Ich hatte heute meinen ersten Unfall und zittere irgendwie bis jetzt noch... Ich war mit meiner Mutter auf den Weg zum Supermarkt, sah eine Paarlücke blinkte rechts und beim näheren anfahren sah ich das es eine Einfahrt war. Ich stand auf meiner Spur hatte leicht, wirklich ganz leicht links eingebogen und als ich sah das es eine Einfahrt war lenkte ich wieder zurück. Dann sah ich wie eine Frau von hinten mich überholen wollte sie fuhr auf die Gegenspur und beim wieder einordnen ist sie mir vorne an der Stoßstangen reingefahren. Wer ist nun Schuld??
Ich bedanke mich im Vorraus undfreue mich über jede Antwort danke
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Unfall beim Überholen
ich meine das ich ganz leicht rechts eingebogen bin da die Parklücke rechts von mir stand... Sorry, bin noch völlig durcheinander
das war ich auch als der Polizist kam, er meinte ich sei schuld, weil ich mir angeblich widersprochen habe, ich war so aufgeregt, ich habe nichts erfunden und auch nicht bei irgendeiner sache gelogen, es kann aber wirklich sein das ich mich versprochen habe wie eben grade der polizist meinte aber das er das nicht bestätigen kann ich solle mir einen Anwalt besorgen wenn ich anderer Meinung bin
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ich bin ja nicht einmal rechtschutzversichert....
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Hallo,
ich sehe hier eigentlich die Hauptschuld bei der anderen Frau. Sie hat überholt (Vorbeifahren, das heißt ein stehendes Auto überholen
, war es noch nicht) und hat beim Wiedereinscheren nicht aufgepasst. Sie durfte imho nicht einfach davon ausgehen, dass du stehen bleibst oder in die Einfahrt fährst.
Außerdem war es imho eine unklare Verkehrslage, da ist überholen schon mal grundsätzlich verboten (§5 Abs.3 Nr.1 StVO
).
Eine Teilschuld für dich kann ich mir aber schon vorstellen, da du - während du überholt wurdest - beschleunigt hast; das ist nicht erlaubt (§5 Abs.6 StVO
).
Wie hoch ist denn dein Schaden? Denn davon hängt ab, ob sich ein Anwalt lohnt. Bezahlen musst du den Anwalt zu dem Teil deiner Quote nämlich selber (ich gehe dabei davon aus, dass du nicht vollkaskoversichert bist).
MfG Stefan
Stefan wirklich ich bin dir sehr dankbar das du mir geantwortet hast und vor allem so schnell...
zu deinem text, ich habe nicht beschleunigt, ich bin leicht wieder nach links gebogen um grade auf meiner Straße zu stehen und sie war auf der Gegenspur ich hatte Sie gesehen ich stande aber sie ist vorne zu früh rechts eingebogen... sie behauptet aber das sie auf der straße wäre und ich ihr reinfuhr ... das ist aber nicht so gewesen da ich nicht eingeparkt habe vor der ausfahrt das sieht man ja sofort, da muss man nicht einparken und wieder ausparken,.... nach dem unfall stand sie mit ihrem auto auf der gegenspur und hat dann ihren wagen auf die selbe straßen seite gefahren wie mein auto obwohl ich sie darum gebeten habe alles so zu lassen damit die polizei das sieht... ja und alles umgedreht wird mir jetzt die schuld runter geschoben ich weiß echt nicht weiter der schaden bei mir ist nicht so groß die vorder seite von meiner stoßstange und bisschen drum herum aber bei ihr ist ihr auto von vorne bis nach hinten(viel größerer schaden als bei mir) daran sieht man das sie MIR rein fuhr... ich habe ziemlich angst, und kann einfach nicht verstehen weshalb der polizist der gar nichts gesehen hat behauptet ich sei schuld an diesem unfall
Was ist das denn für ein sinnfreier Beitrag?
Natürlich ist sie nicht die (allein) Schuldige, die Überholerin muss selbstverständlich so einscheren, dass eine Kollision ausgeschlossen ist. Etwas anderes wäre wenn halbesherz Vollgas gegeben hätte. Aber nach ihrer Schilderung stand sie ja nicht mal richtig sondern war irgendwie am Rumeiern, und dann muss die Überholerin natürlich besonders sorgfältig (wenn überhaupt) überholen.
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Du hast doch aber auch deine Mutter als Zeugin, die sicherlich den Unfallhergang schildern kann.
Melde deiner Versicherung den Unfall und schildere was passiert ist.
Falls die Gegenseite bei ihrer Aussage bleibt, wirst du evtl. doch noch den Rat eines Anwaltes einholen müssen.
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Hallo halbesherz,
wenn du nicht wieder losgefahren bist, sieht es ja noch besser für dich aus (ich hatte es anders verstanden). In diesem Fall votiere ich auf die Alleinschuld der gegnerischen Seite.
Problematisch könnte werden, dass der Unfallort vor der Beweissicherung verändert wurde. Das hättest du gegenüber der Polizei unbedingt zu Protokoll geben sollen (ist das geschehen?). Im Nachhinein kann vielleicht noch ein Gutachter klären, wie es abgelaufen ist, aber 100%ig wird das wohl nicht klappen. Was hat denn die Gegnerin zum Unfallhergang gegenüber der Polizei gesagt? Von wo sollst du gekommen sein?
Die Ratschäge von Scappler
im Beitrag über mir möchte ich aber voll unterschreiben.
quote:Solche Aussagen bitte einfach überlesen. Genau das gleiche hätte dieser Troll sicher auch geantwortet, wenn hier die andere Frau gefragt hätte.
halbesherz ist die alleinige Schuldige, beim nächsten Mal einfach besser aufpassen.
MfG Stefan
Ja meine Mutter war dabei, aber die andere Fahrerin hatte auch eine ältere Dame mit, dann kam kurz nach dem Unfall eine dritte Person (die Tochter der älteren Dame) und behauptete erst dabei gewesen zu sein, ich widersprach ihr und als der Polizist sie ein weiteres Mal fragte gab sie zu nicht dabei gewesen zu sein aber sie war wohl am Fenster und hätte alles gesehen...
Ich hab nicht herum geeirt, ich meine man braucht wirklich nicht lange um zu merken ob das eine normale Parklücke ist oder einfach nur eine Einfahrt... trotzdem bin ich stehen geblieben da meine Mutter und ich noch Ausschau nach einem anderen Parkplatz gehalten haben, die Fahrerin wollte mich überholen war auf der Gegenspur und ich weiß nicht wieso aber sie ist zu früh in meine Straße eingebogen, ich kann doch nichts dafür das sie mir reinfährt, ich höre ständig das ich nicht die ganze Schuld trage aber weshalb trage ich überhaupt irgendeine Schuld...? Kann mir das jemand bitte sagen... Danke im Vorraus.
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Nein nein ich stand ja nicht in der Parklücke drin ich stand auf meiner Spur sie musste auf die Gegenspur um mich zu überholen, weshalb sollte ich einscheren wenn es eine Einfahrt ist ich hab das Lenkrad nach rechts gedreht und im nächsten Moment wieder gerade gerichtet da kam es ja noch nicht zum Unfall, ich bin stehen geblieben in meiner Spur ganz normal nicht halb in der Einfahrt oder so.
Ich habe der Polizei gesagt das ich nach dem Unfall normal in meiner Straße stand weder schief noch irgendwie in der Parklücke und sie stand halt schief vor mir so das man hätte erkennen können, das sie wirklich auf der Gegenspur gewesen war.
Sie behauptet ja das sie in der Straße stand und ich aus der Ausfahrt rausfuhr, und sie dabei rammte, es regt mich einfach auf das der Polizist den Angaben nach mich als Schuldige eintrug. Ich weiß der Polizist ist weder Zeuge noch ein Richter, aber jeder weiß, dass das Protokoll eine große Rolle spielt bei der Verhandlung.
Liebe Grüße
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Hallo halbesherz,
steht die versuchte Falschaussage auch im Unfallprotokoll? Aber selbst wenn nicht, kann der Polizist das ja bezeugen. Imho ist damit die Aussage der Tochter schon mal nicht viel wert.
Und wieso konnte sie das denn vom Fenster aus beobachten? Wohnt sie zufällig genau dort? Und steht den ganzen Tag am Fenster? Oder war sie in einem Geschäft mit Schaufenster? Jedenfalls ist imho auch dieses beobachtet haben eher unglaubwürdig, ein Anwalt könnte ggf. die Tochter und auch die Mitfahrerin mal in die Mangel nehmen.
All das solltest du unbedingt der Versicherung melden (Falschaussage, angebliche Beobachtung, etc.). Falls du das selber nicht gut formulieren kannst*, laß dir helfen (aber unbedingt bei der Wahrheit bleiben solltest du).
*dein Schreibstil hier im Forum deutet darauf hin, das kann aber natürlich auch an der Aufregung liegen, oder daran, dass es hier nichts offizielles ist.
quote:Von mir noch nie, ich votiere jetzt sogar zum Gegenteil. Leider kann man das aber nicht sicher voraussagen, denn ansonsten würde ich sofort zu einem Anwalt raten (zahlt nämlich der Verlierer).
ich höre ständig das ich nicht die ganze Schuld trage
MfG Stefan
PS: Bitte halte mich/uns doch auf dem Laufenden.
Hallo halbesherz,
noch ein Nachtrag, dein letzter Post war noch nicht da:
quote:Genau das hatte ich vermutet. Wenn es aber wirklich nicht so war, könnte das ein Gutachter vielleicht feststellen. Der Aufprallwinkel wäre meiner Ansicht nach deutlich anders.
Sie behauptet ja das sie in der Straße stand und ich aus der Ausfahrt rausfuhr, und sie dabei rammte
MfG Stefan
Was der Polizist alles protokolliert hat und was nicht, weiß ich leider nicht, ich weiß nur das er davon ausgeht das ich Schuld sei da ich mir wohl widersprochen haben soll. Ich weiß nicht mal wobei, ich war wirklich total aufgeregt, musste sogar weinen ... :S (die Tochter wohnt wohl genau neben der Unfallstelle)
Meine größte Sorge ist das man ihr glauben wird und mir nicht, der Beweis wäre eindeutig wenn sie ihr Auto nicht vor mir geparkt hätte, und alles so stehen gelassen hätte, da hätte man nämlich gesehen das sie teilweise auf beiden Spuren stand.
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Autsch, ich will keine Pferde wild machen, aber fuer mich klingt es nach den Schilderungen (du hast rechts geblinkt und gestanden) leider so, dass dich die Schuld trifft.
Die Ueberholerin musste nicht davon ausgehen, dass du wieder losfaehrst und wenn du es doch tust, musst du dem fliessenden Verkehr Vorrang gewaehren. :-/
Noch dazu..
... schau, wenn jemand rechts blinkt und stehen bleibt, sieht das fuer den Dahinterfahrenden so aus, als ob dieser parken will. Wenn er vorbeifahren kann, weil die Gegenspur frei ist, ist das okay. Waere ja auch ein Chaos, wenn immer alle stehen bleiben wuerden, wenn einer rechts anhaelt :-)
Mach dir doch nicht so grosse Sorgen, du bist doch haftpflichtversichert und scheinbar ist niemandem etwas passiert. Die Hochstufung wird man in Kauf nehmen muessen, wenn man den Schaden nicht zurueckkauft, aber hey, Kopf hoch!
Hallo H. Schiefer,
quote:Wo schließe ich das denn? Die Gegnerin war offensichtlich weiblich, und die zweite Frau (eben nicht die andere), ist die Mutter des/r FragestellerIn.
quote:
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Genau das gleiche hätte dieser Troll sicher auch geantwortet, wenn hier die andere Frau gefragt hätte
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Woraus schließt der Schreiber reckoner zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon, dass halbesherz weiblich ist?
Aber zugegeben, ich vermute, dass sie weiblich ist (etwa aufgrund des Nicks), aber praktisch ist mir das völlig egal.
Und wer sagt denn eigentlich, dass man bei unbekanntem Geschlecht grundsätzlich männlich schreiben muss? Ich kenne da einige Feministen (oh nein, Feministinnen

MfG Stefan
(ausdrücklich männlich)
PS: Für alle, die sich hier in diesem Forum nicht so oft bewegen, das ausführliche Zitat ist mit Absicht gewählt, der Trollbeirag wird bals wieder verschwunden sein.
Hallo,
quote:Das ist wohl auch nicht geschehen.
Die Ueberholerin musste nicht davon ausgehen, dass du wieder losfaehrst
Die Beweisführung ist aber nicht so einfach, dass hatte ich ja schon geschrieben.
MfG Stefan
Ach so .. In dem Moment des Zusammenstosses, wurde da gefahren, oder gestanden? Das geht wirklich nicht eindeutig hervor.
Vielleicht koennte die/der TE noch einmal zusammenfassend schildern, vor allem nichts weglassen, bringt ja nix. :-)
Ok also ich bin weiblich nur damit das geklärt ist...
Ich versuche nochmal alles so genau wie möglich zu schildern.
Meine Mutter und ich wollten zum Supermarkt, wir sahen eine Parklücke blinkten rechts ich drehte wirklich minimal den Lenkrad in Richtung Parklücke sah dann aber das es doch eine Einfahrt gewesen ist, also richtete ich mein Fahrzeug wieder gerade und stand dann um Ausschau nach einem Parkplatz zu halten. Die andere weibliche Person musste auf die Gegenspur um mich zu überholen und als sie sich wieder in meiner Spur einordnen wollte rammte sie mit ihrem Auto an meiner Stoßstange vorne links. Das heißt ich war nicht unachtsam beim gerade-richten meines Fahrzeuges. Sie behauptet dennoch das sie nicht auf der Gegenspur gefahren ist und ich ihr reinfuhr. Meint Ihr wirklich das ein Gutachter sowas sehen kann ob sie mir oder ich ihr rein fuhr?
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Ja natürlich nicht, aber da kam es ja auch noch nicht zum Aufprall. Ich weiß gar nicht weshalb ich das erwähne, es wird die ganze Zeit falsch verstanden. Ich wollte halt alles so genau wie möglich schildern aber anscheind bringt das hier nur Missverständnisse ein.
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Wie gesagt, die andere Fahrerin behauptet das ich aus der Ausfahrt herraus fuhr, halt unachtsames Herrausfahren.
Der Beweis dafür, dass es nicht so gewesen ist, wäre die Stellung ihres Fahrzeuges kurz nach dem Unfall. Sie hat aber ihren Wagen zur Seite gefahren um die Straße nicht zu versprerren.
WAS DENN FÜR EIN STRAßENRAND??? ES WAR NUR EINE SPUR ICH STAND GENAU MITTEN IN DER SPUR UND JA ICH BIN STEHEN GEBLIEBEN, WAS DARAN BITTE IST FALSCH???? HALLO SIE HAT MICH ÜBERHOLT UND IST MIR DANN VORNE EINGERAMMT ICH WEIß DAS ICH NICHTS FALSCHES GETAN HABE MEINE FRAGE HIER IST EIGENTLICH NUR NOCH OB DER GUTACHTER SOWAS WIRKLICH AM SCHADEN ERKENNEN KANN ....
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Deine Schilderung:
Du hast gestanden und das andere Fahrzeug ist zu früh wieder auf die rechte Spur gefahren und hat dabei deine vordere linke Stoßstange gestreift.
Schilderung der anderen Fahrerin.
Du bist aus der Ausfahrt gefahren und hast das andere Fahrzeug gerammt.
Ein Gutachter kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, welches der beiden Schilderungen der Wahrheit entspricht.
Also melde deiner Versicherung den Unfall so wie du ihn gesehen/empfunden hast und natürlich auch, dass die Gegenpartei den Unfallhergang total anders bei der Polizei angegeben hat.
Mehr brauchst du vorerst nicht zu machen.
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