Guten Tag, ich erhielt gestern ein Schreiben der Firma Infoscore. In diesem Schreiben steht das ich eine Rechnung vom 2.12. 2015 nicht bezahlt habe. Nun soll ich 62.03 € bezahlen. Zuerst dachte ich das ganze wäre eine abzocke....also schaute ich in mein Maxdome Konto (das schon knapp 2 Jahre gekündigt ist) und fand eine Rechnung vom 2.12. 2015 die nicht bezahlt war. Jetzt habe ich aber keine Mahnung vorher erhalten. Was ich auch seltsam finde ist, dass ich laut Kontoauszüge zu dem Zeitpunkt ausreichen Geld hatte und sie es die erste 2 Monate Problemlos abgebucht haben. Ich habe natürlich sofort den offenen Betrag bezahlt. Jetzt meine Frage: bin ich trotzdem verpflichtet den Forderungen von Infoscore nachzukommen? Obwohl es eigentlich ja kein Fehler von mir war?
Infoscore und Maxdome?!
Post vom Inkassobüro?
Post vom Inkassobüro?
Dem Inkasso würde ich schreiben, dass man nie eine Mahnung o.ä. erhalten habe und es auch keine Rücklastschrift gab, man nicht in Verzug war und sie sich ihre Gebühren daher vergessen können.
Das habe ich bereits getan. Ich werde am Montag auch mal bei Maxdome anrufen und dort nochmal nachfragen. Hoffe nur das da die Rechtslage mir zustimmt.
Vielen Dank für die schnelle Antwort
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Man sollte in Rechtsangelegenheiten nicht telefonieren. Warte die Antwort des Inkassos ab.
Zitat:Hoffe nur das da die Rechtslage mir zustimmt.
Tut sie.
Hallo, das stinkt doch bis zum Himmel ich habe auch per Mail ein Schreiben von denen bekommen wegen Maxdome.
Hallo, mir ist das gleiche passiert (Maxdomeforderung 7,99 € von 11/2015 trotz bestätigter Kündigung vom 10/2015). Angeblich zu spät u. daher waren € 7,99 fällig, aber bis zum 14.10.18 wurde ich darüber nicht informiert.Dann kam eine Zahlungsaufforderung der ich widersprach, woraufhin folgends via Email kam:
"Es handelt sich hierbei um keine Rechnungen, welche vor kurzem entstanden sind. Es handelt sich hierbei um die Rechnung vom 05.11.2015. Es gab in dieser Zeit aus Kulanz eine Mahnschwelle, bei der kleinere Rechnungsposten nicht sofort angemahnt wurden."
Na Toll! Jetzt muss auch ich Infoscore Inkassokosten von €62,03 bezahlen.
Zitat:Na Toll! Jetzt muss auch ich Infoscore Inkassokosten von €62,03 bezahlen.
Nö. Musst du nicht. Denn:
Zitat:Es gab in dieser Zeit aus Kulanz eine Mahnschwelle, bei der kleinere Rechnungsposten nicht sofort angemahnt wurden
Mit dem Satz geben sie schwarz auf weiß zu, dass sie nie eine Mahnung rausgeschickt haben. Hauptforderung bezahlen und Inkassokosten mangels Verzug zurückweisen. Fertig.
Guten Tag zusammen,
da ich das gleiche Schreiben von Infoscore über eine angeblich noch ausstehende Rechnung von 62,03€ erhalten habe und dieses Problem anscheinend häufiger auftritt, wollte ich mein Ablauf zu der ganzen Sache schildern, um Betroffenen zu helfen.
Zum Jahresende 2018 habe ich einen Brief von der Inkassogesellschaft Infoscore erhalten, welche mich darauf hingewiesen haben, dass ich von Maxdome eine Rechnung welche angeblich am 16.05.2015 an mich per Email geschickt worden sei nicht bezahlt hätte, und ich deswegen einen Betrag von 62,03€ (Mahngebühren, Bearbeitungsgebühren usw.,) innerhalb der nächsten 10 Tage bezahlen sollte. (nach 3 Jahren der Rechnungstellung sollte ich innerhalb von 10 Tagen bezahlen?!)
Ich hatte genau zu diesem Zeitpunkt (16.02.2015) meinen Account welcher 3 Jahre lief gekündigt, und auch alle Rechnungen voll beglichen. (Per Lastschrift und SEPA Mandat).
Nach mehreren Emails an Maxdome ist mir dann gesagt worden, dass anscheinend auf meinen Namen 2 Accounts laufen, aber ich habe nur einen Account erstellt habe (Fakeaccount?!).
Auf die Frage wieso ich zuvor keine Mahnung auf meine damals registrierte Emailadresse zugesendet bekommen habe, wurde mir gesagt, dass ich bereits 3x angeschrieben wurde, jedoch auf die mir unbekannte Emailadresse welche auf den "fake" Account bezogen war. Und das ganze Prozedere nach 3 Jahren. Wegen der schon angesprochenen Mahnschwelle konnte angeblich keine Mahnungen zum Jahr 2015 erstellt werden...
Nach einem Telefonat mit den beiden Parteien (Infoscore und Maxdome) wurde mir nahegelegt, dass ich im Falle eins Datenmissbrauch eine Strafanzeige bei der Polizei erstellen sollte.
Dieses habe ich dann auch gemacht, das Aktenzeichen der Polizei habe ich direkt an Maxdome geschickt (diese benötigen das für Ihre Rechtsabteilung). Einen Tag später wurde die Forderung von Maxdome zurückgezogen, und das Inkassoverfahren eingestellt.
Fazit:
Im Falle eines Datenmissbrauch würde ich jeder Zeit wieder Strafanzeige bei der Polizei stellen, wenn dieses auch mit viel Zeit verbunden ist und der Besuch bei der Polizei nicht angenehm ist.
Ich bin der ganzen Sache auch sehr skeptisch gegenüber, da der ganze Ablauf und die Zeitlichen Faktoren etwas fragwürdig sind. Auch die vielen Forenbeiträge zu genau dieses Thema machen mich stutzig ob das nicht alles nur eine Masche ist.
PS:
Und dann auch noch der Zeitungsbericht:
http://www.haz.de/Umland/Uetze/Nachrichten/Polizei-warnt-vor-Betrug-mit-Maxdome-Rechnungen
Ich hoffe dass ich helfen konnte.
Gruß
Ich hab genau das gleiche,... nur bei mir kann es tatsächlich sein, dass mein Konto zu der Zeit nie gedeckt war... hätte jetzt 16,20€ überwiesenen wegen schreiben einfacher Art... und jetzt wollen die immer noch 70€.
Wie hier schon steht: Zurückweisen mit dem Argument, dass es keine Mahnung gab und man deswegen nicht in Verzug war. Maxdome gibt ja zu, dass sie nie gemahnt haben.
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