kosten
- abzüglich der Kosten für den Insolvenzverwalter ist also ein derzeitiger Betrag von 5408,64 € welcher an die Gläubiger verteilt werden kann.
- es bleibt also nach derzeitigem Stand ein Betrag von 17565,24 € übrig.
- da mir monatlich 802,34 € gepfändet werden, wäre ich also (sofern keine weiteren Kosten dazu kommen würden) in 21,9 Monaten fertig die Schulden zu 100% abzuzahlen.
- übrig blieben dann die Gerichtskosten und die 5400,00 € an Darlehen die ich noch zurück zahlen müsste.

Die Kosten durch die Private Insolvenz sehen also wie folgt aus:

2700,00 € zusätzlich Kosten für das 2. Darlehen für die Wohnung
6798,66 € für den Insolvenzverwalter
1778,01 € für die Schuldnerberatung
11276,67 € Gesamtkosten (hier sind aber wie gesagt noch keine Gerichtskosten und auch kein Treuhänder mit enthalten. die kommen noch oben drauf)

Jetzt die Frage die sich hier für mich stellt. Kann ich jetzt noch die Notbremse ziehen denn noch ist der Schlusstermin beim Gericht nicht gewesen? Die Kosten sind ja der Wahnsinn und noch lange nicht am Ende!

Was würdet Ihr mir raten in dieser Situation zu tun? Das kann doch nicht sein, dass jemand Pleite ist und dann solche Summen zu zahlen sind!? Bisher sind 50% der Schuldensumme noch Kosten oben drauf gekommen.

Danke und Gruß aus Hamburg

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21 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Sir Berry
Status:
Unparteiischer
(9326 Beiträge, 2999x hilfreich)

Zitat (von dslthomas):
Die Kosten durch die Private Insolvenz sehen also wie folgt aus:

2700,00 € zusätzlich Kosten für das 2. Darlehen für die Wohnung
6798,66 € für den Insolvenzverwalter
1778,01 € für die Schuldnerberatung
11276,67 € Gesamtkosten (hier sind aber wie gesagt noch keine Gerichtskosten und auch kein Treuhänder mit enthalten. die kommen noch oben drauf)


Das stimmt eigentlich nicht,

die 2700 € für die Genossenschaftsanteile sind nicht weg. Die bekommst Du wieder wenn Du die Wohnung aufgibst.

Die 1778,01 € sind Kosten für die Schuldnerberatung sind vor dem Insolvenzantrag und damit unabhängig davon angefallen.

Somit reduzieren sich die bisherigen Gesamtkosten doch sehr erheblich.

Auch diese Kosten mögen Dir noch sehr hoch erscheinen.

Du solltest dabei aber berücksichtigen, das sich zum Teil hochqualifizierte Fachleute mit den von Dir verursachten Problemen beschäftigt haben und auch Lösungsansätze erarbeiteten.
Dass die Fachleute nicht für einen Apfel und ein Ei arbeiten, vielmehr ihrem Ausbildungsstand entsprechent entlohnt werden wollen, versteht sich eigentlich von selbst.

So wie Du den Ablauf schilderst, drängt sich der Eindruck auf, dass die Einleitung des Insolvenzverfahrens möglicherweise eine weitere Falschentscheidung von Dir war. Aber dass musst Du letztlich selbst wissen.

Berry

2x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
dslthomas
Status:
Beginner
(135 Beiträge, 16x hilfreich)

Zitat (von Sir Berry):

Du solltest dabei aber berücksichtigen, das sich zum Teil hochqualifizierte Fachleute mit den von Dir verursachten Problemen beschäftigt haben und auch Lösungsansätze erarbeiteten.
Dass die Fachleute nicht für einen Apfel und ein Ei arbeiten, vielmehr ihrem Ausbildungsstand entsprechent entlohnt werden wollen, versteht sich eigentlich von selbst.


Genau dass kann ich nicht bestätigen. Software wie InsoMACS und Cawin (welche ich selbst administriere) machen "Fachleute" nahezu überflüssig. Die regelmäßigen Updates dieser Softwareprodukte enthalten dann auch die jeweils aktualisierten Gesetzgebungen und Standardtexte um die Revisionssicherheit gewährleisten zu können. Hier müssen lediglich die jeweiligen Daten einmalig eingegeben werden und sämtliche Stufen der Kommunikation werden vollautomatisch abgearbeitet.

Zitat (von Sir Berry):

So wie Du den Ablauf schilderst, drängt sich der Eindruck auf, dass die Einleitung des Insolvenzverfahrens möglicherweise eine weitere Falschentscheidung von Dir war. Aber dass musst Du letztlich selbst wissen.


Jep,- der Eindruck ist korrekt. Meine Entscheidung ist nach ausführlicher Beratung durch "hochqualifizierte Fachleute" gefallen.

Im übrigen bezieht sich meine Rechnung auf das komplette Insolvenzverfahren wo die Schuldnerberatung mit dazu gehört.

0x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
PP9325
Status:
Praktikant
(940 Beiträge, 703x hilfreich)

Hallo,

Zitat:
- da mir monatlich 802,34 € gepfändet werden, wäre ich also (sofern keine weiteren Kosten dazu kommen würden) in 21,9 Monaten fertig die Schulden zu 100% abzuzahlen.


Damit haben Sie sich die Frage zum Sinn eines Insolvenzverfahrens in Ihrem Fall selbst beantwortet. Hätten Sie nur mal früher gerechnet...

Grüße
PP

1x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
dslthomas
Status:
Beginner
(135 Beiträge, 16x hilfreich)

Ja,- soweit kann ich ja auch rechnen,- die Frage ist jetzt was ich noch tun kann? Kann ich das ganze jetzt noch "abblasen"? Noch ist der Schlusstermin nicht gewesen.

1x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
PP9325
Status:
Praktikant
(940 Beiträge, 703x hilfreich)

Hallo,

nein, da gibt es keine Möglichkeit mehr, außer sich mit allen Gläubigern zu vergleichen oder die Summe der gesamten Forderungen nebst Verfahrenskosten beim Treuhänder einzuzahlen.

Wenn man beim Insolvenzverfahren die Musik einmal bestellt hat, dann spielt Sie in aller Regel auch und will bezahlt werden.

Einfach so alles rückgängig zu machen geht nicht mehr, sobald das Insolvenzverfahren eröffnet ist. Bis zum Eröffnungsbeschluss kann man den Antrag noch zurückziehen, sofern man selbst die Eröffnung beantragt hat, danach nicht mehr.
Dann gibt es nur noch die Möglichkeit Alles auf einen Schlag zu bezahlen, um das Verfahren vorzeitig zu beenden.

Sind jedoch die Forderungen nebst Verfahrenskosten vor regulärem Ablauf der Insolvenz getilgt, so kann das Gericht das Insolvenzverfahren auf Antrag für vorzeitig beendet erklären.

Auf gut deutsch gesagt haben Sie sich wohl leider eine verdammt teure "Ratenzahlung" besorgt. Das dürfte hinsichtlich dem "Effektivzins" nicht mal die übelste Halsabschneiderbank oder ein Kredithai toppen.

Grüße
PP

2x Hilfreiche Antwort

#6
 Von 
-Laie-
Status:
Weiser
(16994 Beiträge, 5896x hilfreich)

Ich bin gerade geschockt!
@dslthomas
In mir keimt ein Verdacht. Wenn jemand im Monat 800€ zahlen kann und wie im Fall hier, Schulden von unter 30.000€ hat, worin lag denn bisher das Problem die Gläubiger zu bedienen???
Mit einer PI ist dir hier, wenn das alles so stimmt was du schreibst, nicht gedient!

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#7
 Von 
dslthomas
Status:
Beginner
(135 Beiträge, 16x hilfreich)

Zitat (von -Laie-):
Ich bin gerade geschockt!

Kannst du das näher erklären?

Zitat (von -Laie-):
In mir keimt ein Verdacht. Wenn jemand im Monat 800€ zahlen kann und wie im Fall hier, Schulden von unter 30.000€ hat, worin lag denn bisher das Problem die Gläubiger zu bedienen???

Die letzten Schulden stammen aus 1995. Als ich die Sache angegangen bin, waren es inkl. Zinsen (welche größtenteils ungerechtfertigt waren) weit über 65000,00 €. Ich schrieb ja eingangs dass ich "vor einigen Jahren einen (für mich) gut bezahlten Job gefunden habe". Als fest stand, dass mein Arbeitsvertrag entfristet wird, bin ich sofort im Januar 2015 zur Schuldnerberatung gegangen. Das war das erste in meinem Leben das es realistisch möglich war, die Gläubiger auch bedienen zu können denn schließlich habe ich die Schulden ja auch gemacht und muss dafür auch entsprechend gerade stehen.

Zitat (von -Laie-):
Mit einer PI ist dir hier, wenn das alles so stimmt was du schreibst, nicht gedient!

Wieso ist mir mit der PI nicht gedient? Kannst du das näher erläutern?

Jetzt mal was ganz "lustiges":

Stell dir mal vor, du bist 17 Jahre und in Staatlicher Obhut. Da du ja noch minderjährig bist, kannst du auch nicht wirklich selbst entscheiden wo du leben möchtest. Zudem hast du keine Erziehung "genossen" die einen Selbstbewussten Menschen aus dir gemacht hat. Jetzt wirst du von anderen aufs übelste vergewaltigt und du musst es über dich ergehen lassen weil du dich keinem anvertrauen kannst. Endlich 18 haust du ab und machst dein eigenes Ding. Andere sind dir ****** egal weil du ja schon dinge erleben musstest die dich völlig gleichgültig werden lassen. Schulden? Na und! Was will man denn von dir? Schlimmer als bisher kann´s doch gar nicht werden! Doof ist dann, wenn du in die falschen Kreise gerätst denn du bist für jede Anerkennung empfänglich. Hier mal nen Auto geklaut,- dort mal nen Auto geklaut und es kommt was kommen musste,- Knast. Du hast weder ein halbwegs gesundes Rechtsempfinden noch interessieren dich andere. Raus aus dem Knast folgt die Obdachlosigkeit.

Du hast weder eine vernünftige Schulausbildung,- noch eine Berufsausbildung vorzuweisen.

Jetzt lernst du ne hoch schwangere Frau kennen die gerade von ihrem Freund sitzen gelassen wurde und in der Stadt zusammengebrochen ist. Jetzt wird dir aber schon nach den ersten 15 Minuten Gespräch klar, dass mit der Frau von Hause aus "etwas nicht stimmt". Du bringst sie nach Hause und musst fest stellen dass es sich um eine Großfamilie handelt die völlig asozial lebt. Die wenigsten können wirklich lesen und nur einer hat wenigstens einen Abschluss der Förderschule. Bei diesem Anblick und dem Wissen, dass hier bald ein Kind auf die Welt kommt, fängst du an nachzudenken. Ein paar Tage später willst du dich noch mal dem Zustand der Frau erkundigen und gehst vorbei. Du klingelst und bekommst nur gesagt, dass "die im Krankenhaus ist". Keiner aus der Familie war mit gefahren. Hier zog man es vor, sich das Hanse-Pils von Aldi rein zu pfeifen. Du entschließt dich also, ins Krankenhaus zu fahren und zu schauen wie es der Frau geht. Ehe du dich versiehst, bist du bei einer 14-stündigen Geburt mit dabei. - Jep,- bei einer eigentlich wildfremden Frau. Kurz um,- du triffst dich immer häufiger mit der Frau obwohl die so gar nicht dein Fall ist und zudem geistig minderbegabt ist und in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen arbeitet. Es kommt natürlich schnell der Punkt wo du dich entscheiden musst... willst du dich weiter um das Kind kümmern oder eher nicht? Schließlich hast du dich erst ein Jahr vorher Sterilisieren lassen (mit 22 Jahren) weil du nie Kinder haben wolltest. Hilflos rennst du zum Kinder und Jugendschutzgrund und erkundigst dich nach einem Handbuch für Eltern mit wenig Seiten und vielen Bildern. Schließlich weist du ja, wie deine Kindheit verlaufen ist und hast dich bewusst gegen Kinder entschieden. Zum Glück startete gerade zu der Zeit ein Elterntraining "Starke Eltern,- starke Kinder" was du dankbar angenommen hast.

Du kommst immer mehr ins grübeln ob deine Lebensweise die richtige ist und ob du dich derart gehen lassen darfst "nur weil du über einen längeren Zeitraum vergewaltigt" wurdest. OK,- Schulden hast du zu dem Zeitpunkt mehr als genug an der Backe,- trotz dem suchst du dir ne Arbeit damit du wenigstens ein paar Taler für das Kind hast. Mehr als Zeitarbeit ist aber nicht drinnen. Ständig ist der Gerichtsvollzieher da,- Pfänden kann er aber nie das weil das Einkommen zu gering war. Du schaffst es aber trotz dem ein wenig Geld zur Seite legen zu können damit du eine Wohnung bekommst und die Mutter mit Kind aus diesem Umfeld raus kommt. Das klappte letztlich auch. Du bekommst einige Orte weiter eine schöne Wohnung und bildest mit Frau und Kind eine Wohngemeinschaft. Letztlich suchst du dir noch nen Putzjob damit das Geld reicht.

Da in dieser Wohnung und fremder Umgebung die Mutter die ja Geistig minderbegabt ist mit dem Kind völlig isoliert war und das Kind kaum raus kam, musste eine Betreuung her. Kein Kindergarten konnte die kleine mal eben aufnehmen. Also gehst du zum Jugendamt und fragst nach einer Lösung. Freundlich gab man mir eine Adresse einer Tagesmutter die das Jugendamt seid Jahren kennt und die sehr zuverlässig ist. Freudig gehst du da vorbei und flux ist dein Kind in einer vernünftigen Betreuung und kommt mit anderen Kindern zusammen. Dumm ist nur wenn das Kind jeden Tag extrem reagiert wenn es zur Tagesmutter soll. Schnell ist aber auch klar woran das liegt. ... "Eingewöhnungsprobleme" sind wahrscheinlich der Grund für das Weinende Kind jeden Morgen. Nach einem viertel Jahr geht das aber nicht mehr denn es bessert sich kein Stück. Das Kind will dort absolut nicht hin. Leider ist das Kind viel zu klein um sich wirklich richtig ausdrücken zu können.

Also bleibt das Kind erst mal wieder zu Hause. Dein Leben hast du zu dem Zeitpunkt eigentlich ganz gut im Griff. Du gehst sogar arbeiten wie ein ********er weil du dir es zum Ziel gemacht hast, dem Kind zu bieten, was du gern als Kind gehabt hättest. Wobei ich hier nicht von Materiellen Dingen rede sondern einfach nur von einem Ort wo dein Kind behütet aufwachsen kann.

Eines abends klingelt es an der Tür. - Kripo in Zivil! Dir geht gleich durch den Kopf was du angestellt haben könntest oder was jetzt hochkochen könnte was du schon lange abgeharkt hattest... Ha,- denkst... die liefern dir mal eben den Grund für die vermeintlichen "Eingewöhnungsprobleme" . Der Man der Tagespflege hat die Kinder über Jahre hinweg missbraucht und die Kripo kam zu den Eltern zu denen sich dieses Schw... eingelassen hatte. Es folgt eine "beeindruckende" Veranstaltung zu der die Kripo, Jugendamt und Staatsanwaltschaft geladen hatte. Man hatte lange suchen müssen um einen so großen Saal zu finden wo alle betroffenen rein passten.

Spätestens an dieser Stelle,- gerade mit der eigenen History,- ist das Hirn mit der Verarbeitung der Ereignisse völlig überfordert. Es folgt ein Suizidversuch da dies der vermeintlich einzige Ausweg aus dieser Situation ist die dich einfach nicht mehr los lässt und gerade die Vorwürfe die du dir selbst machst, das Kind trotz der Gegenwehr immer wieder hin geschafft zu haben und somit indirekt den missbrauch erst ermöglicht hast....

Du landest letztlich wieder ganz unten. Musst erst einmal Abstand halten weil du dem Kind nicht in die Augen schauen kannst. Und da ist wieder die Obdachlosigkeit. Der eine oder andere Hamburger kennt eventuell das "Pik As". Nur soviel sei verraten: Diese Unterkunft ist nicht über Booking.com buchbar.

Aber gut,- auch aus dieser Situation schaffst du es dich wieder raus zu holen. Gehst wieder arbeiten wobei es immer noch Jobs waren bei denen nicht mehr als das Existenzminimum bei rum kam wenn man die Miete und sonstige laufenden Kosten abzieht.

Durch einen glücklichen Umstand bekommst du die Möglichkeit, ein Praktikum in einem Unternehmen machen zu können. Hier arbeitest du in der IT-Abteilung. IT,- das einzige was du wirklich gut kannst weil du dich schon immer damit beschäftigt hast. Eine Ausbildung oder einen anderen Anhaltspunkt, dass du eine Qualifizierte Fachkraft bis, wirst du im Lebenslauf vergebens suchen. Die Firma war letztlich so zufrieden mit dir, dass sie dich fest eingestellt haben. Über 3600,00 € Brutto im Monat. Wow.... das hast du sonst in drei Monaten verdient.

Jetzt ist auch eine Schuldenregulierung realistisch. Die Befristung wartest du noch ab,- nicht zuletzt weil das Kind Nachhilfe benötigt damit sie den Schulabschluss schaft.

Jetzt ist aus dem kleinen Wurm eine 18-jährige Frau geworden die ihren Realschulabschluss gemacht hat (als einzige in die ganzen Familie) und eine derzeit eine Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten absolviert. Im kommenden Jahr will sie Ihr Fach-Abitur machen und alles schaut ganz gut aus.

Du selbst bist zwar nach wie vor nervlich absolut am Boden weil der Kopf einfach nicht zur Ruhe kommen will und immer wieder Bilder in den Kopf kommen die du einfach nicht los wirst. Trotz dem versuchst du das beste draus zu machen. Du weist nicht wie es ist ein eigenes Kind zu haben. Die Beziehung zu dem Kind was du 18 Jahre lang begleitet hast und versucht hast das beste aus allen raus zu holen ist aber mit dem eines leiblichen Kindes sicher zu vergleichen.

So,- jetzt noch mal die Frage: wie meinst du das?:
Zitat (von -Laie-):
Mit einer PI ist dir hier, wenn das alles so stimmt was du schreibst, nicht gedient!


PS: Es sei mir verziehen wenn ich hier teilweise einen "komischen" Satzbau habe oder gar Wörter vergessen habe, aber ich bin gerade ein wenig "aufgewühlt"

-- Editiert von dslthomas am 01.02.2018 20:50

1x Hilfreiche Antwort

#8
 Von 
-Laie-
Status:
Weiser
(16994 Beiträge, 5896x hilfreich)

Zitat (von dslthomas):
Kannst du das näher erklären?
Weil du um die paar Euros an Schulden los zu werden relativ dazu so viel Geld investieren möchtest!

Zitat (von dslthomas):
Wieso ist mir mit der PI nicht gedient? Kannst du das näher erläutern?
Weil dadurch deine Bonität noch einmal sinken wird. Du wirst, aufgrund deiner Lebensgeschichte, sowieso schon nicht das beste Rating haben, aber eine PI wird dich ganz nach unten ziehen! Wenn du diese abwenden kannst, dann solltest du das unbedingt tun, denn bei deinem Einkommen und der Schuldenhöhe sehe ich keinerlei Grund dazu!

Zitat (von dslthomas):
Jetzt mal was ganz "lustiges":
Finde ich jetzt nicht wirklich lustig.

Eine bei der Schufa hinterlegte PI ist ein sehr sehr großes Hindernis für dein weiteres Leben!
https://www.recht-freundlich.de/schufa/urteil-zur-loeschung-von-daten-ueber-die-privatinsolvenz-olg-karlsruhe-urteil-vom-01-03-2016-az-12-u-3216

Meiner Rechnung nach müsstest du jetzt ca. 41 Jahre alt sein. Jetzt hast du noch gut die Möglichkeit deine Finanzen und dein Leben auf die Reihe zu bekommen. Mit eingetragenen Insolvenzdaten bei der Schufa wirst du dir dabei selbst Stolpersteine in den Weg legen. Du denkst vermutlich, dass nach der Wohlverhaltensphase der PI du praktisch einfach bei 0 und ohne Schulden würdest neu anfangen können. Tut mir leid, aber das ist nicht so! Die Daten darüber werden in den Auskunfteien weiterhin abrufbar sein. Glaub mir, das möchtest du nicht.

-- Editiert von -Laie- am 02.02.2018 13:29

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#9
 Von 
Jonathon
Status:
Praktikant
(854 Beiträge, 289x hilfreich)

Hi,
also ich kann mich hier keinem meiner Vorredner anschließen.
Denn aus meiner Sicht hat die PI total Sinn gemacht.

Denn hier gibt es einen entscheidender Denkfehler.

Die Schuldsumme liegt bei ca. 65000,-€.
das nur ca 23000,-€ angemeltet worden sind konnte ja keiner vorraussehen.

Dann gibt es da noch einen weiteren Faktor, die Zinsen.
Wenn Du also das imm Alleingang gemacht hättest würdest Du, unter der Vorrausetzung, dass kein Gläubiger Vollstreckungsmaßnahmen ergreift, deine Verbindlichkeiten in einer Summe wie folgt tilgen:

Jahr Zahlungen Zinsen Tilgung Restbetrag
1 9628,08 2340,85 7287,23 57917,16
2 9628,08 2247,86 7380,22 50534,94
3 9628,08 1937,97 7690,11 42846,08
4 9628,08 1615,10 8012,98 34833,85
5 9628,08 1278,67 8349,41 26484,44
6 9628,02 928,10 8699,98 17784,46
7 9628,08 562,84 9065,27 8719,19
8 8901,36 182,17 9719,19 0,00

Wie man hier sieht, wqürdest Du länger als 6 Jahre brauchen um scguldenfrei zu werden, vonm daher macht die PI in meinen Augen Sinn.

Dass nur 23000,-€ angemeldet wurden ist ein Glücksfall für Dich, denn auch die nicht angemeldeten Sachen fallen später unter die Restschuldbefreiung.
Addiere die Kosten des Verfahrens zu den 23000,-€ und du wirst sehen dass Du immer noch günstiger fährst als auf eigene Rechnung.



Signatur:

Für alle meine Beiträge gilt: Keine Rechtsberatung. Es gilt §675(2) BGB.

1x Hilfreiche Antwort

#10
 Von 
-Laie-
Status:
Weiser
(16994 Beiträge, 5896x hilfreich)

Zitat (von Jonathon):
Addiere die Kosten des Verfahrens zu den 23000,-€ und du wirst sehen dass Du immer noch günstiger fährst als auf eigene Rechnung.
Das ist doch eine Milchmädchenrechnung. Es geht nicht nur darum schuldenfrei zu sein, sondern auch um das Leben danach.
Deiner Rechnung nach sollte also jeder eine PI anmelden, der Schulden hat deren Abzahlung länger als 6 Jahre dauert. Sorry, das ist eine völlig falsche Einstellung.

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#11
 Von 
guest-12311.06.2018 09:37:31
Status:
Bachelor
(3685 Beiträge, 1414x hilfreich)

Zitat (von -Laie-):
Zitat (von dslthomas):
Wieso ist mir mit der PI nicht gedient? Kannst du das näher erläutern?
Weil dadurch deine Bonität noch einmal sinken wird. Du wirst, aufgrund deiner Lebensgeschichte, sowieso schon nicht das beste Rating haben, aber eine PI wird dich ganz nach unten ziehen! Wenn du diese abwenden kannst, dann solltest du das unbedingt tun, denn bei deinem Einkommen und der Schuldenhöhe sehe ich keinerlei Grund dazu!
[...]
Eine bei der Schufa hinterlegte PI ist ein sehr sehr großes Hindernis für dein weiteres Leben!


Inwiefern ist das Hinderlich für das weitere Leben? Welche wichtigen Möglichkeiten fallen weg?

Die Frage ist ehrlich gemeint. Wenn man keine Schulden mehr machen kann, das sehe ich persönlich nicht als Nachteil an. Gibt es sonst Nachteile?

1x Hilfreiche Antwort

#12
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(120243 Beiträge, 39857x hilfreich)

Zitat (von bear):
Welche wichtigen Möglichkeiten fallen weg?

Eigentlich keine ... wobei "wichtig" hier ja in Auge des Betrachters liegt ...

Außer der Vermieter will eine Schufaauskunft, dann muss man halt weitersuchen, bis sich einer findet der keine will.



Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

1x Hilfreiche Antwort

#13
 Von 
guest-12311.06.2018 09:37:31
Status:
Bachelor
(3685 Beiträge, 1414x hilfreich)

Zitat (von Harry van Sell):
Außer der Vermieter will eine Schufaauskunft, dann muss man halt weitersuchen, bis sich einer findet der keine will.


Gut, daran hab ich nicht gedacht. Das wär ärgerlich, aber keine dauerhafte Beeinträchtigung fürs Leben.

1x Hilfreiche Antwort

#14
 Von 
-Laie-
Status:
Weiser
(16994 Beiträge, 5896x hilfreich)

Zitat (von bear):
Gut, daran hab ich nicht gedacht. Das wär ärgerlich, aber keine dauerhafte Beeinträchtigung fürs Leben.
Na dann versuch mal eine Wohnung zu finden um nicht evtl. auf der Straße leben zu müssen. Das ist sogar ein ganz massiver Einschnitt! Nicht nur während der Insolvenz, sondern auch so lange wie diese Daten in den Auskunfteien gespeichert sind.
Es betrifft auch nicht nur die Miete. Versuch dann einfach mal eine Wohnung zu kaufen weil du keine Mietwohnung findest. Die Bank möchte ich sehen, die dir dafür einen Kredit gibt. Es betrifft generell Verträge für die eine Schufa Auskunft gefordert wird. Man ist von vielen Dingen ausgeschlossen oder hat massive Schwierigkeiten. Versuch mal einen Job als Hausmeister bei einer Bank zu bekommen..............

Signatur:

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1x Hilfreiche Antwort

#15
 Von 
guest-12311.06.2018 09:37:31
Status:
Bachelor
(3685 Beiträge, 1414x hilfreich)

Wenn alle Vermieter eine Schufa-Auskunft verlangen, dann ist es ein Problem, falls man eine Wohnung sucht. In meiner Zeit als Mieter, die allerdings schon eine Weile zurückliegt, mit recht vielen Umzügen, hat das kein potentieller Vermieter je verlangt.

Ich bin jetzt auch davon ausgegangen, daß der TE nicht auf der Straße lebt, sondern eine Wohnung hat. In einem bestehenden Mietvertrag, seine Miete pünktlich bezahlend, kann ihm wegen Schufa nicht viel passieren.

Mit dem Kauf einer Wohnung muß man dann eben warten. Nach Privatinsolvenz hat man sowieso nicht das nötige Eigenkapital dafür.

Hausmeister bei einer Bank will ich nicht werden und der TE wohl auch nicht, denn er hat eine gute Stelle und ist beruflich qualifiziert.

Ich bestreite ja nicht, daß man mit negativer Schufa man von einigem ausgeschlossen ist. Nur ist vieles davon auch nicht nötig oder gut, wie Konsum auf Kredit.

1x Hilfreiche Antwort

#16
 Von 
-Laie-
Status:
Weiser
(16994 Beiträge, 5896x hilfreich)

Zitat (von bear):
Wenn alle Vermieter eine Schufa-Auskunft verlangen, dann ist es ein Problem, falls man eine Wohnung sucht.
Ja, mittlerweile wirst du kaum eine Wohnung ohne Schufa Auskunft bekommen. Auch, dass man wenn man aktuell eine Wohnung hat, nicht evtl. doch aus dieser wird ausziehen müssen, das kann niemand vorhersagen. Eine eingetragene PI ist ein großes Risiko für die eigene Zukunft.

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#17
 Von 
guest-12311.06.2018 09:37:31
Status:
Bachelor
(3685 Beiträge, 1414x hilfreich)

Zitat (von -Laie-):
Zitat (von bear):
Wenn alle Vermieter eine Schufa-Auskunft verlangen, dann ist es ein Problem, falls man eine Wohnung sucht.
Ja, mittlerweile wirst du kaum eine Wohnung ohne Schufa Auskunft bekommen.


Gut, wieder etwas gelernt. Ich habe im Jahr 2000 zuletzt eine Mietwohnung gesucht, sicher hat sich seither einiges geändert.

Das Risiko, daß einem die Wohnung gekündigt wird, gibt es natürlich immer.

0x Hilfreiche Antwort

#18
 Von 
dslthomas
Status:
Beginner
(135 Beiträge, 16x hilfreich)

Hallo,

Erst einmal Danke für Eure Beiträge.
Das mit der Wohnung habe ich schon durch. Nach meinem kompletten Absturz und der Obdachlosigkeit habe ich mir genau 64 Wohnungen hier in Hamburg angeschaut. Danach konnte ich einfach nicht mehr weil eine gefühlte Ewigkeit in der Obdachlosenunterkunft war. Nach der 64. Wohnung und teilweise absurden Absagen und ebenso absurden "Wohnungen" die ich besichtigt habe, war ich so sauer (denn ja,- meine Schufa war *******,- ich konnte aber meine Mietzahlungen lückenlos nachweisen und die letzten Schulden waren schon einige Jahre her) dass ich einen dreiseitigen "Beschwerdebrief" geschrieben habe, sämtliche Unterlagen wie Schufaauskunft, Lohnzahlungsnachweise und Nachweise der Lückenlosen Mietzahlungen eingescannt habe und an ausnahmslos alle Wohnungsbaugesellschaften geschickt habe. Nur wenige Stunden später rief eine Wohnungsbaugesellschaft bei mir aufgrund meiner Mail an und fand die Art der Wohnungsbewerbung so klasse dass sie mir gleich eine Wohnung angeboten haben. Hier wohne ich seither und es gab auch nie auch nur einen einzigen Mietzahlungsrückstand. Diesen Psychoterror mit einer vergeblichen Wohnungssuche möchte ich auf gar keinen Fall noch mal mitmachen. Wenn die PI auch noch drei Jahre nach der Restschuldbefreiung in der Schufa steht,- ist das allerdings schon ein wenig beängstigend.

Über die Schuldnerberatung war ja vergangenes Jahr alles schon soweit dass ich außergerichtlich die Zahlungen im März hätte aufnehmen können. Dann kam aber im Februar ein Gläubiger mit einer Gehaltspfändung. Genau hier habe ich wirkliche Existenzielle ängste gehabt. Mit der ganzen History hatte ich richtige Panik meine Wohnung nicht mehr zahlen zu können. Jetzt im Nachhinein weiß ich das dass gar nicht passieren kann denn der Pfändungsfreibetrag bleibt ja immer der gleiche. Die Schuldnerberatung hatte auch gleich zur PI geraten. So fühlte ich mich relativ sicher. Das diese Beratung nicht gerade die beste war,- weiß ich jetzt auch.

Frage: bis zu welchem Zeitpunkt hat man die Möglichkeit eine beantragte PI wieder zurück zu ziehen?

Danke und Gruß aus Hamburg

1x Hilfreiche Antwort

#19
 Von 
PP9325
Status:
Praktikant
(940 Beiträge, 703x hilfreich)


Zitat:
Frage: bis zu welchem Zeitpunkt hat man die Möglichkeit eine beantragte PI wieder zurück zu ziehen?




siehe Beitrag von mir weiter oben...


Zitat:
Wenn man beim Insolvenzverfahren die Musik einmal bestellt hat, dann spielt diese in aller Regel auch und will bezahlt werden.

Einfach so alles rückgängig zu machen geht nicht mehr, sobald das Insolvenzverfahren eröffnet ist. Bis zum Eröffnungsbeschluss kann man den Antrag noch zurückziehen, sofern man selbst die Eröffnung beantragt hat, danach nicht mehr.
Dann gibt es nur noch die Möglichkeit Alles auf einen Schlag zu bezahlen, um das Verfahren vorzeitig zu beenden.

Sind jedoch die Forderungen nebst Verfahrenskosten vor regulärem Ablauf der Insolvenz getilgt, so kann das Gericht das Insolvenzverfahren auf Antrag für vorzeitig beendet erklären.

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#20
 Von 
-Laie-
Status:
Weiser
(16994 Beiträge, 5896x hilfreich)

Zitat (von bear):
Gut, wieder etwas gelernt. Ich habe im Jahr 2000 zuletzt eine Mietwohnung gesucht, sicher hat sich seither einiges geändert.
Es ist irre was Vermieter mittlerweile fordern. Die Schufa ist das kleinste Hindernis. Es ist mittlerweile schon normal, dass man auch die letzten Gehaltszettel vorzeigen und ein gewisses Mindesteinkommen haben muss. Den ganzen Mietnomaden sei Dank dafür. Ich gehöre zu denjenigen die nie wieder vermieten werden und lieber Wohnungen leer stehen lasse.

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#21
 Von 
guest-12311.06.2018 09:37:31
Status:
Bachelor
(3685 Beiträge, 1414x hilfreich)

Gehalt nachweisen mußte ich damals auch schon. Ich versteh das auch, denn Angehörige waren zeitweise Vermieter und was die alles erlebt haben mit Mietern... daher kommt für mich selbst das Vermieten auch nie in Frage.

Gut daß im hier vorliegenden Fall das Wohnungsproblem gelöst ist. Wenn die PI nicht mehr abwendbar ist, ist das schade, wobei anhand der genannten Zahlen nicht ganz klar ist, ob sie wirklich die schlechtere Lösung ist.

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