Postbank accredis Inkasso - Konto mehrfach gekündigt

3. Januar 2011 Thema abonnieren
 Von 
animanja
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 2x hilfreich)
Postbank accredis Inkasso - Konto mehrfach gekündigt

Hallo zusammen,

ich weiß es gibt bereits diverse Thread zum Thema Postbank und accredis Inkasso, aber ich fand noch keinen, der mit meinem Vergleichbar ist.

Ich habe vor 2 Jahren ein Konto bei der Postbank eröffnet mit der mündlichen Vereinbarung, dass es die Eigenschaften meines Sparkassen-Kontos seien. Ich war zu dem Zeitpunkt Azubi bzw. bin es immer noch und daher wurde mir bei der Postbank ein Konto ohne Kontoführungsgebühren etc. angeboten. Ich hatte es am gleichen Tag dort unterschrieben, hab aber bis auf den Vertrag nichts weiter mitbekommen (sprich Karte usw.). Da ich nach 3 Monate immer noch weder Karte noch Ähnliches bekam, allerdings eine erste Rechnung, habe ich per Mail das Konto gekündigt, bekam aber nur eine automatisch generierte Mail, dass die Kündigung nicht per Mail erfolgen darf. Ich habe dann bei der Postbank schriftlich gekündigt gehabt, aber erhielt nie antwort. Nun bekam ich letztes Jahr einen Brief von der Postbank, dass mein Konto nun gelöscht wurde und ich 77,48 EUR zahlen solle. Da ich bis heute weder Karte noch anderes bekam, das Konto demnach auch nie in Anspruch nahm (was beim Schreiben anhand der 0 EUR auf dem Konto + Kontoauszug auch zu sehen war) schrieb ich erneut der Postbank.
Nun erhalte ich heute einen Brief von accredis. Er wurde am 21.12.2010 verschickt, kam vermutlich über die Feiertage an. Ich solle bis morgen 131,03 EUR zahlen.

1. Hauptforderung 75,63 EUR
2. 5,12 % Verzugszinsen seit dem 16.12.2010 0,06 EUR
3. Bisherige Mahnauslaen/Kosten und Kontoführungsgebühren ab dem 16.12.2010 1,79 EUR pro Monat
4. Kosten unserer Tätigkeit (verzugsschaden gem. §§ 280 , 286 BGB )
a) Bearbeitungskosten 37,50 EUR
b) Auslagenpauschale 7,50 EUR
c) 19% MwSt 8,55 EUR
Gesamtforderung 131,03 EUR

Jedoch sehe ich nicht ein, dass ich für ein nicht benutztes Konto, das sogar mehrmals gekündigt wurde, etwas zahle. Dazu kommt, dass ich mir das gar nicht als Azubi leisten kann. Bei den 77,48 EUR hätte ich vielleicht jetzt Kleinbei gegeben, aber das sind nun ja fast doppelt so viel. Bis auf die letzte Mail habe ich aber keine mehr auf dem Rechner.
Der Brief der Postbank wurde am 17.12. geschickt und die Mail am 18.12. meinerseits gesendet.
Kann mir jemand helfen?

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11 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
guest-12302.03.2011 15:57:58
Status:
Schüler
(370 Beiträge, 235x hilfreich)

Hallo

quote:
Ich habe dann bei der Postbank schriftlich gekündigt gehabt, aber erhielt nie antwort


Wie hast du das gemacht? zur Niederschrift oder per Einschreiben oder einfachen Brief? hast du Nachweis dafür daß du die Kündigung geschickt hast?

Zuerst brauchst du gar nichts zu zahlen, auch wenn sie mit einer Klage drohen oder sogar gegen dich ein Mahnbescheid erlassen haben. Die versuchen immer die menschen mit dieser Art und Weise einzuschüchtern, um unberechtigte Forderungen zu verlangen.

Schick die Inkasso ein brief ( mit Einschreiben oder lieber per Fax als Nachweis), daß du diese Forderung nicht anerkennst, da du ja bei dem Vertragsabschluss als Azubi warst und das Konto kostenlos war. Außerdem der Vertrag wurde seitens der Bank nicht erfüllt, daß die Karten ja nicht zugesendet wurden und daß DU ZUERST das Konto gekündigt hast. Danach muust du auf nichts reagieren, auch wenn die dir mit vielen Briefen drohen. sollten die ein Mahnbescheid gegen dich erlassen, dann widerspriche das sofort.


Wann war deine erste Mail geschrieben und wann hast du die Kündigung geschickt? wann wurde das Konto aufgelöst?

gruß

leon

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"Du hast das Recht zu wissen, ob du recht hast"

2x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
animanja
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 2x hilfreich)

Vorerst vielen Dank für die Antwort.

Ich habe die erste Kündigung per Mail nach Erhalt meiner ersten Rechnung geschrieben - das war 3 Monate nach Abschluss des Vertrages. Das war etwa im Februar/März 2010. Ich hab eine Mail aus dem Schriftverkehr damals gefunden. Nun weiß ich auch, warum ich keine Mails im Postausgang habe von damals: bei den Kündigungen habe ich über die Formulare der Postbank geschrieben. Nach der Antwort (siehe unten) habe ich das Konto schriftlich gekündigt gehabt. Dies erfolgte mit einem Brief, den ich direkt bei der Post einwarf. Leider ohne Einschreiben.
Ich habe eben keinerlei Nachweis. Da die Zahlungsfrist morgen ist habe ich natürlich Angst. Der Brief, dass ich ca. 77 EUR zahlen soll kam am 18.12. an (auf 17.12. datiert) und nun kommt ein Brief an (auf 21.12. datiert) mit eben den wesentlich höheren Betrag. Nicht, dass dann die nächste Mahnung dann gleich nochmal 30-50 EUR mehr sind.
Was ist, wenn ich jetzt die Summe bezahle und trotzdem widerspreche? Wie gesagt habe ich keinerlei Beweise außer der letzten Mail vom 18.12. worauf bis heute keiner reagierte.
Das Konto wurde mit dem Schreiben vom 18.12. aufgelöst.

Ich hatte im Februar 2010 folgende Mail erhalten:

quote:
Sehr geehrte Frau Schelletter,

vielen Dank für Ihre E-Mail.

Meine Recherche hat ergeben, dass Sie sich auf dem Eröffnungsantrag für das Giro plus Konto entschieden haben.

Bis zu Ihrem 22ten Geburtstag wird ein Konto als Postbank Giro start direkt geführt. Danach wird es automatisch in ein Postbank Giro plus-Konto umgewandelt. Für Postbank Giro plus-Konten ist eine Befreiung vom Kontoführungsentgelt für Schüler, die älter als 21 Jahre sind, nicht vorgesehen. Daher bitten wir um Ihr Verständnis, dass wir die Freistellung nicht wie gewünscht vornehmen.

Ihr Konto bleibt für Sie kostenlos, sofern monatlich Zahlungseingänge von 1.250,00 EUR eingehen. Zu den Zahlungseingängen zählen sämtliche Geldeingänge mit Ausnahme von Bareinzahlungen und Umbuchungen aus Tagesgeldkonten.

Ist das nicht der Fall, berechnen wir für die Kontoführung 5,90 EUR pro Monat. Angesichts der vielen Leistungen, die Ihnen Postbank Giro plus bietet, ist dies ein günstiges Angebot.

Bei der Entscheidung für ein Konto ist die Kostenfreiheit gerade bei unseren jungen Kunden ein wichtiges Kriterium.
Das Modell Giro start direkt ist weiterhin für Kunden unter 22 Jahren unabhängig vom Geldeingang kostenlos. Darüber hinaus führen wir Konten von Auszubildenden, Studenten, Wehrdienst- und Zivildienstleistenden künftig unabhängig vom Alter und Geldeingang kostenlos. Als Nachweis senden Sie uns lediglich die Kopie der Immatrikulationsbescheinigung, des Ausbildungsvertrags oder der Bescheinigung von Kreiswehrersatzamt bzw. Bundesamt für Zivildienst zu. Dies stellt für Kundengruppen mit einer längeren Ausbildungsdauer eine wesentliche Modellverbesserung dar.

Mit Erreichen der Altersgrenze von 22 Jahren wird Ihr Konto automatisiert in das Modell Giro plus umgewandelt und bleibt dann ab einem monatlichen, bargeldlosen Zahlungseingang von 1.250.-EUR kostenlos. Ansonsten profitieren Sie nach wie vor von den zahlreichen Inklusivleistungen des Postbank Privatgirokontos.

Wir freuen uns, wenn unsere Erläuterungen Ihr Verständnis finden und Sie das Girokonto weiterhin nutzen. Wir wären ansonsten leider zu einer Beendigung des Kontovertrages gezwungen, weil uns nur die einheitliche Anwendung unserer Konditionen für alle Privatkunden möglich ist, wir also keine Ausnahmen machen können.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Postbank E-Mail Team



Ich bin älter als 21.
Aber für einen Azubi ist ein Betrag von 1.250 EUR unmöglich zu erhalten.


-- Editiert am 03.01.2011 20:25

2x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
thehellion
Status:
Philosoph
(13873 Beiträge, 6410x hilfreich)

quote:
Ich habe dann bei der Postbank schriftlich gekündigt gehabt,

Eine Kopie des Schreibens hast Du noch ?
Falls ja - den Inkassoladen darüber in kenntnis setzen und um Klärung des Mißverständnis auffordern
quote:
Da ich bis heute weder Karte noch anderes bekam, das Konto demnach auch nie in Anspruch nahm (was beim Schreiben anhand der 0 EUR auf dem Konto + Kontoauszug auch zu sehen war) schrieb ich erneut der Postbank.

Hast Du in dem Schreiben mochmal auf die Deinerseits erfolgte Kündigung Bezug genommen ?

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1x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119546 Beiträge, 39739x hilfreich)

Das

quote:
Bis zu Ihrem 22ten Geburtstag wird ein Konto als Postbank Giro start direkt geführt. Danach wird es automatisch in ein Postbank Giro plus-Konto umgewandelt. Für Postbank Giro plus-Konten ist eine Befreiung vom Kontoführungsentgelt für Schüler, die älter als 21 Jahre sind, nicht vorgesehen.

steht vermutlich hier
quote:
hab aber bis auf den Vertrag nichts weiter mitbekommen

drin.

Somit dürften wohl die 75,63 EUR unstrittig sein, da sich die Kündigung nicht beweisen lässt.


quote:
Da die Zahlungsfrist morgen ist habe ich natürlich Angst.

Keine Angst wegen der ersten Zahlungsfrist.
Keine Panikreaktion! Denn genau das ist es was die bewirken wollen.
Nicht mit denen telefonieren, auch nicht wenn die anrufen!






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"Die Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung/Interpretation dar !

"

1x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
Talk123
Status:
Frischling
(21 Beiträge, 2x hilfreich)

Hallo,

vermutlich hast Du inzwischen weitere Drohbriefe von accredis oder auch von RA Heyl erhalten.
Zunächst einmal: Du bist immer noch Azubi? Dann müsste Dein Konto auch dann, wenn es ein Jahr nach Kündigung weiterbestanden haben sollte, kostenfrei gewesen sein. Wenn Du Deine Lehrlingsausbildung nachweisen kannst, kannst Du es nach meiner Einschätzung getrost auf einen Mahnbescheid ankommen lassen,dem Du dann widersprechen solltest. Laut Postbank-Website ist das Giro plus-Konto für Studenten und Azubis unabhängig vom Geldeingang kostenlos. Von Alter und den angeblichen 22 Jahren steht auf der Seite nichts.Allerdings müsstest Du dazu in Deinen Vertrag sehen.
http://www.postbank.de/privatkunden/giroplus.html;jsessionid=07F242D8053112599644463AC84183735DA6.f086
Die versuchen mit allen Tricks, aus kostenlosen Konten noch Geld zu pressen. Beschwere Dich am besten per Einschreiben/Rückschein entweder beim Mahnwesen der PB in Frankfurt oder beim Beschwerdemanagement in Bonn.
Ich glaube nicht, dass accredis & Co. einen Prozess riskieren werden.
Beste Grüße!
PS: Tipp: Hole Dir vorsichtshalber eine Schufa-Selbstauskunft ein. Da hat schon so mancher, der in den Würgegriff von Postbank-accredis-Heyl geraten ist, böse Überraschungen vorgefunden...


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2x Hilfreiche Antwort

#6
 Von 
Morgause
Status:
Lehrling
(1215 Beiträge, 381x hilfreich)

quote:
: Keine Panikreaktion! Denn genau das ist es was die bewirken wollen.


Ja, sich kirre machen zu lassen, hilft echt nicht weiter und kann einem totalen Schuss in den Ofen gleichkommen -)

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2x Hilfreiche Antwort

#7
 Von 
actrostom
Status:
Praktikant
(718 Beiträge, 246x hilfreich)

Sehr geehrte Geldeintreiber,
Auszug aus den AGB´s der Postbank:

Kostenloses Girokonto für alle Privatkunden mit monatl. bargeldlosem Geldeingang ab 1.000 €, sonst 5,90 €/ Monat. Für Studenten und Auszubildende unabhängig vom Geldeingang kostenlos.

Anbei eine Kopie meines Lehrvertrages.

Glücklicherweise bin ich auch im Besitz der Kündigung seitens der Postbank , die mich übrigens bestimmt nie wieder zu Ihren Kunden zählen darf.

Deshalb nochmal in aller Deutlichkeit:
Der Forderung wird widersprochen.
Einem gerichtlichen Mahnbescheid würde das selbe passieren.
Ich erwarte die Klage hinsichtlich der strittigen Kontoführungsgebühren.
Weitere Briefe werden nicht mehr beantwortet.

mfg animania

PS:
Wenn eine Klage kommt bitte hier posten !
Du wärst dann der erste von 1000 hier.

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"Alle hier geschriebenen Worte sind frei gefunden und zufällig zusammengesetzt."

2x Hilfreiche Antwort

#8
 Von 
Morgause
Status:
Lehrling
(1215 Beiträge, 381x hilfreich)

Die Anrede "sehr geehrte Eintreiber" finde ich lustig, aber ich würde nicht empfehlen, sie in der de facto Korrespondenz mit den Herrschaften zu verwenden -)

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2x Hilfreiche Antwort

#9
 Von 
anephan
Status:
Lehrling
(1270 Beiträge, 416x hilfreich)

Was ist denn eine

quote:
de facto Korrespondenz
??? :)
ich finde es erstaunlich, dass die Morgenröte jede noch so belanglose Mitteilung wortreich kommentieren muss!? Das hilft doch wirklich Niemandem ...

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" Das Forum - wo Böcke gärtnern und Vergleiche hinken dürfen ... :) "

2x Hilfreiche Antwort

#10
 Von 
Barthi
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 2x hilfreich)

Hallo zusammen!
Meine Eltern (62 und 68 Jahre)haben heute 29.08.2013 von der accredis inkasso einen echt lustigen Brief erhalten!
Es handelt sich um eine Mahnung aus dem Jahre 2011, in diesem Jahr 2011(weiß der Teufel wohin in diesem Jahr überall hintelefoniert wurde) soll jemand eine Auslandsauskunft (kann evtl. sogar sein) angerufen haben und dieser Betrag wäre noch offen. Das glaube ich jetzt nun mal nicht, denn von damals bis heute, wäre wahrscheinlich schon 10x der Herr Gerichtsvollzieher vorstellig gewesen.
Also, habe ich gleich mal angerufen. Im Auftrag meiner Eltern! Eine Dame hebt ab und fragt mich nach dem Aktenzeichen. Nach ihrer Frage ob ich der Empfänger von dem Schreiben bin, sage ich, daß ich nur der Sohn sei. Sie antwortet mir darauf, daß sie mir keine Auskunft zu dem Thema geben darf und ich solle meine Eltern um eine eine Auskunftserlaubnis fragen. ???? Ich als Sohn?? O.k., akzeptiert. Auf meine Frage dann, daß ich auch jetzt irgendeinen Passanten oder Nachbarn fragen könnte und ihr als meinen Vater vorgaukeln (damit ich Auskunft erhielte) könnte, war´s dann mit der Nettigkeit vorbei. Sie (mittlerweile richtig motzig) würde jetzt das Telefonat beenden und auf so ein Telefonat ließe sie sich nicht ein. Zuvor fragte sie mich aber, wie lange meine Eltern in dem Haus schon wohnen, ich sagte 50 Jahre. Das stimme auch nicht, denn der Vertrag liefe auf jemanden der 1972 geboren wurde. Komisch, mit dem Geburtsjahr wohnt keine Mensch im Hause meiner Eltern!
Tja, was soll man davon halten! Der Betrag an sich jetzt fast lächerlich, ca. 60 Euronen. Mir geht´s darum, daß ich mich von diesem Verein echt verarscht vorkomme und ich mich keinesfalls abzocken lasse! Meiner Meinung nach, suchen sie sich irgendwelchen Telekom-Kunden heraus, schreiben denen ein lustiges Briefchen und (nachdem der Betrag echt nicht hoch ist) versuchen einfach abzukassieren. An Anrufe vor 2 Jahren erinnert sich doch keine Sau.
Welche Erfahrung habt Ihr mit dieser Firma, die auch im Auftrag der Postbank arbeitet, gemacht?
L. G.

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""

2x Hilfreiche Antwort

#11
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16167x hilfreich)

Die wollen doch nur Daten von dir. Mit so Leuten telefoniert man nicht. Ich würde denen folgendes schicken.

quote:
Hallo.
Ich fordere Sie im Namen und mit Vollmacht meiner Eltern auf, binnen 7 Tagen folgendes vorzulegen: Vollmacht oder Nachweis des Forderungsübergangs, Vertragskopie, Rechnungsbeleg, Prüfprotokoll nach TKG, Forderungsaufstellung. Ich untersage die Speicherung unserer personenbezogenen Daten und die Meldung an Auskunfteien.
Da ich telefonisch sehr unfreundlich behandelt wurde und mir Lügen erzählt wurden, kündige ich bereits jetzt je nach Ausgang weitere Schritte an. Sollte eine nicht aussagekräftige Ausssage, wie beispielsweise 'Versehen' kommen oder eine vorsätzliche Personenverwechslung vorliegen, wird Strafanzeige wegen veruschten Betrugs gestellt. Dies wird nötig, da Sie offensichtlich mit frei erfundenen Daten hantieren, beispielsweise den angeblichen Geburtsdaten meiner Eltern und wir daher davon ausgehen, dass Sie die Forderung frei erfunden haben."


Man kann auch den ganzen Passus mit der Strafanzeige weg lassen, abwarten was kommt und dann weiter machen. Wenn das alles Unfug ist, kommt folgendes in Frage:
- Wie gesagt Strafanzeige
- Eine sogenannte negative Feststellungsklage (ggf. mit Hilfe eines Anwalts)
- Beschwerde beim beaufsichtigenden Gericht

-----------------
"Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Sicherheit gibts nur beim Anwalt."

-- Editiert mepeisen am 29.08.2013 17:48

2x Hilfreiche Antwort

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